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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Die Ägypterin Phaedra begeht zusammen mit ihrem Geliebten Meneris Selbstmord, nachdem sie 9 Liebhaber getötet hat. __________________
Über 2500 Jahre später erwacht der Geist von Meneris im Ägypter Ramir Ghur, der daraufhin Phädra wiedererweckt und blutige Rache an einer Polizeieinheit in London nimmt, die vor einem halben Jahr seine Pläne durchkreuzt und ihn aus London vertrieben hat, darunter auch Sinclair und Suko. Nach zwei Morden kommen die beiden dem Ägypter auf die Spur und machen kurzen Prozess mit ihm.
Ich muss leider sagen, dass ich selten einen so unmotivierten Schwachsinn gelesen habe. Die Dialoge drehen sich seitenlang ums Mittagessen oder Schlafprobleme. Und warum muss Phädra kurz bevor sie ihn umbringen will, Sinclair ihre Lebensgeschichte erzählen?
Ein paar Erklärungen wären auch von Nöten gewesen. Warum manifestiert sich Meneris Geist in Ramir? Warum erwcaht Phädra so einfach? Und was smacht ihren Dolch so besonders, dass er grün leuchtet? Warum nutzt Suko seine Dämonenpeitsche und den Stab? Warum Sinclair das Kreuz? So wie ich das sehe, hatten Phädra und Ramir keine übernatürlichen Kräfte, ausser vielleicht, dass sie wiedererweckt wurden.
Ich habe mir mehr als einmal überlegt, ob ich mir diesen Quatsch noch weiter antun soll. Ich geb trotzdem mal nur schlecht, vielleicht gehts ja noch unterirdischer, was ich aber nicht hoffen will.
Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
Also, die Inhaltsangabe hat Cedeos hier schon mal kurz und knapp auf dem Punkt gebracht Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 11.10.2010 18:31.. Dem ist von meiner Seite nicht's mehr hinzuzufügen. Generell tue ich mich immer schwer, wenn der Begriff Gott/Göttin einfach so in dem Raum geschmissen wird. Darunter stelle ich mir nämlich ein sehr starkes und mächtiges Wesen vor (z.b. die Totengöttin Kalli, den Totengott Anubis, Fenris der Götterwolf, Osiris etc.). Für mich war Phädra :rolleyes
was für ein bescheuerter Name) nämlich eine ganz einfache Figur mit übersinnlichen Kräften. Sie hatte die Gabe andere Menschen in ihren Bann zu ziehen und sie somit zu kontrollieren. Bei Ramir Ghur verhielt es sich so, dass er vom Geist des Kriegers Meneris übernommem wurde und er letztendlich nur als Gastkörper diente. Etwas komisch fand ich die Tatsache, dass Suko's Waffen (Dämonenpeitsche und der Stab) nicht so wie gewohnt funktionierten
. Auch wenn der Körper von gleich zwei verschiedenen Geister/Seelen heimgesucht worden ist, hätte die Wirkung trotzdem eintreten müssen. Cedeos, ich kann es mir nur so erklären, dass sie unter dem Einfluss einer uralten ägyptischen Magie standen und sie deshalb am Ende auch zu Staub und zu einem schwarzen Fleck/Klumpen verändeten. Die Geschichte ansonsten war für mich nicht gerade der burner, aber ich hatte auch schon viel schlechtere gelesen. Von mir bekommt der Roman noch gerade so ein mittel.
Cover: die Szene kam so in dem Roman vor, der Guru Ramir Ghur wurde auch zweimal in der Story so beschrieben ( schwarzes Gesicht, rote Augen ). Da geht man ja eigentlich von etwas dämonischen aus oder ???? .
Also, die Zusammenfassung kann ich mir ja sparen! __________________
Fazit: Ich persönlich fand den Roman nicht schlecht! Schliesslich darf man hier keinen Hemingway erwarten. Mich hat die Story recht gut unterhalten auch wenn die Thematik nicht unbedingt mein fall war!
Auf die Serie bezogen kann man allerdings sagen das dies ein Roman ist, den man morgen schon wieder vergessen haben wird! Kann man lesen, muss man aber nicht!
Ich vergebe hier ein solides "mittel"!
Einen Hemingway habe ich auch nicht erwartet. Aber ich habe schon viele Heftromane gelesen und selten hatte ich so oft den Drang, das Heft einfach in die Ecke zu feuern. __________________
Die anderen Sinclair, die ich bisher gelesen habe, waren auch nicht immer das Gelbe vom Ei, aber sie waren zumindest ganz unterhaltsam. Das habe ich bei diesem vermisst. Vielleicht bin ich auch einfach zu verwöhnt von Professor Zamorra ...
Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
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Zitat:
Original von dark side
Also, Gleichgewichts Standartspruch würde in diesem Fall lauten...08/15 .
Iceman wählt sich da ein bischen gewählter aus: kann man lesen...muss man aber nicht
.
Also erstens verletze ich kein CR und schreibe deshalb 0815 zusammen () , zweitens ist mein Spruch nicht minder eloquent (
) und drittens: Selbst wenn, icy drückt sich und wählt sich nicht (
)
Aber ja...du hast recht...absoluter 0815-Roman. Aber nicht schlecht, sondern einfach gewöhnlich. Die Grundidee und der Einstieg sind gut. Leider beginnt der Fall erst ab der Hälfte des Romans richtig und endet ebenso schnell. Schon 1988 hatte Jason Klischees, wie ich am Beispiel Walkman lesen durfte.
@darky
Mal davon abgesehen, dass Jason schleunigst den Punkt aus seinem Vertrag streichen sollte, dass er den Romantitel irgendwie in der Geschichte erwähnt ( ), war die gute Dame meines Erachtens keine Göttin. Dann hätte sich sich nicht vor ihren Häschern verstecken brauchen. Sie war eher eine normale Frau unter dem Schutz einer Gottheit. Und wir alle wissen ja, dass Frauen gern mal übertreiben, was ihre Person angeht.
Das mit dem Stab der Butter war unlogisch, ja. Hat mich auch gestört.
Von mir gibt es ebenfalls ein MITTEL. Nichts besonderes, was für die Bahn oder bei dem Wetter zum Sonnen.
Das Cover gefällt mir, da hätte man gut den Spuk in die Geschiche bringen können.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Meine Vorredener haben ja schon alle Pro und Contras ausführlich niedergeschrieben.Ich vergebe ein "mittel".Ich habe fertig..... Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tokata1973 am 29.01.2012 19:47.
Handlungsort:
Ägypten
London(u.a. Victoria Station)/Soho-England
Nächster Roman:John Sinclair 525-Tödliche Fotos
Also mich hat die Geschichte gut unterhalten. Klar was oben gesagt wurde, __________________
kann einen stören, aber mich hat es das nicht. Göttin hin oder her, für mich war
das eine ordentliche Rachegeschichte. Ich vergeb ein gut
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN