Was passiert im Roman? Die Geistertäger werden durch Tanner alarmiert, nachdem mehrere Mitglieder der Metropolitan Police von einem Wesen angegriffen werden, das nicht Vampir und nicht Werwolf ist, sondern eher an eine Art Vielfraß erinnert. Ein Opfer stirbt, ein anderes wird später nochmals von dem Wesen besucht, das dabei seinen Kühlschrank leer frisst. Auch die Geisterjäger werden angegriffen, können das Wesen, das erstaunlich "menschlich" wirkt, nicht recht identifizieren.

Im weiteren Verlauf kommt Sinclair das Gesicht der Bestie vage bekannt vor, so dass er vom Zeichner des Yard eine Phantom-Zeichnung anfertigen lässt. In dieser erkennt Tanner den Captain der MP, Donald Harris wieder. Als dieser nach einem Gespräch mit Tanner verschwindet, ehe eine Großfahnung ausgeschrieben werden kann, lässt Harrius ebenfalls verdächtig erscheinen.

Die Geietsrejäger besuchen Harris` Frau Fiona und erfahren dabei, dass es sich bei der Bestie um Donalds Zwillingsbruder Alec handelt. Er wurde vor einigen Jahren, nachdem er London verlassen hatte, durch den Biss einer Kreatur der Finsternis zu einer Werwolf-Mutation mit besonderem Hass auf Ordnung, beispielsweise auch Ordnungshüter.
Derweil will Donald im Garten seines Hauses seinen Zwillingsbruder stellen, wird von diesem allerdings überwältigt. Es kommt zum Kampf, was die Geisterjäger mitbekommen. Sie können Donald Harris eben so noch das Leben retten, Suko vernichtet die Bestie mit der Dämonenpeitsche.

Erzählt wird die Geschichte recht gut, auch wenn recht schnell klar wird, dass Don Harris nicht die Bestie sein kann. Ob die Lösung "Zwillingsbruder" nun die Geschickteste war, auch im Verbunde mit den Kreaturen der Finsternis - das kann man mal so fragend im Raum stehen lassen.
Ansonsten ist der Roman aber eine solide, gut lesbare "Monster of the week"-Geschichte und geht problemlos mit "gut" durch.

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