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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Genau so sollte es doch sein. Kein großes gequatsche sondern Aktion Pur. Zwar ist der Golem etwas gewöhnungsbedürftig aber noch lange nicht so schlimm wie seinerzeit Destero. Hier wusste man wenigstens von Anfang an das es eine Maschine ist. Oder etwa doch nicht? Ein alter Feind hat sich zurück gemeldet!!!! Und Sheila ist auch noch nicht gerettet. Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
John und der verletzte Bill landen bei Ihrer Reise in einem Tal im Norden von England. Dort entdeckt John den Golem, der mittlerweile sechs Helfer gefunden hat. Auch John wird entdeckt und sofort werden John und Bill verfolgt. Den beiden gelingt die Flucht in ein nahegelegenes Dorf, wo Bill erstmal ärztlich versorgt wird. John kann sich beim dortigen Konstabler mit Scotland Yard in Verbindung setzen um Suko und Verstärkung anzufordern. Doch auch die Verfolger sind schon da, einen muß John im Büro des Konstablers töten. Nach diesem Vorfall besucht John erstmal Bill, wird aber von Jane Collins und den anderen Satansdienern empfangen. John nimmt einen Diener als Geisel um Bill freizubekommen, doch der Golem greift ein und ist nicht mehr zu kontrollieren. Mittlerweile ist auch Suko mit den Soldaten eingetroffen. Suko versucht dem Golem die Kugel von Tanith zu nehmen, aber er scheitert. Als John auch noch in den Kampf eingreift, ertönt aus dem Golem eine bekannte Stimme. Professor Orgow! Und er will seinen damaligen Racheschwur einlösen ...Vor den Augen von John und Suko löst sich die Kugel auf und der Golem fällt in sich zusammen.
Fazit
Golem hin oder her ( gell Woody ) ich fand die Geschichte im Vergleich zum ersten Teil richtig gut. Ein wenig geprägt von den üblichen Vorurteilen bei Jason, aber alles in allem geht's schön rund zur Sache. Ein glattes gut von mir.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Die Ungereimtheiten setzen sich auch in dieser Fortsetzung des Zyklus fort:
- Was das mit den "Freiheitskämpfern" sollte, weiß kein Mensch. All der Aufwand für die dann üblichen Prügelknaben - da hätten es auch irgendwelche x-beliebigen Dämonen getan.
- Was will Tanith bitte auf einmal mit Kugel UND Kelch anfangen (S. 13)? Der Kelch gehört Sinclair, wie sie bereits als Geist schon eingeräumt hat. Warum nun dieser Sinneswandel?
- Dass die Kugel Taniths ausschließlich weißmagisch sein soll, darf angezweifelt werden. Der Teufel konnte sie im Gegensatz zum Kelch manipulieren, außerdem ermöglicht sie Kontakte in beiderlei Welten. Insofern ist sie ein magisches Neutrum und nicht "eigentlich dem Guten zugetan", wie es Sinclair ausdrückt (S. 41). Es kommt darauf an, wer sie jeweils nutzt.
- Der Gastauftritt der Collins war ganz nett zu nennen. Sinclair hat noch immer nicht von ihr gelassen und zögert, sie zu vernichten. Ein Muster, das in Bezug auf Cavallo später sogar noch weitaus schlimmer zutage treten soll (S. 58/59).
- Zuletzt meldet sich dann noch Hexer Ivan Orgow zurück. Die Story wird im Taschenbuch "Die magische Bombe" aufgelöst - bleibt abzuwarten, wie sich das seit dem ersten Fall vor rund zehn Jahren Serien-Historie entwickelt hat. Der Golem - naja, passte nicht so recht in die Serie.
Insgesamt eine "mittelprächtige" Geschichte, die sich so dahin quälte.
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Talent is a flame. Genius is a fire...