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Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
Die Leiche sah schrecklich aus.
Selbst wir, die wir einiges gewohnt waren, mussten bei dem Anblick schlucken. Der Mann sah aus, als sei er vor seinem Ableben gefoltert worden. Da er nackt war, waren die Spuren deutlich zu erkennen. Kaum eine Stelle, die nicht betroffen war.
Allerdings waren keine herkömmlichen Instrumente benutzt worden. Also keine Messer, Zangen, Scheren oder andere Werkzeuge. Es gab auch keinerlei Verbrennungen.
Dafür war der Körper übersät mit Bisswunden.
Das Ungeheuer, das hierfür verantwortlich war, hatte regelrechte Batzen aus dem Fleisch gerissen. Normalerweise hätte das Bett, in dem der Tote lag, vor Blut triefen müssen, doch außer ein paar Flecken und vereinzelten Spritzern war das Laken weiß.
So weiß wie die Haut der Leiche ...
Geschrieben von Ian Rolf Hill
Erscheinungsdatum: 10.01.2023
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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Völlig unabhängig vom Inhalt mehr als nur "unglückliche" Titelgebung, um es vorsichtig zu formulieren! In Zeiten wie diesen - mag man dazu stehen, wie man will - schon doppelt und dreifach.
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Der Einwand ist für mich jetzt politisch überkorrekter Unsinn, genauso die seitens einiger Kritiker völlig fehlgeleitete Interpretation des gleichnamigen Kinderspiels. Gut, dass der Verlag nicht mit auf diesen Zug aufgesprungen ist.
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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Da kann ich nur für mich sprechen, aber in meiner Kindheit hatte das Spiel nichts mit dunkelhäutigen Menschen zu tun, sondern mit einer generell furchteinflößenden Schreckgestalt ähnlich dem Krampus. Die gibt es in verschiedenen Variationen, mit denen man Kindern schon mal prophylaktisch gedroht hat, wenn sie mal nicht brav waren oder sonstigen Unfug angestellt oder dies im Sinn hatten.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Dem schließe ich mich an!!!
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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
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so etwas ähnliches wollte ich auch schreiben!
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Wortwahl fragwürdig, dazu den Sinn des Einwands offensichtlich nicht verstanden. Aber macht nichts, ich kann mit leben
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Ernsthaft?
Das bedarf eines Kommentars?
Wer mit solchen Marginalien ein Problem hat, könnte ja vielleicht nochmal eine Recherche über feste Begriffe und deren Bedeutung betreiben. Oder muss man jetzt die zweithöchste bergähnliche Erhebung namens "Schwarzer Mann" in der Eifel auch umbenennen?
Wenn Worte oder Begriffe, die "äußerlich" oder rein optisch als fragwürdig bezeichnet werden, könnten sie auch schlichtweg oberflächlich gelesen worden sein.
Mit der Bezeichnung "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" ist nämlich nicht nur das Kinderspiel gemeint, sondern die Pest im Mittelalter (u.a. auch schwarzer Tod genannt). Erst später wurde der Begriff für "unartige" Kinder und dann auch für das Spiel benutzt.
Wenn sich jemand also wegen solcher angeblich "fragwürdigen Titel" wie diesen hier echauffiert und damit erst recht rassistische Bezüge herstellt, sollte er/sie es sich vielleicht lieber zur Aufgabe machen, solche historischen Bezüge in die richtige Konnotation zu bringen - um mal Autor Asfa-Wossen Asserate zu zitieren, der genau darüber ein Buch geschrieben hat - und damit für Klarheit in Zusammenhang mit festen Begriffen zu sorgen. Problem gelöst ... und man muss nicht anderen eine böse oder unachtsame Wortwahl unterstellen.
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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Liebe Sheila,
eine tolle Klarstellung, was den Umgang mit "festen Begriffen" angeht. 
Wenn ich das verfolge, was eine Minderheit da vom Zaun bricht, dann frage ich mich schon, wo das Ganze hinführen soll und was noch von unserer guten deutschen Sprache übrig bleiben soll/darf/wird, wenn dem nicht bald Einhalt geboten wird.
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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Naja, ich lasse das mal so stehen. Mir ging es um was anderes, aber gut (oder auch nicht gut)...
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Talent is a flame. Genius is a fire...
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Vielleicht sollte man dann klar komunizieren was man genau gemeint hat!!
Dann entstehen solche Diskussionen nämlich erst überhaupt nicht!
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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
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Ist angekommen, ich ziehe für mich Lehren daraus
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Ich bin jetzt kein Stück schlauer und der Thread ist OT zugemüllt.
Klar sollte man auf gewissen Plattformen mit gewissen Formulierungen vorsichtig sein, um Leuten kein Futter zu liefern. Sehe ich ähnlich. Nur bin ich mir sicher, dass hier im Forum keine Leute unterwegs sind, die in eines dieser politischen Lager gehören bzw. hier offen bestimmte Botschaften verbreiten wollen. Aber auch das ist am Thema vorbei, ich weiß...
Freue mich schon auf die ersten Rezis. 
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Nachdem diese Angelegenheit inzwischen mehr oder minder geklärt beziehungsweise die Claims abgesteckt sind, kann man die entsprechenden Posts mit dem Einverständnis der Beteiligten auch gerne löschen.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Und um was genau ging es dir?
Bis auf den Titel und zwei weitere, ähnliche Kleinigkeiten, ein rundherum gelungener Roman.
Die Kleinigkeiten: Ich mag es nicht, wenn der Titel eines Romans aus einer Frage besteht; wenn der Leser im Text direkt angesprochen wird; und wenn Teile des Satzes in Klammern gesetzt werden. Das sind alle Einwände, sonst Daumen hoch, sehr gut!
So jetzt endlich mal zum Roman!
Was war das denn?
Gutes Cover, ein ziemlich nichts sagender Titel eines alten Kinderspiels (hiermit meine ich worum es im Anschluss an Band 2321 gehen könnte).
Überraschend ist es ein sehr verkappter Zweiteiler. Und es fängt fast ganz harmlos an.....
Wie sich die Story aber dann entwickelt, und was IRH da heraus holt, mit irren Wendungen, ist schon wieder absolute "Hillsche" Meisterklasse. Basta!!!
Bewertung : TOP
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Ich kann gar nicht ausdrücken wie fett ich das hier unterschreibe!
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Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
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Also, dann doch nochmal ein finales Wort dazu: Der Titel "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann" störte (und stört mich immer noch) wegen genau dieses Aspekts - ein Spiel aus Kindertagen, ernsthaft? Was Ernsthafteres stand nicht zur Debatte? Na gut.
Dass solch ein Titel aber von politisch übereifrigen Zeitgenossen aufgegriffen werden würde, um sich drauf zu stürzen - das war der Aspekt, auf den ich hinweisen wollte. Man muss darin kein Problem sehen, kann es aber.
Fast schon "amüsant", wie schnell man dann selbst in diese Ecke der "politisch Überkorrekten" katapultiert werden soll.
Mag jede oder jeder so halten, wie er will.
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Coole Idee auf Seite 13 (?):
Im leeren Aktenordner die Flasche Single Malt versteckt und in den Metallbügel ein passendes Glas gehängt. Der Ordner wird mit "R" beschriftet - für Relax...
Sollte man sich mal für's Büro, und zu Hause und so merken 😉
