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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 549: Der Welten-Kollaps
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Umfrage: Band 549: Der Welten-Kollaps
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Michael Michael ist männlich
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Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

07.02.2021 20:31
Band 549: Der Welten-Kollaps
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Dieser Zyklen-Abschluss hat es in sich! Matthew Drax und Vasraa gemeinsam in der Parallelwelt gefangen und unter heftigem Beschuss, Kormak auf der Siegerstraße, ein neues Parallelwelt-Areal kündigt sich an – und Sergeant Margaux scheint von einer fremden Macht beeinflusst zu werden.

Autor(in): Ian Rolf Hill
Erscheinungstag: 02.02.2021

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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11524

25.05.2023 22:44
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Schläferin Margaux hat die gefangene Terroristin Suzi Quinn befreit. Zusammen wollen sie den Weltenriss durchqueren, um sich dem bösen Miki anzuschließen. Kormak hat damit kein Problem und lässt sie gewähren, schließlich ist er nicht der pflichtbewusste Militär, für den ihn alle halten. Er will die Frauen nur aus dem Weg haben, um in der MX-Welt seine Pläne zu verwirklichen. Was die Terroristen in der Parallelwelt machen, ist ihm völlig egal. Leider greifen die Frauen sie noch fix mit einer Granate an, der das Tarnartefakt von Worrex beschädigt. Kormak erkennt, dass er getäuscht wurde und knallt den Archivar mal eben so ab. Schade, Worrex war ein wichtiger Bestandteil für den Plan, die Welt zu retten.

Aruula muss indes verhindern, dass ein neuer kritischer Weltenriss sich öffnet. Zum Glück geht das von hier aus. Pflanzenbewusstsein GRÜN transportiert einen Teil des Tachyonenfressers durch sein Wurzelnetzwerk zum bevorstehenden Weltenriss. Nachdem er in den letzten Heften immer mehr an den JS-Mandragoro erinnerte, sehe ich hier das Transportnetz der Pflanzen aus PZ. Jedenfalls kann der eine Riss geschlossen werden, bevor er voll entsteht. Dafür brechen aber irgendwie alle anderen zukünftigen Weltenrisse schneller auf. Weil der Druck auf sie an den Sollbruchstellen mit der Schließung des einen Risses erhöht wurde. Aha. Ist auch egal, die Situation ist direkt noch viel beschissener geworden und in genau 24 Stunden geht es los.

Kormak kann natürlich weiterhin seine brave Tarnung aufrecht erhalten und den Mord an Worrex vertuschen. Der wäre nützlich gewesen, um das Aufbrechen zahlloser Weltenrisse mit einem Plan oder irgendwelchen Artefakten zu verhindern.

Auf der anderen Seite ist Terroristen-Anführer Miki persönlich eingetroffen und Matt muss sich ihm ergeben. Bevor er von Miki gekillt werden kann, tauchen im letzten Heftromanaugenblick die Soldaten des Weltenrats auf. Unter Führung des Generals Matthws Drax aus dieser Welt. Jetzt hat man nach Jahren endlich den Terror-Androiden gefangen, juhu. Leider tauchen in dem Augenblick Margaux und Quinn hier auf und befreien ihren Boss wieder. Ein Hin und Her, keine Seite kann sich über einen Teilsieg länger als ein paar Minuten freuen. Und da taucht auch schon der in seiner Ehre gekränkte Kormak durch den Weltenriss hier auf, um sich an den Frauen zu rächen, die ihn mit einer Granate hatten killen wollen. Damit kann er seine Scharade des „guten Kormak“ außerdem weiter festigen. Es kommt zum Patt zwischen Kormak und Miki. Naja, Kormak ist eh sicher. Der geht nicht drauf. Gute Charaktere killt Florian Hilleberg ohne Gewissensbisse, aber an seinen übermächtigen Antagonisten hängt er.

Während es also auf beiden Seiten des Weltenrisses chaotisch zugeht, verlangt der Tachyonenfresser nach frischer Energie. Die ihm immer länger verweigert wird. Bis er vor Hunger durchdreht. Eine Ladung Extraaction geht immer, auch wenn das Glas eigentlich schon voll ist. Der Kampf zwischen Kormak und Miki verlagert sich durch das Portal in die MX-Welt. Natürlich ist Kormak dem Androiden mit seinen Energiewaffen total unterlegen. Da greift der Tachyonenfresser-Mutant ein. Maschine gegen Monster. Ein Wahnsinnsschauspiel in Textform, überkrasse Bombenaction. Florian Hilleberg fällt immer wieder etwas ein, wie er das Spektakel auf eine neue Kracherstufe heben kann. Ob sich das dann noch wie ein MX liest…egal! Ich habe jedenfalls schon seit einigen Absätzen keinen Spaß mehr an dem überladenen und dauerhektischen Heft.

Der Mutant legt Miki lahm, leert ihm die Energiespeicher und beruhigt sich damit. Das wäre erstmal erledigt. Aber es gibt ja noch das Problem der anstehenden Weltenrissöffnungen. Der Tachyonenfresser ist zwar satt und voller Tatendrang, aber wird das reichen, haufenweise Portale überall auf der Welt gleichzeitig zu schließen? Tut es nicht, es sind zu viele. Oder dann doch. Aber dann nicht ganz. Ein Weltentauschareal in Afrika entsteht, bei den anderen kann verhindert werden, dass sie sich stabilisieren, beziehungsweise manifestieren. Dieser Weltenriss in Afrika ist aber natürlich etwas ganz Besonderes und nicht normal, wäre ja auch zu einfach. Dorthin brechen die Helden jetzt auf. Und Kormak steht wie immer auf der Siegerstraße. Die Verräter in den eigenen Reihen ausgeschaltet, Terroristenführer Miki erledigt, seine Scharade ist nicht aufgeflogen, die nervigen Serienhelden zischen endlich wieder ab und er kann seine bitterbösen Pläne weiter verfolgen.




War eigentlich klar. Zum Finale des Unterzyklus gibt es einen geballten Action-Hilleberg von der ersten bis zur letzten Seite. Ohne MX-Seele, aber das fällt dem Leser nicht auf, schließlich wird ihm gar keine Zeit gelassen, nachzudenken. Eine Schläferagentin, die jetzt aktiv wird. Der Böse Kormak-Doppelgänger, der seine Spielchen spielt. Durch den Druck auf alle restlichen entstehenden Weltenrisse werden diese instabil und öffnen sich gleichzeitig. Worrex ist tot, obwohl man den dringend bräuchte. Der böse Terroristen-Androide Miki greift an. Der Tachyonenfresser dreht durch. Bei JS hatte ein anderer Leser (namentlich Destero) das mal so treffend als „eine lang gezogene Action-Sequenz“ beschrieben.

Macht mir überhaupt keinen Spaß. Spätestens ab der Hälfte bin ich einfach nur schnell durchgeeilt. Wozu auch langsam lesen, emotionale Momente fürs Herz verpasse ich eh keine und die Actionkapitel bekomme ich auch so schnell durchgerattert.

Dann zeichnet sich das ab, was ich von Anfang an vermutet habe. Immerhin ist es logisch. Jeden Weltenriss anzufliegen und einzeln zu verschließen, ist ineffizient und lohnt nicht. Es öffnen sich zu schnell neue Risse. Die können plötzlich dank GRÜN alle auf einmal verschlossen werden, weil er Teile des Tachyonenfressers gleichzeitig quer über den Planeten transportieren kann. Wie praktisch, dass diese Lösung jetzt aufploppt. Hätte man das mal vor 20 Heften erfahren. Auch das habe ich befürchtet, war im Fremdwelt-Zyklus ähnlich. Über etliche Hefte ein viel zu großes Problem aufbauschen, um es dann im Zyklusfinale in einem einzigen Heft mit einer Deus Ex Machina zu lösen.


Da muss ich unterscheiden, zwischen dem allgemeinen Zyklus und dem einzelnen Heft. Für das Heft gibt es von mir SCHLECHTe großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (knappe 4 von 10 Kometen). Ich kann bei sowas nicht ständig die „Keine Wertung von mir, weil es absolut nicht mein Fall war aber das ist sehr subjektiv“-Karte ziehen. Bei der Auflösung des Weltenriss-Problems ist es nicht viel anders, die finde ich auch sehr schwach. Der Unterzyklus an sich hat mir aber insgesamt viel besser gefallen als die Fremdwelt. Jetzt geht es nach Afrika zum letzten Riesen-Weltentauschareal. Das klingt bodenständiger, deshalb muss man hoffentlich nicht so übertreiben und kann noch mehr zu den simplen Abenteuer-Ursprüngen der Reihe zurückkehren. Mal schauen…

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