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Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
DA freue ich mich schon drauf!
Der Einführungstext weckt Erinnerungen an Chris Steinbergers "Battle Royale für John Sinclair". Ich mag sowas
Ich freue mich generell über jeden Marc Freund Roman
Danke für die Erwähnung ... da freue ich mich dann gleich 2x mal drauf ...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Zunächst nochmal ein Wort zum neuen "Samstag-Veröffentlichungs-Termin".... muss ich mich erst dran gewöhnen....😒
Cover.. ok... der typ im Vordergrund sieht wie Logan (Wolverine) aus... die Szene kommt aber so vor.
Zum Roman... also ich bin wirklich absolut begeistert vom neuen Roman von MF..... was ein "Knaller"....habe mich sehr über das Wiedersehen mit "seinen" alten Bekannten gefreut...... ist ja auch schon 157 Hefte her.
Toller Story Aufbau mit einer originellen Geschichte..... hoffentlich kommt wieder mehr von ihm...... viel besser "geht" JS nicht....
Bewertung : "TOP" und gehört zu den Highlights des Jahres.
Bedauerlichweise kannte ich keine der Figuren, also muss ich den Roman als "Monster of the Week" bewerten. Dafür ist er ganz ordentlich, aber für mich auch nicht mehr. Ich denke mein größtes Problem war das man so mächtige, magische Geschöpfe mit menschlichen Mitteln unter Kontrolle/Gefügsam machen konnte. Auch der Liebesgeschichte zwischen Tocher/Werwolf wird mit so wenigen Sätzen behandelt das ich mich frage, wozu es überhaupt nötig war. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Phexcaer am 23.09.2023 21:27.
Gibt von mir daher gerade noch ein "Gut"
Klasse! Marc Freund hat hier - für mich - einen SEHR GUTen Roman abgeliefert. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von JohnSinclairFanClub am 25.09.2023 22:40.
Endlich geht es mit den "Rekruten des Spuks" weiter. Einer meiner Lieblings-Plots! Zuletzt gab es davon etwas in Band 2200 - "Wo das Böse sich erhebt", und der ist verdammt nochmal 3 Jahre her... Zwischendurch hat Ian Rolf Hill einen Fetzen aufgegriffen und die Höllenscheibe des Spuks in seine Geschichten mit eingesponnen. Das war Band 2329 - "Zu grausam für die Hölle".
In Band 2200 haben sich die Rekruten leider dezimiert und wie hier im Heft klar wird, sind es der Dämon in Menschengestalt Ty Frasier und die Hexe Anahid, die ihren Weg weitergehen dürfen. Ich mag die 2
Doch das ist nicht alles!
Anahids Fähigkeiten sind durch den Spuk verstärkt worden und so empfängt sie schwache Signale von dem totgeglaubten Wendigo. Die beiden wollen ihn wieder mit ins Boot ziehen und schauen, ob sie sich etwas aufbauen können um sich Asmodis & Co in den Weg zu stellen. Saucool! Der Wendigo hat dem Höllenfeuer getrotzt und sich von Asmodis also nur leicht ankokeln lassen - und somit die Aktion damals überlebt.
Doch der Wendigo ist geschwächt und unglücklicherweise einem fiesen Gangster in die Hände gefallen, der ihn für seine Arena-Kämpfe missbrauchen will. Werwölfe hat der Bösewicht schon in Petto, und so soll es zum absoluten Highlight werden den Wendigo gegen einen Werwolf kämpfen zu lassen.
John & Suko kommen durch eine andere Spur auf die Fährte des englischen Ganoven Sir Oliver Pattison. Bei einer Überwachungsaktion schleichen sich die beiden Geisterjäger ins Anwesen und werden Zeuge der Konfontation zwischen Werwolf und Wendigo - und dann tauchen auch noch Ty Frasier und Anahid auf!
Ich mag die ganze Geschichte und die Entwicklung der Figuren. Der Autor hat sich ne coole Story ausgedacht und das 3er-Team Frasier-Anahid-Wendigo wieder vereint. Ich bin mega gespannt wie es weiter geht! Lieber Marc Freund, lass die Leser nicht wieder 3 Jahre warten!
Auch der Background um die Gangster war klasse. Die Werwölfe wurden zwar relativ direkt ohne große Erklärung ins Abenteuer gezogen, aber da passte trotzdem alles für mich. Die klitzekleine Liebesgeschichte zwischen Gangstertochter und dem Werwolf in Menschenform war leicht überflüssig, aber versetzte dem Werwolf eine verletzliche Seite und machte klar, dass es sich hier um einen Fluch handelte, auf den der Typ keinen Bock hatte. Aber es wird erwähnt, dass er einem größeren Ruf folgen muss - vermutlich spielt Herr Freund hier auf den Plot "Projekt Wolf" von Rafael Marques an.
Marc Freund schreibt super. Es sind ein paar Kleinigkeiten die mich vom TOP (bis ca. Seite 40) zurückrudern ließen:
- John & Suko hätten ruhig mal Bescheid sagen können, dass sie illegal da eindringen. Ein kurzer Anruf bei Shao oder Glenda, vielleicht auch lieber Bill, hätte gereicht, damit jemand weiß wo die stecken und im Falle eines Falles ("...wenn wir uns in 2 Stunden nicht melden schick die Kavallerie...") könnte Verstärkung geschickt werden.
- Auf den letzten 20 Seiten häufen sich Fehler. Da könnte sicherlich ein Lektorat helfen. Insgesamt ist mir dann auch noch das Finale viel zu schnell abgehandelt und es wirkt in den letzten Sätzen wie "ich muss jetzt schnell fertig werden". Das hab ich jedenfalls so empfunden und hat das Ergebnis etwas gedämpft. Man merkt irgendwie Hektik in diesem eigentlich so coolen Finale und Zack, ist auf einmal alles vorbei.
- Der Wendigo hat in Band 2200 doch Benal, den Sohn von Kalifato getötet. Hier im Heft wird erwähnt, dass es der Sohn von Hemator war. Ein kleiner Verwechselungsfehler, aber Riesenspinne bleibt Riesenspinne
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Ich muss zugeben, JS begeistert mich aktuell nicht mehr so wie früher. Vor allem seitdem mein Lieblingsautor Rafael Marques auch noch angefangen hat, so übertriebene Romane zu schreiben. Gerade bei meinem Lieblingsthema Aibon, die Rakk-Krimis sind noch spaßig. Jedenfalls kommt mir in diesen Zeiten die Rückkehr der Spuk-Rekruten von Marc Freund gerade Recht. Früher habe ich an diesen Geschichten immer ein wenig herummäkeln müssen und auch jetzt sind sie „nur“ leichte Heftromanunterhaltung und keine Glanzstücke wie manche Hefte von Rafael Marques oder frühe Hilleberg-Bände. Das reicht aber. So viel Spaß hatte ich lange nicht mehr. Ty Frazier und Anahid auf der Suche nach ihrem Schoßwendigo machen Bock. Die Gegner der Woche sind keine doofen Groschenheftgangster oder Narzissten mit Monologisierungssucht. Das Finale ist etwas kurz und zackig geraten, aber auf einen zweiten Teil hätte ich die Handlung jetzt auch nicht gestreckt gebraucht und irgendwelche kürzbaren Längen davor habe ich nicht entdeckt.
Das gibt ein TOP
(9 von 10 Kreuze). Der Seelen-Schnitter hatte mich Anfang des Jahres mit voller Punktzahl leicht besser unterhalten.
Einen Wermutstropfen gibt es aber. Wie lange muss ich auf eine Fortsetzung warten? Wie viele Einzelabenteuer kommen erstmal vom Autor, bis es hier wieder weiter geht? Marc Freund darf gern jeden Monat ein Heft beisteuern, das wäre eine fortlaufende Autorenbaustelle, die ich gern hätte.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Handlung: John und Suko untersuchen einen verlassenen Bauernhof in der Nähe von Woking. Gerüchten und Zeugenaussagen zufolge waren in der Umgebung zwei Menschen verschwunden und möglicherweise ein Werwolf aktiv, der auch zwei Drittel einer Schafherde zerfetzte. Tatsächlich finden die Geisterjäger auf dem Grundstück Leichenteile von zwei Personen. Der Werwolf hatte sich gut versteckt und konnte den Geisterjägern noch spektakulär entkommen. Seine Fluch wurde aber durch ein Auto jäh gestoppt. Der Fahrer tötete den angefahrenen Werwolf, lud in kurzerhand ins Auto und fuhr davon bevor John und Suko den Ort des Zwischenfalls erreichten. Suko konnte noch die recht seltene Automarke erkennen und damit eine Fahndung einleiten. Noch am Abend ruft Suko John an und teilt ihm mit, das die Fahndung erfolgreich war. Das Auto gehört Sir Oliver Pattison, dessen Anwesen sich in der Nähe des Unfallortes befindet. Sir Oliver hatte sein Auto als aus der Garage gestohlen gemeldet. Allerdings erst nach dem vermeintlichen Unfall. War alles nur ein Zufall oder steckte mehr dahinter? John und Suko beschließen Pattisons Anwesen am nächsten Morgen zu besuchen und den Sachverhalt zu prüfen, ohne zu ahnen was sie dort tatsächlich erwartet. __________________
Meinung: Endlich wieder ein neuer Sinclair-Roman von Marc Freund. Auf die Romane von Marc freute ich mich immer ganz besonders. Es dürften daher ruhig mehr Romane von ihm erscheinen. Marc bewies auch dieses Mal von Anfang an seinen hervorragenden Erzählstil und dass ich mich zurecht auf den Roman gefreut hatte. Packend und lebendig schilderte Marc einen ungleichen Kampf in einer illegalen Arena zwischen dem Menschen Gordon Malley und einem Werwolf. Es fühlte sich so an, als ob ich mittendrin gewesen wäre. Außerdem war es ein aktuelles Thema der heutigen Zeit. Verrohung und Sensationsgier äußerten sich nahezu täglich in verschiedenen Varianten. Daraus ergab sich durchaus auch ein Einnahme trächtiger Geschäftszweig für skrupellose Geschäftsleute.
Nach langer Zeit gab es auch wieder Neues von der Resttruppe, die Delray Doom einst versammelte, um für den Spuk die Höllenscheibe zu erobern. Ty Frazier, die Hexe Anahid und der Wendigo existierten noch. Was lange währte wurde nun gut. Der geschwächte Wendigo war in Texas in die Fänge eines Mannes geraten, der illegale Wettkämpfe auf Leben und Tod organisierte und den Wendigo zu diesem Zweck nach England brachte. An dieser Stelle wurde mir klar, wer die zunächst nicht genannte Kreatur war, die gegen den Werwolf des Sir Oliver Pattison antreten sollte. Hier hatte Marc die zunächst losen Fäden geschickt miteinander verknüpft.
Zum Schmunzeln brachten mich die Namen von Heller und seinem dänischen Handlanger Solskjaer. Der erste Name erinnerte mich an Steve Heller, der von Michael Douglas im Krimiklassiker „Die Straßen von San Francisco“ dargestellt wurde. Den zweiten Namen trug auch ein bekannter Fußballer. Nomen est Omen. Irgendwo mussten die Namen ja herkommen.
Dass Pattisons Tochter Jasmine sich ausgerechnet in den Werwolf Emilian verguckte, ahnte ich bereits seit sie das erste Mal im Keller herumlungerte ohne dafür wirklich eine allzu glaubhafte Erklärung vortragen zu können. Wo die Liebe hinfiel. In diesem Fall aber gleichzeitig eine Liebe ohne Zukunftschance. Eine neue Variante von „Die Schöne und das Biest“.
Die Handlung steuerte unaufhaltsam auf den finalen Kampf Werwolf gegen Wendigo zu. Anahid und Ty Frazier waren dabei die Joker, die niemand auf der Rechnung hatte. Beide waren noch dazu ein wahrlich dynamisches Duo. Ihr Ziel war die Befreiung des Wendigo. Dieses sollten sie auch erreichen. Es blieb abzuwarten, wie es mit diesem Trio in Zukunft weitergehen würde. Konnten sie wirklich noch wertvolle Verbündete werden, weil nicht immer alles ganz klar schwarz oder weiß war? Es blieb jedenfalls definitiv spannend. Wenn Marc nicht noch mit ihnen planen würde, wären sie wohl vernichtet worden.
Eine aktuelle Tatsache war aber, dass dieser jederzeit spannende und kurzweilige Roman von Marc wieder viel zu schnell zu Ende ging. Man konnte ihn einfach so herunter lesen. Für die Gesamtbewertung brauchte ich nicht lange zu überlegen. Ich vergab einmal mehr an Marc, für einen Roman ohne Schwächen, die Note 1 = sehr gut und damit 5 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Top ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Das Marc Freund zu meinen Lieblings-JS-Autoren zählt, ist kein Geheimnis. Seine Romane sind stets durchdacht, spannend und transportieren genau das, warum ich unsere Geisterjäger noch lese. __________________
Mit der Figur des Wendigo hat einen Gegner geschaffen, auf den ich mich immer wieder freue. Auch Anahid unf Ty Frazier passen genau da hin.
Ich freue mich auf weitere Geschichten, besonders da ja angedeutet wurde,
Interessante Konstellationen, die sich da heraus ergeben
Ich habe ein Top vergeben.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Für mic h auch auf jeden Fall ein Sehr Gut, auch wenn es mir gar nicht gefällt, dass der wirklich sehr starke und fast unbesiegbare Wendige nun wieder aktiver mitmischen kann. __________________
Unsere Helden werden in letzter Zeit häufiger an ihre Grenzen geführt oder sie ihnen aufgezeigt, beispielhaft nur mal den Wendig und Lilith genannt.
Aber wie auch schon erwähnt haben wir von Lilith Seite ja mittlerweile viel mitbekommen, hier nun mal endlich wieder die Seite des Spuks.
Die Entwicklung seiner Seite eingebettet in eine interessante Werwolf-Käfigmatch-Idee...
Dachte ich anfangs noch, das ist aber gewagt übertrieben muss ich nun sagen, hat mich sehr gut und passend unterhalten, für ein Top hat es nicht ganz gereicht, da fiel mir die Beschleunigung am Ende auch sehr auf.
Aber tolle Nr., Sehr Gut mit 5 Sternen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Zitat:
Original von lessydragon
auch wenn es mir gar nicht gefällt, dass der wirklich sehr starke und fast unbesiegbare Wendige nun wieder aktiver mitmischen kann.
Unsere Helden werden in letzter Zeit häufiger an ihre Grenzen geführt oder sie ihnen aufgezeigt,
Das finde ich jetzt eine etwas unfaire Sicht auf die Dinge. Nur weil Florian Hilleberg die Geisterjäger fast jedes Heft enorm leiden lässt und sie mehr Niederlagen als Siege einfahren, müssen die anderen Co-Autoren sich zurücknehmen.
Es stimmt schon. Wenn man die Serie allgemein unabhängig von Autoren betrachtet, ist das ziemlich ausgelutscht und passiert entschieden zu häufig. Den Eindruck kann man haben. Ich würde da aber eher bei Florian Hilleberg ansetzen und mir wünschen, dass er den Fuß vom Gas nimmt. Er trägt die "Hauptschuld" an diesem Problem und da soll dann nicht jemand, der im Vergleich mit ihm kaum Romane zur Serie beisteuert, dafür kritisiert werden.
Das ist wie wenn dir jemand 19 Bonbons wegnimmt und wenn dann jemand kommt der dir auch noch den zwanzigsten wegnimmt, ist er der Bösewicht. Sorry, mein Gedankenmüll muss mal wieder ungefiltert raus. Ihr könnt das ja ab.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller