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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2401-2500 » Band 2405: Geisterzug ins Vampirreich
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Umfrage: JS Band 2405: Geisterzug ins Vampirreich
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28.57%
sehr schlecht 
2
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Insgesamt: 14 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 11223

17.07.2024 11:49

Startbeitrag !

Band 2405: Geisterzug ins Vampirreich
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Geisterzug ins Vampirreich

Suko und ich waren auf dem Weg nach Inverness. Dort sollte es zu einer wahren Vampir-Plage gekommen sein, die unser Eingreifen erforderte.
Doch wir kamen nie in Inverness an. Denn der Zug, in dem wir saßen, fuhr plötzlich durch eine nebelige Umgebung, die anderen Fahrgäste verschwanden mehr und mehr, und das Ziel unserer Reise entpuppte sich als eine fremde, unheimliche Welt. Denn wir saßen in einem Geisterzug ins Vampirreich.

Geschrieben von Alfred Bekker

Erscheinungsdatum: 10.08.2024

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!

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Shadow Shadow ist männlich
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Dabei seit: 29.10.2014
Beiträge: 3318

19.07.2024 22:44
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Zitat:
Original von Olivaro
Ich finde halt, dass die bisherigen Beiträge überhaupt nichts mit dem Roman zu tun hat. Für Leute wie mich, die etwas über dieses Heft und die Meinungen dazu lesen wollen, ist dieses Geplänkel schlicht und einfach uninteressant. Und im Prinzip geht es schon wieder um diese latente Unterstellung, dass dieser oder jene Autor von diesem oder jenem Lektor bevorzugt oder benachteiligt wird. Solche Unterstellungen, zumal sie unbewiesen sind, empfinde ich als sehr unangebracht und schaffen nur böses Blut, das nicht einmal Vampiren schmecken würde.

Olivaro: Sehr gute Antwort! Daumen_hoch

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.

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167146
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
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Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 3014

19.07.2024 23:38
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Zitat:
Original von Olivaro
Ich finde halt, dass die bisherigen Beiträge überhaupt nichts mit dem Roman zu tun hat. Für Leute wie mich, die etwas über dieses Heft und die Meinungen dazu lesen wollen, ist dieses Geplänkel schlicht und einfach uninteressant. Und im Prinzip geht es schon wieder um diese latente Unterstellung, dass dieser oder jene Autor von diesem oder jenem Lektor bevorzugt oder benachteiligt wird. Solche Unterstellungen, zumal sie unbewiesen sind, empfinde ich als sehr unangebracht und schaffen nur böses Blut, das nicht einmal Vampiren schmecken würde.

Also erstens habe ich von so einer "Unterstellung" beim besten Willen nichts gelesen und zweitens, selbst wenn dem so wäre, ist das wohl das gute Recht eines jeden Lektors, bestimmte Autoren zu bevorzugen. Genau genommen ist das sogar Teil seines Jobs. JS zu schreiben ist schließlich kein öffentlicher Wettbewerb, bei dem jeder mal ran darf.

__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS

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167149
Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8564

20.07.2024 02:29
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Von mir aus kann das jeder anders sehen. Jedenfalls haben diese ganzen Beiträge auch in diesem Falll nichts mit dem Roman zu tun.

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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167151
Schneedrache
Haudegen




Dabei seit: 23.11.2019
Beiträge: 537

20.07.2024 16:59
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Zitat:
Original von Strigus
Ist das Cover eigentlich dieses Mal eine Mischung aus KI und Gezeichnetem?

Kommt mir auch so vor. Auf den Roman bin ich sehr gespannt. Da ich ab und zu auch mal Zug fahre spricht mich das Thema an, aber das Bild macht auf mich keinen künstlerisch wertvollen Eindruck. Beim Autor bin ich gespannt, ob er das Sinclair-Feeling rüberbringen kann. Damit hatten einige der neuen Autoren in der Anfangszeit Probleme.

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167158
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11993

20.07.2024 17:43
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Och, seine Romane haben mir bisher immer ganz solide gefallen. Manche waren etwas abgedreht, wegen starker Götterfiguren. Das war die ruhigere Zeit der Co-Autoren, heute würde das nicht mehr auffallen. großes Grinsen

__________________
Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller

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167166
Strigus
Foren As




Dabei seit: 21.12.2023
Beiträge: 113

02.08.2024 08:52
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Das erste Mal in der Serie, dass Roman UND Cover vom Autor stammen!!!

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167385
Schneedrache
Haudegen




Dabei seit: 23.11.2019
Beiträge: 537

12.08.2024 17:10
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Zitat:
Original von Strigus
Das erste Mal in der Serie, dass Roman UND Cover vom Autor stammen!!!

Ich finde beides sehr bieder und sehr langweilig, das Werk eines Autors, der mit der Serie fremdelt, so kommt es mir vor.

Im Roman erleben John und Suko ein gemeinsames Abenteuer, die Anzahl bekannter Figuren, die auftreten ist also minimal, was dem Autor möglicherweise sehr entgegenkommt, und der Rest erinnert sehr an Darkland, Dawntown - Darkland, irgendwie dasselbe nur in Langweilig.

Weder die Action noch sonst etwas fand ich irgendwie bemerkenswert, vielleicht abgesehen davon, dass sich der Roman problemlos irgendwo in den letzten 2000 Heften irgendwo reinschieben lässt, egal wo, und es würde keinen Unterschied machen.

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167507
van Aalst van Aalst ist männlich
Tripel-As




Dabei seit: 06.02.2024
Beiträge: 213

12.08.2024 20:24
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Ich fand den Roman Gut.

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167518
Sir Boromir Sir Boromir ist männlich
Haudegen




Dabei seit: 09.08.2010
Beiträge: 525

12.08.2024 20:26
RE: Band 2405: Geisterzug ins Vampirreich
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Das Cover spricht mich jetzt nicht sonderlich an. Vermutlich wegen der Fledermäuse. Die sehen wie Klebe-Bildchen für kleine Kinder aus. Wenig gruselig.

Den Roman werde ich wohl erstmal auslassen und mich auf andere Werke konzentrieren.

Edit:
Kann man unter der Romanbewertung nicht auch eine Cover-Bewertung einrichten?

__________________
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sir Boromir am 12.08.2024 20:27.

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167519
Phexcaer
Foren As




Dabei seit: 09.04.2023
Beiträge: 152

13.08.2024 16:42
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Meh, der Anfang war sehr vielversprechend. Denke es wäre die richtige Entscheidung gewesen die komplette Handlung im Zug abspielen zu lassen. Das war mysteriös und spannend, hat mich an "Hotel der Verlorenen" erinnert.

Aber als der Zug dann verlassen wird landet man in einer Stadt mit halbwegs brauchbaren Ideen, aber die Haupthandlung ist dann leider eher schwach. Da hilft auch der "Plotwist" nicht, den man aus einer halben Meile kommen sieht. Vor allem weil er auch wenig Sinn macht. Der Magier diskutiert mit seiner Geisterfrau die gesamte Handlung lang das John Sinclair niemals versuchen wird die Macht selber an sich zu reissen aber am Ende hat er es sich dann doch anders überlegt und versucht den Geisterjäger, der über 2400 Fälle überlebt hat (Und das ist ihm bekannt!) lieber zu vernichten weil er könnte ja irgendwann doch mal zurück kommen weil er Herrscher über Darkland, ähm Dawntown werden möchte. Und natürlich endet das nicht gut für ihn.

Der Schreibstil ist größten Teils okay, aber das er bei jeden Einsatz der Dämonenpeitsche darauf hinweist das sie aus der Haut des Dämonen Nyrana gefertigt ist wirkt überflüssig, einmal reicht eigentlich.

Dann tauchen auch ab der zweiten Hälfte die bei Bastei gewohnten Fehler auf, wo Buchstaben fehlen, Wörter in andere Umgewandelt werden welche keinen Sinn haben, oder Namen vertauscht werden. Denn der Chaffeur hat natürlich nicht Howan gerufen am Ende sondern umgekehrt, sonst ergibt das keinen Sinn.

Ich vergebe trotzdem noch gerade so ein "Mittel" und wundere mich auch, warum man auf dem Cover den sowieso schon albern aussehenden Fledermäusen einem auch noch ein Cartoon-Grinsen verpassen musste.

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167537
Nordmann
Gruenschnabel




Dabei seit: 05.08.2024
Beiträge: 17

20.08.2024 14:32
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Ich kann mich hier EXAKT Phexcaer anschließen! Das sehe ich alles ganz genauso und ich hätte es auch so erwähnt.
Trotzdem hier zusätzlich ein paar Worte:

Für mich passt diese Story eher in einen Gespenster-Krimi mit X-beliebigen Helden, für Sinclair war das nix (auch wenn der Bösewicht mit dem Kreuz und der Formel besiegt wird). Der Autor ist mit John und Suko in eine andere Dimension/Parallelwelt geflüchtet und kann da natürlich machen, was er will. Und übertreiben. Das ist viel zu einfach und gehört für mich so nicht ins Sinclair-Universum. Eine neue Dimension erfinden ist ein viel zu großer Eingriff, den man da nicht mal eben so machen kann - finde ich!
Auch die Handhabung mit Johns Kreuz passte mir nicht. Gut, seit dem Jubi-3-Teiler um Band 2400 ist das Kreuz eh nicht mehr das, was es 2300 Hefte lang war, aber das nun auch dieser Autor damit "rumspielt", wie er es gerne hätte, hat mir ebenfalls nicht gefallen. Bestimmte Kreaturen werden damit vernichtet, während andere am Leben bleiben... wie wird das denn definiert? Das muss dann meiner Meinung nach wesentlich genauer erklärt werden.
Auch ich fand die Schreibe i.O., nicht besonders, aber ok lesbar. Wenigstens bringt der Autor ein bisschen Atmosphäre rein und beschreibt die Umgebung ganz gut.
Die Vernichtung des Gegners war für mich dann leider noch viel zu kurz beschrieben.
Ich kann hier fast kein "Mittel" mehr geben... Da ich den Roman aber so weggelesen habe und mich irgendwie ein bisschen unterhalten fühlte, mach ich es aber.

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167681
Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 714

14.09.2024 07:57
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Sorry, höchstens Schlafmangel ist dafür verantwortlich das es mir hier einfach einen Teil von meinem Spickzettel hineinkopiert hat... das mit Xorron gehört zBsp. erst zur 2409...

Das war mir bisher auch noch nicht aufgefallen das sich die Autoren jetzt auch noch selbst um ihre Titelbilder bemühen müsse... hehe, aber das ist ja dann mit einer Bilderstellungs KI Software anscheinend machbar und passt ja zu dem aktuellen Band im Zug nach Inverness...

Aber Erstens kommt es anders...
Dank Horwan, dem Gestaltwandler werden sie zu dem Magier Demson gebracht damit sie im Kampf gegen Ansilos mit eingreifen und diese dann dank John und Sukos Unterstützung mit Kreutz und Peitsche die dortige verdrackte Geschichte auch siegreich ausgehen lassen können...
Wobei mir während der Lektüre deuchte das diese Realität gar nicht so weit hergeholt wäre... aber auch wenn dieser Story in gewisser Weise ein anstrengender Leseerfolg anhängt, ist für den Herr Autor ein GUT allemal dabei herausgekommen...

Und Zweitens...
Verbieten sich mir hier Vergleiche mit DarkLand eindeutig...

PS.: Dawntown und seine Vampirplage hatte das gewisse etwas, auch wenn mir das mit den gestapelten Särgen ein wenig suspekt vorkam... wie sollen die Vampire in den unteren den da rausklettern, wenn sie gebraucht werden, wenn über ihnen andere Särge stehen...

__________________
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Knollo am 14.09.2024 19:07.

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168163
Schneedrache
Haudegen




Dabei seit: 23.11.2019
Beiträge: 537

14.09.2024 17:22
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@Knollo: ich blicke nicht so richtig durch, was du uns mit diesen drei wirren Abschnitten wirklich sagen willst.

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168178
Phexcaer
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Beiträge: 152

14.09.2024 17:40
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Zitat:
Original von Schneedrache
@Knollo: ich blicke nicht so richtig durch, was du uns mit diesen drei wirren Abschnitten wirklich sagen willst.


Liest sich mir ein bischen wie die Nacht mit zu viel Alkohol durchgemacht
Zunge raus

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168181
Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 714

14.09.2024 19:13
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@ Phexcaer + @ Schneedrache...

Dank euren netten Hinweisen habe ich den Text noch mal redigiert... (siehe oben)

__________________
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane

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168183
Phexcaer
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Dabei seit: 09.04.2023
Beiträge: 152

14.09.2024 20:11
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Viel besser so smile

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168184
Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 6963

10.12.2024 16:46
RE: Band 2405: Geisterzug ins Vampirreich
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Handlung: John und Suko erhalten Berichte von einer Vampir-Plage in Inverness. Weil ein Flug aufgrund von Aschewolken gerade nicht möglich ist, nehmen John und Suko den Nachtzug nach Inverness. In diesem gehen schon bald seltsame Dinge vor sich. Dazu gehört auch dass John und Suko plötzlich die einzigen Fahrgäste im Zug sind, der außerdem noch durch eine unrealistische Gegend fährt. Die Irrfahrt endet in einer Stadt namens Dawntown, mit einer Kulisse die in manchem Details London ähnelt aber gleichzeitig den Eindruck einer Zeitreise in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts vermittelt. Die Menschen tragen Narben zu Schau, die beweisen sollen, dass sie keine Vampire sind. Plötzlich werden John und Suko von Vampiren angegriffen. An der Seite eines örtlichen Vampirjägers, namens J.A. Horwan, können sie den Angriff abwehren. J.A. Horwan ist eine Gestalt-Wandler, der den Auftrag hatte die Geisterjäger in diese Welt zu locken. Die angeblich Vampir-Plage in Inverness war eine Falschmeldung, die nur als Mittel zum Zweck diente. Der Magier Michael Demson, dass selbsternannte Oberhaupt der Stadt Dawntown, nennt den Geisterjägern den Preis für die Rückkehr in ihre Welt. Nicht weniger als die Vernichtung des Vampirkönigs Ansilos, was bisher noch niemandem gelang. Können die Geisterjäger diesen Auftrag erfüllen und ihrem Auftraggeber vertrauen?

Meinung: Als ich las, dass Alfred Bekker diesen Roman schrieb, war ich gelinde gesagt sehr verärgert gewesen. Für mich persönlich hatte ich eigentlich ausgeschlossen, dass Alfred Bekker jemals wieder mit einem Sinclair - Roman beauftragt werden würde. Nicht weil er ein schlechter Autor war. Von allen neuen Autoren hatte sich Alfred Bekker aber am wenigsten geeignet gezeigt einen Sinclair - Roman zu schreiben. Alfred Bekker und John Sinclair war bislang nur ein großes Missverständnis gewesen. Ich ging davon aus, dass das auch die damals zuständige Sinclair - Redakteurin Britta Künkel so sah. Zumindest entfernte sie Alfred Bekker recht schnell aus dem Autorenteam. Warum der neue Redakteur nun ausgerechnet auf Alfred Bekker erneut zurückgriff, war mir schleierhaft.

Es gab viel bessere Autoren wie Stefan Albertsen und Marc Freund, die ruhig öfter berücksichtigt werden könnten. Auch ein Chris Steinberger hätte weitere Chancen verdient. Aber nicht Alfred Bekker, der noch keinen Roman schrieb, der wirklich zur Serie passte. Das begann schon bei Johns Dienstrang, den Alfred stur ignorierte. Er hatte ja recht, wenn er dieses damit rechtfertigte, dass es bei der englischen Polizei keinen Oberinspektor gab. Er schrieb hier aber keine eigene Serie, sondern war nur Teil einer bestehenden langjährigen Serie. Damit hatte er auch, wie alle anderen Autoren ebenso, dieses zu akzeptieren und den fiktiven Oberinspektor ebenfalls zu übernehmen. Gleiches galt auch für Johns Waffen und ihre richtige Anwendung oder andere feste Regeln der Serie. Hatte die lange Pause bei Alfred Bekker womöglich für Einsicht gesorgt? Würde er sich bei seiner Rückkehr nun endlich Team konform zeigen und erstmals einen einwandfreien Sinclair – Roman abgeliefert haben?

Nach den Befürchtungen, die die bisherigen Sinclair – Romane von Alfred Bekker bei mir unweigerlich erzeugten, nun also zum aktuellen Roman. Das gute und passende Titelbild zum Roman entwarf Alfred Bekker sogar persönlich und verwendete dafür KI – Software. Die Beschreibung des Vampirs Ansilos erinnerte mich an Nosferatu, den klassischen Vampir.

Ansonsten war der Beginn des Romans sehr angenehm zu lesen. Das erste Kapitel mit John und Suko im Zug nach Inverness las sich absolut Serien konform und hatte genau die richtige Menge Humor zu bieten. Vom Stil her bestätigte Alfred, dass er sich auf das Schreiben verstand und ein guter Autor war. In diesem Punkt hatte ich auch nicht das Gegenteil behauptet. Außerdem gefiel mir seine Idee mit der Zugfahrt gut.

Nachdem sich J.A. Horwan als Gestalt-Wandler zu erkennen gab, der alles inszenierte, empfand ich es trotzdem als unglaubwürdig, dass dieser sogar im Yard als falscher Sir James auftrat, ohne dass es jemand merkte. Die Idee mit der fremden Stadt in einer anderen Dimension, erinnerte automatisch an Twilight City, aus der Ableger-Serie „Dark-Land“. Sie war also nicht ganz neu. Obwohl Alfred Bekker ein geübter Autor war, waren Textfehler leider immer wieder im Roman zu finden. Manche Fehler waren so krass, dass es beim Lesen eine Zeitlang dauerte bis man das richtige Wort fand. Auf der Seite 24 wurden, in der rechten Spalte unten, die Namen Demson und Horwan verwechselt. Auf der Seite 62 geschah der gleiche Fehler noch einmal. Ebenso gab es mehrfach Zeitfehler im Text, als Vergangenheit und Gegenwart formell miteinander vermischt wurden. Die Fehlerquote insgesamt war nervig und definitiv viel zu hoch. unglücklich

Ob Alfred sich nun endlich an Johns Dienstrang gewöhnte und diesen akzeptierte konnte dieser Roman nicht endgültig beantworten. Bei der Vorstellung im Palast des Magiers, fragte Demson kurz ob er John Inspektor oder Oberinspektor nennen sollte. Das konnte aber auch ironisch gemeint sein. Ansonsten machte es sich Alfred leicht und erwähnte Johns Dienstrang einfach nicht. Er nutzte dabei den Vorteil einer fremden Welt.

Den ersten guten Eindruck vom Beginn des Romans konnte Alfred leider nicht lange aufrecht erhalten. Schon das mittlere Drittel des Romans gestaltete sich als sehr zäh. Schuld daran waren einige zulange Dialoge, die zu sehr ausuferten und die Handlung wörtlich genommen tot quatschten. Lediglich der aufkommende Verdacht, das J.A. Horwan womöglich ein Verräter war, hielt die Spannung etwas aufrecht. Bemerkenswert war auch, dass Ansilos die Fähigkeit besaß vernichtete Vampire aus deren Staub wieder neu zu erschaffen. Dadurch wurde der Kampf der Bewohner von Dawntown gegen die Vampire quasi unendlich.

Das die Riemen der Dämonenpeitsche aus der Haut des Dämons Nyrana bestanden hatte Alfred wohl auswendig gelernt. Dieses musste ihn so begeistert und stolz gemacht haben, dass er es bei jeder Benutzung der Dämonenpeitsche ständig wiederholte. Gefühlt mindestens zehn mal im Roman, obwohl eine einmalige Erwähnung vollkommen ausgereicht hätte. smile

Eine zwangsläufige Bewerbung für weitere Sinclair – Romane war Alfred Bekker, meiner Meinung nach, mit diesem Roman nicht gelungen. Ich wäre nicht böse sondern eher froh wenn es keinen weiteren Sinclair – Roman von Alfred Bekker mehr geben würde, weil dieser Roman definitiv zu den schwächsten Romanen des Jahres 2024 gehörte. Mehr noch, der Roman wirkte über weite Strecken so, als ob Alfred Bekker ihn zwangsweise lustlos herunter schrieb und keineswegs mit dem Herzen dabei war.

In der Gesamtbewertung hielt ich Alfred noch die überraschende Wendung am Schluss zu gute. Deshalb reichte es gerade noch für eine schwache Note 4 = Ausreichend und damit für 2 von 5 Kreuzen. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich noch mit Mittel ab. Es war aber nur hauchdünn am Schlecht vorbei.


Buch

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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171104
GhoulausdemGully
Jungspund




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Beiträge: 42

10.12.2024 17:19
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Solche Aussagen sind einfach nur übergriffig. Es ist absolut die Entscheidung der Redaktion, welche Autorinnen und Autoren schreiben.
Und dieses "der und der sollte öfter berücksichtigt" werden. Da wird immer vergessen, dass das Autorinnen und Autoren sind, die das oft gar nicht leisten können und wollen. Die nebenberuflich schrieben oder andere Projekte haben ... zumal Heftromane nun alles andere als gut bezahlt sind. Das sollte man schon alles ihnen und der Redaktion überlassen und stattdessen einfach nur die Romane rezensieren.

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171150
Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 6963

11.12.2024 12:03
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Zitat:
Original von GhoulausdemGully
Solche Aussagen sind einfach nur übergriffig. Es ist absolut die Entscheidung der Redaktion, welche Autorinnen und Autoren schreiben.
Und dieses "der und der sollte öfter berücksichtigt" werden. Da wird immer vergessen, dass das Autorinnen und Autoren sind, die das oft gar nicht leisten können und wollen. Die nebenberuflich schrieben oder andere Projekte haben ... zumal Heftromane nun alles andere als gut bezahlt sind. Das sollte man schon alles ihnen und der Redaktion überlassen und stattdessen einfach nur die Romane rezensieren.



Übergriffig ist für mich der falsche Ausdruck. Jeder kann seine Meinung äußern wenn er keine persönlichen Beleidigungen ausspricht. Dieses habe ich auch nicht getan, sondern mich lediglich auf Fakten berufen. Auch Wünsche können geäußert werden. Inwiefern die Redaktion dem nach kommt, oder sie überhaupt zur Kenntnis nimmt, steht ohnehin auf einem anderen Blatt. Letztendlich hat immer die Redaktion das letzte Wort und das akzeptiere ich auch. Es wurde im Heft dazu aufgerufen seine Meinung zum Roman zu äußern und genau dass habe ich getan und nicht mehr. Das der Eindruck nicht positiver wurde lag an dem was geschrieben wurde und nicht an mir.

Winke Buch

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Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 11.12.2024 12:06.

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171337
Strigus
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Dabei seit: 21.12.2023
Beiträge: 113

11.12.2024 12:54
RE: Band 2405: Geisterzug ins Vampirreich
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Zitat:
Original von Sinclair
Handlung: John und Suko erhalten Berichte von einer Vampir-Plage in Inverness. Weil ein Flug aufgrund von Aschewolken gerade nicht möglich ist, nehmen John und Suko den Nachtzug nach Inverness. In diesem gehen schon bald seltsame Dinge vor sich. Dazu gehört auch dass John und Suko plötzlich die einzigen Fahrgäste im Zug sind, der außerdem noch durch eine unrealistische Gegend fährt. Die Irrfahrt endet in einer Stadt namens Dawntown, mit einer Kulisse die in manchem Details London ähnelt aber gleichzeitig den Eindruck einer Zeitreise in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts vermittelt. Die Menschen tragen Narben zu Schau, die beweisen sollen, dass sie keine Vampire sind. Plötzlich werden John und Suko von Vampiren angegriffen. An der Seite eines örtlichen Vampirjägers, namens J.A. Horwan, können sie den Angriff abwehren. J.A. Horwan ist eine Gestalt-Wandler, der den Auftrag hatte die Geisterjäger in diese Welt zu locken. Die angeblich Vampir-Plage in Inverness war eine Falschmeldung, die nur als Mittel zum Zweck diente. Der Magier Michael Demson, dass selbsternannte Oberhaupt der Stadt Dawntown, nennt den Geisterjägern den Preis für die Rückkehr in ihre Welt. Nicht weniger als die Vernichtung des Vampirkönigs Ansilos, was bisher noch niemandem gelang. Können die Geisterjäger diesen Auftrag erfüllen und ihrem Auftraggeber vertrauen?

Meinung: Als ich las, dass Alfred Bekker diesen Roman schrieb, war ich gelinde gesagt sehr verärgert gewesen. Für mich persönlich hatte ich eigentlich ausgeschlossen, dass Alfred Bekker jemals wieder mit einem Sinclair - Roman beauftragt werden würde. Nicht weil er ein schlechter Autor war. Von allen neuen Autoren hatte sich Alfred Bekker aber am wenigsten geeignet gezeigt einen Sinclair - Roman zu schreiben. Alfred Bekker und John Sinclair war bislang nur ein großes Missverständnis gewesen. Ich ging davon aus, dass das auch die damals zuständige Sinclair - Redakteurin Britta Künkel so sah. Zumindest entfernte sie Alfred Bekker recht schnell aus dem Autorenteam. Warum der neue Redakteur nun ausgerechnet auf Alfred Bekker erneut zurückgriff, war mir schleierhaft.

Es gab viel bessere Autoren wie Stefan Albertsen und Marc Freund, die ruhig öfter berücksichtigt werden könnten. Auch ein Chris Steinberger hätte weitere Chancen verdient. Aber nicht Alfred Bekker, der noch keinen Roman schrieb, der wirklich zur Serie passte. Das begann schon bei Johns Dienstrang, den Alfred stur ignorierte. Er hatte ja recht, wenn er dieses damit rechtfertigte, dass es bei der englischen Polizei keinen Oberinspektor gab. Er schrieb hier aber keine eigene Serie, sondern war nur Teil einer bestehenden langjährigen Serie. Damit hatte er auch, wie alle anderen Autoren ebenso, dieses zu akzeptieren und den fiktiven Oberinspektor ebenfalls zu übernehmen. Gleiches galt auch für Johns Waffen und ihre richtige Anwendung oder andere feste Regeln der Serie. Hatte die lange Pause bei Alfred Bekker womöglich für Einsicht gesorgt? Würde er sich bei seiner Rückkehr nun endlich Team konform zeigen und erstmals einen einwandfreien Sinclair – Roman abgeliefert haben?

Nach den Befürchtungen, die die bisherigen Sinclair – Romane von Alfred Bekker bei mir unweigerlich erzeugten, nun also zum aktuellen Roman. Das gute und passende Titelbild zum Roman entwarf Alfred Bekker sogar persönlich und verwendete dafür KI – Software. Die Beschreibung des Vampirs Ansilos erinnerte mich an Nosferatu, den klassischen Vampir.

Ansonsten war der Beginn des Romans sehr angenehm zu lesen. Das erste Kapitel mit John und Suko im Zug nach Inverness las sich absolut Serien konform und hatte genau die richtige Menge Humor zu bieten. Vom Stil her bestätigte Alfred, dass er sich auf das Schreiben verstand und ein guter Autor war. In diesem Punkt hatte ich auch nicht das Gegenteil behauptet. Außerdem gefiel mir seine Idee mit der Zugfahrt gut.

Nachdem sich J.A. Horwan als Gestalt-Wandler zu erkennen gab, der alles inszenierte, empfand ich es trotzdem als unglaubwürdig, dass dieser sogar im Yard als falscher Sir James auftrat, ohne dass es jemand merkte. Die Idee mit der fremden Stadt in einer anderen Dimension, erinnerte automatisch an Twilight City, aus der Ableger-Serie „Dark-Land“. Sie war also nicht ganz neu. Obwohl Alfred Bekker ein geübter Autor war, waren Textfehler leider immer wieder im Roman zu finden. Manche Fehler waren so krass, dass es beim Lesen eine Zeitlang dauerte bis man das richtige Wort fand. Auf der Seite 24 wurden, in der rechten Spalte unten, die Namen Demson und Horwan verwechselt. Auf der Seite 62 geschah der gleiche Fehler noch einmal. Ebenso gab es mehrfach Zeitfehler im Text, als Vergangenheit und Gegenwart formell miteinander vermischt wurden. Die Fehlerquote insgesamt war nervig und definitiv viel zu hoch. unglücklich

Ob Alfred sich nun endlich an Johns Dienstrang gewöhnte und diesen akzeptierte konnte dieser Roman nicht endgültig beantworten. Bei der Vorstellung im Palast des Magiers, fragte Demson kurz ob er John Inspektor oder Oberinspektor nennen sollte. Das konnte aber auch ironisch gemeint sein. Ansonsten machte es sich Alfred leicht und erwähnte Johns Dienstrang einfach nicht. Er nutzte dabei den Vorteil einer fremden Welt.

Den ersten guten Eindruck vom Beginn des Romans konnte Alfred leider nicht lange aufrecht erhalten. Schon das mittlere Drittel des Romans gestaltete sich als sehr zäh. Schuld daran waren einige zulange Dialoge, die zu sehr ausuferten und die Handlung wörtlich genommen tot quatschten. Lediglich der aufkommende Verdacht, das J.A. Horwan womöglich ein Verräter war, hielt die Spannung etwas aufrecht. Bemerkenswert war auch, dass Ansilos die Fähigkeit besaß vernichtete Vampire aus deren Staub wieder neu zu erschaffen. Dadurch wurde der Kampf der Bewohner von Dawntown gegen die Vampire quasi unendlich.

Das die Riemen der Dämonenpeitsche aus der Haut des Dämons Nyrana bestanden hatte Alfred wohl auswendig gelernt. Dieses musste ihn so begeistert und stolz gemacht haben, dass er es bei jeder Benutzung der Dämonenpeitsche ständig wiederholte. Gefühlt mindestens zehn mal im Roman, obwohl eine einmalige Erwähnung vollkommen ausgereicht hätte. smile

Eine zwangsläufige Bewerbung für weitere Sinclair – Romane war Alfred Bekker, meiner Meinung nach, mit diesem Roman nicht gelungen. Ich wäre nicht böse sondern eher froh wenn es keinen weiteren Sinclair – Roman von Alfred Bekker mehr geben würde, weil dieser Roman definitiv zu den schwächsten Romanen des Jahres 2024 gehörte. Mehr noch, der Roman wirkte über weite Strecken so, als ob Alfred Bekker ihn zwangsweise lustlos herunter schrieb und keineswegs mit dem Herzen dabei war.

In der Gesamtbewertung hielt ich Alfred noch die überraschende Wendung am Schluss zu gute. Deshalb reichte es gerade noch für eine schwache Note 4 = Ausreichend und damit für 2 von 5 Kreuzen. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich noch mit Mittel ab. Es war aber nur hauchdünn am Schlecht vorbei.


Buch

Nur mal nebenbei, Zitat aus JS 1890von Alfred bekker: "Oberinspektor Sinclair", stellte ich mich vor ...

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