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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Was hab ich kürzlich über die Cover gesagt? Dass es in letzter Zeit keine schlechten mehr gab, die übertrieben computergestaltet waren? Naja, hier haben wir hoffentlich nur die Außnahme von der Regel.
Titel und Einleitung sagen mir auch nicht zu. Aber ich lass mich gern positiv überraschen.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Wenn der Roman und vor allem die Dialoge dem Niveau der Einleitung entsprechen, dann wird das ganz "schwere" Kost, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tommy am 28.12.2010 22:58.
Fazit:
Bei der Bewertung von diesem Roman bin ich einwenig in der Zwickmühle. Ich schwanke zwischen einem gut mit der Tendenz nach unten oder einem mittel mit der Tendenz nach oben . Beginnen wir gleich mal mit dem positiven Dingen. Ich hatte am Anfang nicht mit dieser Entwicklung (Templern) gerechnet. Auch das der Knochensessel mal wieder im Blickpunkt des Geschehen's war, stimmte mich froh. Das Finale konnte mich dann schließlich auch noch überzeugen. Der Ablauf wurde ziemlich gut und dramatisch geschildert. Auch die Variante mit Suko war mal was anderes (obwohl sie nicht zum ersten Mal angewandt wurde).
Etwas nervig fand ich am Anfang einige Dialoge/Fragestellungen, die sich kurz darauf wiederholten. Auch den eigentlichen Sinn/Auftrag des Bett's hatte ich nicht so richtig verstanden. Der Henker wollte sich ja in erster Linie an die "Templer-Brut" rächen. Wieso dann das Verschwinden der sogenannten "einfachen Opfer" nach Alet-les-Bains ?. Ausserdem fand ich es merkwürdig, dass das Horror-Bett nicht auf das Kreuz und die Dämonenpeitsche reagierte. Es war doch eigentlich mit schwarzer Magie vollgepumt (und der Teufel hatte ja auch schließlich seine Klauen da mit im Spiel gehabt). Wie ich es schon oben bereits angesprochen hatte, war die Aktivierung des Kreuz's durch Suko keine wirkliche Premiere gewesen....dieses gab es schon bereits.
Cover: hat das Gewisse etwas. Die Szene kam auch so in der Romanhandlung vor. Einzig die Farbe des Kleid's, dass Claire Cramer trug war eigentlich rot.
Ach so, aufgrund des "Auftritt's des Knochensessel und dem unerwarteten Finale habe ich mich doch noch dazu entschlossen den Roman mit einem schwachen gut zu bewerten .
Da war die Dark Side wieder schneller als ich
Fazit
Nachdem ich in Bezug auf das Cover und die Einleitung ja schon Schlimmes befürchtet hatte, wurde ich durchaus positiv überrascht. Die kurzweilige Story lässt sich flüssig lesen, hat einen guten Handlungsstrang, einen gut gesetzten Spannungsbogen und ein wirklich gutes Finale. Abgesehen von kleineren Ungereimtheiten und Wiederholungen sind auch die Dialoge akzeptabel.
Endlich hat man auch mal wieder was von den Templern und dem Knochensessel gelesen. Warum Godwin de Salier durch den Henker Hugo Farina allerdings nur bewusstlos geschlagen und nicht gleich getötet worden ist, ist zwar von der Sache her gut, erschließt sich mir rein logisch dann aber doch nicht, denn das war ja sein Hauptziel.
Schön, mal einen hilflosen John zu sehen, dem durch Suko der Hintern gerettet wird, das macht den Sohn des Lichts noch viel sympathischer
Für mich insgesamt ein guter Roman.
Das Cover kommt so in der Geschichte vor, ich finde es aber nicht gelungen. Auf mich wirkt es viel zu künstlich und auch der Schatten des Bettes scheint irgendwie nicht wirklich zu passen.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 01.01.2011 21:07.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Eben wegen der sinnfreien Sache mit dem Bett, gebe ich dem Roman keine gute Bewertung.
An sich ist der Roman ja ganz nett. Das Bett mit den gruseligen Ärmchen ist nett beschrieben. Der Henker ist ein interessanter Gegenspieler. Endlich mal wieder ein Auftritt von Godwin und Sophie.
Das mit dem Bett wirft mir aber zu viele Fragen auf. Am Ende ist es eine bessere Teleportationseinrichtung.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Was für ein Mist war das den? Besonders das Ende fand ich enttäuschend. Das ganze hätten sie locker 30 Seiten früher machen können und den Rest des Heftes hätte man dann mit Leserbriefe, Kochrezepte oder ähnliches gefüllt.
Ich verstehe nicht, wie ein Polizist einfach Unschuldige solchen Gefahren aussetzen kann. Aber so war das ganze ja fast eine Komödie. "Wer kommt den als nächstes raus? Der Freud, John, Asmodis oder ein Clown?"
Die Verbindung von Bett und Sessel muss man sich ja aus den Fingern saugen (als der Henker in die Hölle war, ging das ganze in die Hölle und als er dann in der Nähe des Sessels war, dann hat der Sessel wohl abgelenkt - aber der Henker hat wohl erst eine Raststop in der Kneipe gemacht, damit genügend Zeit bleibt, damit noch andere das Bett nutzen.)
Und solche dummen Aktionen wie von Suko haben mir den Rest gegeben. Die Chance, dass sich durch solche Aktionen ein Schuss ausversehen löst ist wohl extrem hoch. Was war los? Keinen Bock den Stab zu nutzen?
Das ganze war wohl nur ein Lückenfüller. Action beschränkt sich auf 2-3 Seiten. Das ganze ist überall Unlogisch und eine Verschwendung meiner Zeit. Ich geben den ganz sehr schlecht, weil da nichts dabei war, was das Lesen rechtfertigt.
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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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