Hallöle ... ich mal wieder.
Also, wie schaut es aus? Welchen Roman aus der Gespenster-Krimi-Reihe muss man unbedingt gelesen haben?
Welche Story ist Euch besonders in Erinnerung haften geblieben?
Ich muss gestehen, bei mir war es "Als der Meister starb!"
Ich habe mich zwar als Coogan-Fan geoutet (was ja wohl auch kaum ein Problem ist, oder?) aber im muss zugeben, dass mir Wolfgang Hohlbeins erster Hexer-Roman ganz besonders in Erinnerung geblieben ist.
Das geht sogar soweit, dass ich behaupten möchte dieses von unendlicher Tragik erfüllte Werk ist ein absoluter Meilenstein in der deutschen Heftromanlandschaft.
Atmosphärisch dicht gepackt mit vielen Elementen des klassischen Horrors aber eben auch mit Teilen des düsteren Lovecraft-Universums angefüllt, legte der Roman den Grundstein für eine ganz besondere Reihe von Abenteuern in deren Mittelpunkt Hohlbeins Hexer -Robert Craven- als Antiheld zu glänzen hatte. (oder auch nicht, wie man es nehmen mag)
Bitte, tut Euch keinen Zwang an. Berichtet von den Gespenster-Krimis, die Euch besonders beeindruckt haben.
Also für mich ganz klar GK 31 "John Sinclair - Sakuro, der Dämon"!! __________________
Erstens, wie kann's auch anders sein, weil Bill und Sheila sich kennenlernten und zweitens, weil noch weitere (Schlüssel-)Hintergrundinfos mit drinstecken:
- erster Roman mit Sheila (Hopkins) Conolly
- Bill & Sheila lernen sich kennen und lieben
- eine weitere Person als Grundpfeiler des Sinclair-Teams wurde eingebracht
- Sheila's Vater wird ermordet
- Erklärung, warum die Conollys so wohlhabend sind
- eine tolle Geschichte
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Du hast recht, ich hatte auch eben kurz gestutzt. Gemeint ist vermutlich das hier: __________________
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=14360&sid=
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Ich bin auch gerade "auf dem Trip". Packt mich alle paar Monate für einige Hefte - bis ich dann wieder über einen gurkigen Geister-Krimi komme, der mich fragen lässt, warum ich meine Zeit für solchen Unfug vergeude. Aktuell lausche ich dem "Todeslied des Galgenbaumes".
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene