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Hm… beim letzten Mal war es eine sehr schlechte Bewertung, dieses Mal ist es eine Top-Bewertung, die kaum sein kann, weil den Inhalt des Romans noch niemand kennen kann.
Ich will jetzt hier auch nicht wieder eine neue Diskussion vom Zaun brechen. Ich nehme die Bewertungen jetzt einfach so hin. Aber ernst nehmen kann man sie leider nicht mehr.
Zitat:
Original von Der Geist des Weines
Habe ein "gut" gegeben, auch wenn ich einige Male irritiert war, weil die Situationen mir ein wenig "komisch" vorkamen, dafür dass sie aus der Feder von Marc sind....
Ging mir ähnlich, musste aus Zeitgründen häppchenweise den Roman lesen und dachte schon ich habe schlechte Erinnerung, aber teilweise machten die Aktionen der Personen keinen Sinn und wiedersprachen was sie kurz vorher gemacht hatten. Vor allem im Mittelteil als John und Suko das Haus erreichen.
Der Schreibstil und das Setting war Top, aber irgendwie hat der Autor dann in der Mitte den Faden verloren. Ich gebe gerade noch so ein "Mittel"
DAS sind genau die Romane, die ICH zum Feierabend brauche! Vielen Dank lieber Marc Freund
Eine simple Oldschool-Gruselstory, ein "exotischer" Handlungsort, übersichtliche Charaktere, ein Helden-Duo. Für mich die perfekte Mischung... wenn dann alles noch gut verpackt ist.
Ich liebe den Schreib-Stil von dem Autor und bin mit seinem Humor auf einer Wellenlänge. Für mich war alles super flüssig zu lesen, es gab Spannung, Grusel und eine klitze Prise Action.
John & Suko müssen an der Küste in Portugal ermitteln - sie werden offiziell angefordert, weil die Polizei vor Ort bei den merkwürdigen Vermisstenfällen nicht weiterkommt.
Es stellt sich im Laufe der Zeit heraus, dass in einer Grotte unter einem Anwesen an der Küste, Vampire hausen... Dies wird dann noch gepaart mit einer kleinen Familienbackgroundstory.
Durch ein unglücklich ablaufendes Saufgelage des Anwesen-Privatlehrers, erzählt er den falschen Leuten vom Schmuck der Gräfin. Die sind natürlich scharf drauf und überfallen die Gräfin samt Tochter & Lehrer. Aber sie haben die Rechnung ohne die Vampire gemacht... UND OHNE John & Suko! Es kommt zu einem kleinen Desaster und einer ziemlich verzwickten Situation für unsere beiden Geisterjäger... der schlimmste Feind ist manchmal doch noch der Mensch - denn diese Gegner können ihnen problemlos die magischen Waffen abnehmen. Das war für mich gut gelöst und ordentlich spannend. Der Nebel, die Grotte und das nächtliche Setting mit kleinem Katz- und Mausspiel sorgten bei mir für unheimliche Atmosphäre.
Ich fühlte mich richtig gut unterhalten, konnte SEHR GUT abschalten, womit ich dann auch hier bewertet habe.
Sogar das Cover war für KI-Verhältnisse diesmal recht ok und passte auch. Der LKS-Bereich wurde leider wieder mit Wrestling-Kram blockiert.
Gerne mehr davon! ABER ich würde mich natürlich auch freuen, wenn Marc Freund sich irgendwann wieder den "Rekruten des Spuks" widmen würde
Eine tolle kurzweilige Geschichte, die ich mit sehr gut bewertet habe. __________________
Bis auf die Tatsache, dass John und Suko anscheinend sehr gut portugiesisch sprechen können oder die Portugiesen sehr gut englisch
war das für mich einer dieser Romane, warum ich die Serie so mag.
Auffällig waren die relativ häufigen Tippfehler, die haben mich aber nicht so richtig gestört.
Es gab noch einen Begriff, über den ich gestolpert bin, den ich nicht kannte. Leider habe ich das Heft schon wegsortiert vielleicht suche ich den dann noch mal raus und werde ihn hier editieren... es ging um einen weiten Schritt, also einen ausladenden, aber eben dieser Begriff wurde nicht verwendet, sondern ein anderer... und den kenne ich nicht. Hätte mich interessiert, ob das möglicherweise ein regionaler Begriff ist
Das die LKS weiterhin mit Wrestling-Kram besetzt ist, der wohl nur eine kleine Promillezahl an Lesern interessiert... nun ja, halt einfach weiterblättern.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Zitat:
Original von Tulimyrsky
Bis auf die Tatsache, dass John und Suko anscheinend sehr gut portugiesisch sprechen können oder die Portugiesen sehr gut englisch
war das für mich einer dieser Romane, warum ich die Serie so mag.
Letzteres ist meiner persönlichen bzw. familiären Erfahrung nach eher nicht der Fall. 😉
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Das die LKS weiterhin mit Wrestling-Kram besetzt ist, der wohl nur eine kleine Promillezahl an Lesern interessiert... nun ja, halt einfach weiterblättern.
Und ist sie aktuell immer noch wie ich festellen musste, selbst in einem RM Roman darf sich IRH weiter über Wrestling auslassen was ich teilweise verblüffend finde. Das ist defintiv eine Freizeit-Schwärmerei von ihm, und das sei ihn gegönnt, aber warum ihm Bastei dafür so lange eine Fläche in ihrem kommerziellen Produkt bietet, kann ich nichtmal ansatzweise verstehen.
Gerade weil es solche Logik-Stolperer gab, bzw. Handlungsbrüche, wie schon angesprochen wurde, kann ich leider nur ein SCHLECHT geben. Ich habe mich öfter gefragt "Hä? Hab ich da eben irgendwas überlesen?" und dementsprechend den Lesefluss verloren. Und beim Zurückblättern dann auch leider festgestellt, dass die Handlung sich zwischendurch einfach selbst widerspricht.
Handlung: Aufgrund eines Amtshilfegesuchs der portugiesischen Polizei reisen John und Suko nach Portugal, an die Algarveküste. In der Umgebung des kleinen Ortes Sagres verschwanden immer wieder junge Männer. Beim Überfall einer Riesenfledermaus auf ein Fischerboot in der vergangenen Nacht, hatte aber ein Zeuge überlebt. Dieser ging während des Kampfes seines Freundes gegen die Riesenfledermaus über Bord. Als er wieder auftauchte waren sein Freund und die Fledermaus verschwunden. In Begleitung von Sargento Daniel Campos wollen John und Suko den Zeugen im Krankenhaus besuchen. Sie kommen zu spät und finden ihn ermordet auf. John fällt ein scheinbarer Arzt auf, der sich verdächtig verhält. Er nimmt dessen Verfolgung auf, kann aber nicht verhindern, dass sich der Verdächtige in eine Limousine rettet und ihn bei der Flucht beinahe überfährt. Mit einem Polizeiboot bringt Campos die Geisterjäger zu der Bucht , in der das Fischerboot überfallen wurde. Auf den Steilklippen der nahen Küste fällt John ein imposantes Herrenhaus auf. Campos sagt, dass es der Gräfin Monteiro gehört, die dort zurückgezogen mit ihren Töchtern und einem Hauslehrer lebt. John und Suko lassen sich am felsigen Strand absetzen und stoßen zunächst auf eine imposante Grotte, in der ihnen aber nichts Verdächtiges auffällt. Selten hatten sich die Geisterjäger so geirrt. Sie ahnen noch nicht, dass sie dabei sind in ein Wespennest zu geraten, dass ihnen zum Verhängnis werden kann. __________________
Meinung: Ich hatte diesen neuen Roman für die Sinclair – Serie von Marc Freund voller Vorfreude bereits sehnlichst erwartet. Für das gelungene Titelbild, mit der reizvollen Vampirin Sofia im Vorder- und zwei Vampiren im Hintergrund, war wieder Mario Heyer mit KI – Software zuständig gewesen.
Von Anfang an faszinierte mich wieder Marcs eindrucksvoller, lebendiger und fesselnder Schreibstil, der mich sogleich in seinen Bann zog und auch einen sogenannten „Monster der Woche“ - Roman zum spannenden Erlebnis machte. Marc mischte dieses Mal geschickt Krimi – und Gruselelemente miteinander. Die Beschreibung der Grotte war genauso unheimlich und faszinierend, wie die spezielle Porzellanpuppensammlung der Gräfin in der ersten Etage ihres Hauses. Ich fragte mich natürlich auch, ob die Gräfin eine Vampirin war. Genauso wie zumindest wohl eine ihrer Töchter. Von Camila nahm ich es anfangs auch an, fing dann aber doch an daran zu zweifeln. Für zusätzliche Spannung sorgte die Einbrecherbrande, die gekommen war um die wertvollen Perlen der Gräfin zu stehlen. Seltsamerweise verbündeten sich Einbrecher und Hausbewohner völlig überraschend gegen John und Suko, als diese im Haus erschienen. Ein Hauslehrer, der im Auftrag der Gräfin auch Morde ausführte und zudem Verhältnisse mit der Gräfin und ihrer Tochter pflegte, komplettierte die sehr speziellen Bewohner des alten Herrenhauses auf den Klippen.
Dass die Porzellanpuppen eine wichtige Rolle spielen könnten, ahnte ich im Voraus. Überraschend war aber trotzdem wo und wie die gesuchten Perlen tatsächlich versteckt wurden. Interessant und unheimlich war auch die Beschreibung der anrückenden und im Nebel getarnten Vampire gewesen. Ein spannendes Finale, bei dem John und Suko, wie in klassischen Zeiten zum Improvisieren gezwungen wurden, beendete einen abgeschlossenen und jederzeit spannenden Roman, ohne offensichtlichen Fortsetzungscharakter. Von Marc war ich aber die zahlreichen Textfehler, die besonders im letzten Drittel des Romans häufig auftraten, nicht gewohnt. Dieses wollte ich der Vollständigkeit halber zumindest noch erwähnen. Insgesamt entschied ich mich am Ende dafür diesen Roman von Marc Freund final mit der Note 2 = Gut und dementsprechend mit 4 von 5 Kreuzen zu bewerten. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich mit Sehr Gut ab.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.