Aruula ist immer noch ohne ihren Lauschinn. Haaley ist es bis jetzt nicht gelungen, ihn zurückzubringen. Ebenso wenig hatten die Telepathinnen auf den Dreizehn Inseln Erfolg. Vielleicht braucht man einen kleinen Booster. Wie das Jaguargift, das Geistkräfte verstärkt. Den Vorrat hat Haaley leider aufgebraucht, als sie Mabuta bekämpfte. Also geht es wieder fix mit dem Großraumgleiter über den Ozean, um sich Nachschub zu besorgen. Ein wildes Gespringe durch die Schauplätze in der zweiten Zyklushälfte. Was vermisse ich das „Back to the Roots“.
Das Eingeborenendorf mit dem Gift ist von Riesenameisen bevölkert. Mabutas Ameisen? Aber der Gott ist doch vernichtet? Die Indos sind ihnen auch nicht mehr freundlich gesonnen. Irgendetwas stimmt hier ganz gewaltig nicht. Die beiden Frauen schaffen es gerade so zurück zum Gleiter. Dann fliegen sie zu Mabutas Basis und tatsächlich scheint der Ameisengott noch oder wieder zu leben. Scheiße! Diesmal hat Haaley auch kein Gift, das ihre Geistkräfte stärkt. Um Mabuta beizukommen, braucht es schon einen ganz abgedrehte und riskanten Plan…die Spezialität von MX.
Die erste Hälfte der Geschichte gefällt mir schonmal überraschend gut. Jetzt bin ich gespannt, wie abgedreht und heftromanig der obligatorische Gedankenblitz-Plan der Helden wird.
Als erstes entführen sie in einem passenden Augenblick einen Jäger der Indos. Unter all den Dorfbewohnern ist es zufällig jemand, den Haaley schon aus ihrem früheren Besuch kennt. Und auf den sie total steht, man muss ja ihre Notgeilheit und sexuelle Sprüche unterbringen. Im Gleiter fliegen sie dann weit genug davon, dass Mabutas Einfluss auf den Kerl nachlässt. Weil er Haaley erkennt, vertraut er ihnen direkt und hilft ihnen. Wie praktisch. Genauso praktisch ist, dass er irgendwie gespürt hat, dass Mabuta Angst vor Wasser hat, als er unter dessen Knute stand. Eine Schwäche, die im gesamten Zyklus noch niemand erfahren hat. Obwohl man mit genug Beeinflussten zu tun hatte oder sogar selbst von Mabuta kontrolliert wurde. Da sammelt sich das Heftromanzeug wieder an. Nun wollen sie Mabutas Basis fluten.
Außerdem überfliegen sie das Wrack des zu Beginn des Zyklus abgestürzten Gleiters, mit dem Aruula hierher gekommen ist. Dabei bemerken sie im Heftromanzufall, dass Plünderer sich daran zu schaffen gemacht haben. Mabuta ist erstmal vergessen, Aruula will dem nachgehen. Die schöne Technik! Außerdem haben die den tollen Wurmlochgenerator aus dem Fremdweltzyklus entwendet. Die Plünderer schlagen dann nochmal zu. Es sind komische Faultierwesen und sie entführen den Indo. Als sie von ihm erfahren, dass die Helden hier sind, um Mabuta zu töten, wollen die Faultiere gerne helfen. Auch sie hassen den Ameisengott.
Haaley und Aruula beschäftigen sich nicht mit der Rettung ihres Begleiters. Der wurde wahrscheinlich irgendwie gefressen, Pech. Nachdem sie eine Nacht am Gleiter vergebens auf die Plünderer gelauert haben, kümmern sie sich wieder um ihren ersten Plan. Einen Fluss stauen, um Mabutas Basis zu fluten. Leider kommt da gerade der Indo mit zwei der Faultieren angewatschelt. Ob sie von den rasenden Wassermassen erwischt werden?