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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Starker Anfang. Endlich mal wieder vor Gericht bei "unseren Freunden" in der Hölle .
Leider zieht sich der Roman dann doch ein bisschen, und es passiert nicht viel . Da war es in den Teilen 1 und 2 schon fast zu viel Handlung . Hier stimmt für mich die Balance nicht richtig, hey Autor. Teil 3 einer JS Trilogie, da muss es doch mehr "knallen".
Den Schluss fand ich dann wieder ansprechend. Varanga eine interessante Figur. Das Sophie Blanc mal wieder ein größere Rolle hatte, fand ich auch gut.
Nach Top für Teil 1 und 2, gibt es leider hier nur ein "gut",
Gesamt-Bewertung der Trilogie daher : sehr gut + (nach Schulnote 2+)
Gebe der Triologie auch ein Sehr Gut. Schade fande ich nur wie einfach hier die 4 Erzdämonen + Leibwache vertrieben werden. Klar ist das Kreuz die Ultimative Waffe gegen das Böse, aber wann haben wir mal so einen Auftritt der Elite der Hölle und dann machen sie - Nichts.
Am besten gefiel mir der Einblick in die Hölle bei der Verhandlung. Das Varanga dann gleich wieder Abtritt war auch okay, schließe mich da dem Autor an, aktuell gibt es schon genug Figuren und Handlungen. Da hat man sogar mit der Bibel des Baphomet einen Abschluss gefunden und das Sinclair Universum etwas verkleinert.
Für mich war das ein würdiger Abschluss einer tollen Trilogie, die mich begeistert hat.
Klar kann man an einigen Punkten herummäkeln, wie z.B. dass die Bibel des Baphomet, außer, dass Varanga in ihr gefangen war, eigentlich nur als Türstopper oder Briefbeschwerer in der Serie getaugt hat, weil sonst kam ja nix von ihr, also kein Bumerang aus den letzten Seiten
oder gar ein Jack-in-the-Box-Würfel mit einem Wackel-Baphomet
Sophie Blanc hat leider überlebt einige gute Templer hingegen nicht (woher rekrutiert Godwin eigentlich neue Templer?)
Was ich mir persönlich gewünscht hätte, wäre eine Szene in der Hölle gewesen, wie das Urteil über Varanga gesprochen wurde, so wie bei Maddox dem Richter. Quasi als Retro-Reminiszenz
Aber auch so hat es für mich zum TOP gereicht.
War eine starke Trilogie, die seinesgleiches sucht.
Daran müssen sich künftige Mehrteiler messen lassen.
Es heißt also: Challenge accepted
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Für mich einer der besten 3-Teiler der "neuen Autoren"! (Und der letzte von Rafael selbst ist ja nun auch schon über 3 Jahre her, wenn ich mich nicht irre - 2209, 2210, 2211.)
Jedes der 3 Hefte bekommt von mir das "TOP"-Abzeichen!
Ich fühlte mich mal so richtig gut unterhalten
Die Geschichte um Varanga, den ich außerordentlich super fand, war absolut klasse gestrickt.
Raniel, Godwin, Aviela, Templer, Halbengel, Kreaturen der Finsternis, Würfel des Heils, Knochensessel, Horror-Reiter, Baphomet-Bibel,... hat wahnsinnig Spaß gemacht und ich habe es genossen.
Ich bin gespannt, wann die Charaktere wieder aus der Versenkung geholt werden und hoffe es dauert nicht so lange, bis man wieder von Varanga lesen kann
Einzig zu erwähnen sind von mir die teilweise relativ vielen Fehler, die aber auch das Lektorat mal hätte ausmerzen können (das scheint aber in letzter Zeit ein allgemeines "Problem" zu sein) und die leider zu KI-lastigen Cover (ebenfalls ein allgemeines "Problem" - jedenfalls für mich). Aber das tut dem Inhalt der Geschichte insgesamt nichts und rüttelt hier für mich auch nicht an der Bestnote.
Vielen Dank für diese tolle Geschichte.
Handlung: John, Godwin und der wieder zurückverwandelte Raniel werden von Ephraton aus der Engel-Welt heraus und zurück nach London versetzt. Godwin informiert John darüber, dass er, als er nach Informationen über Varanga Abramus suchte, versehentlich Varangas bösen Geist aus der Bibel des Baphomet befreite und diese damit aktivierte. Weil dieser Geist immer noch die Templer bedroht und Godwin niemanden im Kloster erreichen kann, muss er auf schnellstem Weg zurück nach Alet-les-Bains um seinen Brüdern beizustehen. Von Sir James erfährt John, dass die Templer bereits um Hilfe baten und Suko daraufhin sofort nach Südfrankreich flog. Unterwegs wollte er noch Sophie Blanc auflesen, die ebenfalls verreist war. Während Raniel plötzlich verschwindet, treten auch John und Godwin die Reise nach Alet-les-Bains an. Werden sie noch rechtzeitig dort eintreffen?
Meinung: Der dritte und letzte Teil der Varanga-Trilogie von Rafael Marques. Auch dieses Mal gab es dazu ein passendes und erstklassiges Titelbild, dass erneut Mario Heyer mit der Hilfe von KI-Software erstellte. Mit der dargestellten Szene und der Gerichtsverhandlung in der Hölle, begann der Roman dann auch. Ich fragte mich dabei nur, wie es möglich sein konnte, dass Asmodis, Baphomet und Beelzebub in Luzifers Anwesenheit, auch als einzelne Charaktere zu sehen waren, obwohl doch alle zusammen sich vereinigen müssen um Luzifer zu bilden? Oder handelte es sich bei den drei Teufeln um magische Projektionen?
Ansonsten setzte Rafael die Handlung gewohnt spannend fort, an der sich nun außer Luzifer auch noch die Horror-Reiter und die Erzdämonen beteiligten.
Als Versteck für die evakuierten Templer besann sich Rafael eines Ortes, der in der Serie schon immer eine besondere Funktion und Faszination ausübte und auch in der Vergangenheit, in Gefahrenmomenten, den Templern als letzte Zufluchtsstätte diente. Gemeint war natürlich die Kathedrale der Angst.
Das Suko die Herausgabe der Bibel des Baphomet an Varanga verweigerte, obwohl er wusste das Godwin sein Wort gab und sie als Preis für Raniels Rückverwandlung Varanga versprach, enttäuschte mich ein wenig. Für mich war Sukos Entscheidung schlicht falsch gewesen. Damit reihte er sich nahtlos in die Wortbrüche der Gegenseite ein, auch wenn es so vielleicht spannender und dramatischer war.
Auf der Seite 28 und auch noch kurz danach tauchte ein Textfehler unerwartet auf: Die Kreatur der Finsternis , die Raniel am Anfang der Trilogie jagte und später als Dämon vernichtete, hieß Xanuur. In diesem Roman wurde sie auf einmal Xanus genannt, was definitiv falsch war.
Für mich war es aber richtig, dass Rafael sich dazu entschied, Raniel bereits im zweiten Teil wieder zurückzuverwandeln. So bekam er die Gelegenheit dazu, ohne zeitliche Unterbrechung, sich auch noch mit Raniels Schwäche und seinen Schuldgefühlen zu beschäftigen, als Raniel erkannte welche Greueltaten er als Dämon verübte. Die zweite Möglichkeit wäre gewesen, Raniel am Ende der Trilogie vernichten zu lassen, aber er wurde wohl noch für die Zukunft benötigt. Bei der Verarbeitung der Ereignisse und Raniels mentalem Wiederaufbau spielte Clarissa Mignon, das Templerkind, eine wichtige Rolle. Clarissa beeindruckte ohnehin mit ihren besonderen Kräften, zu denen auch die Teleportation gehörte. Nur hätte sie nicht mit Raniel unbedingt mitten auf der Autobahn materialisieren müssen.
Im Mittelpunkt dieses Romans standen Sophie Blanc und Suko. John und Godwin mischten erst im letzten Drittel wieder mit. Was die Horror-Reiter betraf, teilte ich Rafaels Meinung. Sie mussten keine unnötigen Reden schwingen um bedrohlich zu wirken. Allein ihr Erscheinen reichte aus um Spannung, ungute Gefühle, sowie Angst und Schrecken zu verbreiten. Das Reden übernahm am Ende Baphomet.
Was Varanga, Aviela und die Bibel des Baphomet betraf, schloss sich am Ende der Trilogie ein Kreis, der über mehrere Jahrhunderte andauerte. Auch hier ging ich mit Rafael konform. Es gab immer noch genügend wiederkehrende Personen und Artefakte in der Serie, deren Geschichte noch nicht zu Ende erzählt wurde. Denkt eigentlich noch jemand an den roten Vampir? Um die Übersicht einigermaßen zu behalten, musste der Kreis nicht unbedingt noch mehr vergrößert werden und Varangas Geschichte erhielt einen logischen Abschluss.
Insgesamt war es sicherlich eine sehr gute und packende Trilogie von Rafael gewesen. Daher entschied ich mich dafür, trotz kleinerer angesprochener Fehler und auch darüber hinaus weiteren ärgerlichen Textfehlern, noch einmal die Note 1 = Sehr gut an Rafael zu vergeben und damit ebenfalls 5 von 5 Kreuzen. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich noch einmal mit Top ab.
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Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Ich denke für mich auch, dass der 3. Teil das Niveau nicht ganz halten konnte, zumindest anders war. Am Anfang schon krass mit Luzifers Gericht war es für mich schon komisch und respekteinflößend, ihn so als Figur / Person dargestellt zu lesen.
Allerdings hat man dann später nur noch nebenbei davon gelesen oder den Rest geahnt, auch zieht man die Erzdämonen samt Horrorreitern mit rein (in dem Moment, in dem der Horroreiter an die Templer ran wollte und von Raniel aufgehalten werden konnte auch sehr gelungen), aber dann konnte mich das Ganze nicht mehr so fesseln, weil es sich irgendwie nicht wirklich genutzt anfühlte.
Trotz alledem war das schon ein toller Dreiteiler, der sich gut lesen lies, diesem Teil würde ich ein Gut mit 4 Sternen geben.
LG Lessy
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