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Fazit __________________
Es hat Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen. Nicht nur, dass er insgesamt gut geschrieben und flüssig zu lesen war, er war auch inhaltlich mit nur wenigen Tiefen, dafür aber vielen guten Passagen ausgestattet.
Sehr interessant fand ich die Idee einer von Teufel besessenen Nonne . Der Prozess der „feindlichen Übernahme“ ist hier super beschrieben. Man nimmt ihr die anfänglichen inneren Qualen, die sich dann in Hass wandeln, völlig ab. Auch ihre Reise zur Grabstätte des Teufels, inklusive ihrer kompletten Verwandung hin zu einem Geschöpf des Teufels und ihr Aufeinandertreffen mit den übrigen Mitgliedern der Grabstein-Clique (was für ein blöder Name
) war gut inszeniert. Teufel und Nonne…ist schon ein krasser Gegensatz.
Das Finale war zwar nicht schlecht, hätte aber deutlich besser ausgeschmückt werden können. Schade fand ich wieder mal, dass sich Asmodis so leicht geschlagen gegeben hat….
Insgesamt trotzdem ein guter Roman mit einigen schwächeren Passagen, aber sehr unterhaltsam.
Das Cover zeigt die alte Grabstätte inklusive der Grabstein-Clique und der Katze, die sich Asmodis als Gastkörper aussucht.
Geheimnisvoll, mein Fall ist es aber nicht.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Eine Geschichte mit einem interessanten Beginn, der leider im Laufe des Romans nicht so spannend weitergeführt wurde, wie ich mir das erhofft hatte. Auch musste ich wieder mal feststellen, dass Jason wieder zwanghaft versucht hat alle Komponenten des Titelbildes einzubauen und die Seiten, zu Lasten der Handlung, am Ende etwas zu strecken. Ich vergebe ein MITTEL
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN