Den muss ich einfach mal loswerden!!!
Im Zugabteil:
Eine Blondine, eine Nonne, ein Holländer und ein Deutscher sitzen in einem Zugabteil. Als sie durch einen Tunnel fahren, hört man ein lautes “Platsch!”. Beim Verlassen des Tunnels hält sich der Holländer seine Backe.
“Richtig so”, denkt die Nonne. “Der hat bestimmt versucht, das junge Mädchen anzufassen, und die hat ihm direkt eine gescheuert.”
“Richtig so”, denkt die Blondine. “Der hat bestimmt versucht, mir an die Wäsche zu gehen, hat die Nonne erwischt, und die hat direkt zugelangt.”
“Was ist denn hier passiert?”, denkt der Holländer. “Der Deutsche hat bestimmt versucht, die Blondine anzugrabschen, hat die Nonne erwischt, die wollte ihm eine langen, er hat sich geduckt und mich hat sie erwischt.”
Denkt der Deutsche: „Im nächsten Tunnel hau ich dem Holländer wieder auf die Fresse!“
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Es war einmal ein See, der war immer voll Schnee, darum nannten ihn alle Leute nur Schneesee.
Um diesen Schneesee wuchs Klee, der Schneeseeklee, der wuchs rot und grün, und darin äste ein Reh, das Schneeseekleereh, und dieses Schneeseekleereh wurde von einer Fee geliebt, die fast so schön war wie Scheherezade, der überaus anmutigen Schneeseekleerehfee.
Diese Fee hatte, wie alle Feen dieser Gegend, sechsundsechzig Zehen, fünfundsechzig zum Gehen und einen zum Drehen, und dieser sechsundsechzigste Zeh war natürlich der Schneeseekleerehfeedrehzeh.
Zehendrehen macht schrecklich Spaß, doch einmal drehte die Fee im Übermut ihren Zeh zu sehr, und da tat der Drehzeh schrecklich weh.
Zum Glück wohnte am Schneesee eine weise Frau. Die weise Frau, eine Heckenhexe mit zwei schrecklichen Hackenhaxen, hockte grade vor einer Hucke Kräuter, als die kleine Fee gehumpelt kam.
„Guten Tag, beste Heckenhexe mit den Hackenhaxen!“
„Guten Tag, nette Schneeseekleerehfee mit den sechsundsechzig Zehen! Doch was sehe ich: Du humpelst? Was hast du denn?“
„Schneeseekleerehfeezehweh!“
„Gehzehweh oder Drehzehweh?“
„Drehzehweh!“
„Dann ist es nicht schlimm: Gehzehweh ist zäh und hält sich, doch Drehzehweh kommt und vergeht jäh – und wodurch vergeht es?
Natürlich durch der Heckenhexe herrlichsten Tee, den hellgelben Schneeseekleerehfeedrehzehwehvergehtee! Und einen solchen hellgelben Schneeseekleerehfeedrehzehwehvergehtee werde ich dir jetzt brauen.“
Die Heckenhexe mit den Hackenhaxen nahm Blätter von sieben mal sieben Bäumen und Blüten aus sieben mal sieben Träumen und brachte sie mit Milch aus sieben Eutern und Wurzeln von sieben Kräutern zum Schäumen, und als der Sud sich abgeklärt hatte, wallte im Kessel der hellgelbe Tee.
Na, wenn der nicht bitter schmeckte!
„Trink das aus, nette Schneeseekleerehfee!“
„Auf einen Zug, beste Heckenhexe?“
„Auf einen Zug, nette Schneeseekleerehfee!“
Da trank die Schneeseekleerehfee auf einen Zug den Schneeseekleerehfeedrehzehwehvergehteekessel aus, und als der Schneeseekleerehfeedrehzehwehvergehteekessel ausgetrunken war, hatte der hellgelbe Schneeseekleerehfeedrehzehwehvergehtee das Schneeseekleerehfeedrehzehweh aus dem Schneeseekleerehfeedrehzeh der Schneeseekleerehfee weggehext,
und da stieß die glückliche Fee ein lautes Juche aus, das rings durch alle Wälder schallte.
Sie hüpfte frohgemut nach Hause, und auf dem Weg dorthin, da umarmte die Fee noch einmal ganz lieb das Reh, im Klee, am See, voll Schnee.
Oh Gott sind das alles Zungenbrecher, aber sehr gut geschrieben. __________________
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Gestern Abend in Braunschweig . Es ist schon spät. __________________
Ein alter Ami sitzt in einer Kneipe am Tresen neben einem gleichaltrigen
Braunschweiger, der seinen Frust über seinen Verein mit mehreren Bier herunter
spült .
Die beiden kommen ins Gespräch.
Der Ami bemerkt, dass dem Braunschweiger ein Arm fehlt.
Er spricht ihn darauf an und der Braunschweiger erklärt ihm, dass er in den letzten
Tagen des Krieges den Arm im Bombenhagel bei den Luftangriffen verloren hat.
Der Ami wird nachdenklich und erklärt dem Einheimischen, dass er als
Bomberpilot auch Braunschweig angeflogen hat.
Er macht sich Sorgen, dass er vielleicht derjenige gewesen ist, der dem
Menschen neben ihm dieses Leid zugefügt hat,
holt sein Portemonnaie aus der Tasche, zieht 1.000 Dollar heraus und legt
sie vor dem Braunschweiger auf den Tresen.
"Wofür ist das ? " fragt der Braunschweiger.
" Verstehen Sie es als Art Wiedergutmachung" erklärt der Amerikaner.
Beide schweigen ein paar Minuten und sind ganz nachdenklich.
"Was machen Sie mit dem Geld" fragt der Ami dann nach einer Weile.
"Davon kaufe ich mir eine Dauerkarte für den ,, VFL Wolfsburg "
Wieder schweigen die beiden ein paar Minuten.
Der Ami zückt dann noch mal den Geldbeutel und legt abermals 1.000 Dollar
auf den Tresen.
"Und wofür ist das?" fragt der Braunschweiger erneut.
"Sorry" entgegnet der alte Ami - "ich wusste ja nicht, dass Sie auch einen
Splitter im Kopf haben . . . . . . . . . "
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Gestern, spät am Abend nahm ich auf dem Heimweg eine Abkürzung über den Friedhof.
Nach einer Weile kamen 3 Frauen auf mich zu und erklärten, daß sie sich an diesem Ort sehr fürchteten.
Ich bot ihnen an, sie zu begleiten, was sie dankbar annahmen und ich sagte:
"Ich verstehe das... ich hab mich hier auch nie wohlgefühlt, als ich noch lebte..."
Ihr hättet mal sehen sollen, wie die laufen konnten.