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Erstmal vorweg, die Inflation von "Dämonenseelen sind entkommen" gefällt mir nicht. Die Sache mit Grimes war witzig, weil man erst auf die falsche Fährte mit dem Ripper geführt wird. Asmodina war mir dann eigentlich zu viel, aber die Qualität der Triologie hat es gerettet. Jetzt also schon wieder, ich bewerte den Roman aber ohne diese Einfluss als Standalone, gebe aber Abzüge für die Serie als Ganzes aktuell. Dazu am Ende dann noch mehr. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Phexcaer am 25.02.2025 17:23.
Was ich aber absolut nicht verstehe ist aber, warum das schon in der Vorschau erwähnt wird? Dem Roman hätte es viel besser getan wenn wir mit dem Gegner am Ende überrascht würden. Mal davon abgesehen das die Geschichte auch mit einem neuen Gegner funktioniert hätte. So aber war dann schon nach wenigen Seiten klar, das wir
Der Roman hingegen ist aber ziemlich Klasse, nur das Ende verhindert für mich die Topwertung. Das Setting ist gut gewählt und hier wird richtig gewütet, da macht der Rückkehrer keine halben Sachen. Eine in Panik geratene Menschenmenge die in eine Ort ohne Ausweg eingesperrt wird mit wütenden Monstern, das hat immer was. Hat mich sehr an die Museumszene aus "Relic" erinnert. Dazu noch eine Interessante Weiterentwicklung des Gegners der hier zu einer Bedrohung des ganzen Landes wird, selbst Sir James ist vor Ort. Leider ist die Auflösung dann schwach.
Damit hat der Roman auf den letzten 10 Seiten leider seine Topwertung verloren, es bleibt aber noch ein "Sehr Gut".
Aber bitte, keine entkommenen Dämonenseelen mehr.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Don Nuzzolo am 01.03.2025 20:06.
Zitat:
[quote]Original von Phexcaer
Der Roman hingegen ist aber ziemlich Klasse, nur das Ende verhindert für mich die Topwertung. Das Setting ist gut gewählt und hier wird richtig gewütet, da macht der Rückkehrer keine halben Sachen. Eine in Panik geratene Menschenmenge die in eine Ort ohne Ausweg eingesperrt wird mit wütenden Monstern, das hat immer was.
Was mir auch sofort aufgefallen ist,wie aus dem Bewohner Cyrus Banks plötzlich Cyril Banks wird. Ein kleiner Flüchtigkeitsfehler.
[/SPOILER]
Zitat:
Nachdem Pandora also dem Spuk in den Rücken gefallen ist mit Lilith und mit Ihr gegen Luzifer plotet, fällt sie also nun auch Lilith in den Rücken indem sie sich mit Asmodis verbündet. Ich glaube da steigt IRH langsam selber nicht mehr durch und irgendwie macht das auch keinen Sinn mehr. Was will Pandora nun eigentlich?
Ja,frage mich auch wo das noch alles hinführt? All die Ränkelspiele wie in GoT.
Zitat:
Aber bitte, keine entkommenen Dämonenseelen mehr.
Ich gebe hiermit dem Roman ein Sehr Gut.
Tolle Idee die Battersea Power Station in London, die ja jetzt ein Einkaufs-Zentrum ist, als Location für den neuen Roman von IRH zu wählen.
Mir ist das ehemalige Kraftwerk vor allem vom Cover vom Pink Floyd Album „Animals“ bekannt ( Die Platte mit dem fliegenden Schwein)
Fliegende Schweine gibt es hier nicht, jedoch mutierte Skorpione, Ratten usw. sieht also zunächst nach schönem „Tier-Horror „ aus, kippt aber dann eher in einen Zombie Roman. Aber warum nur , wer steckt dahinter?
Ich möchte hier nur folgendes dazu sagen, dass ich noch nie einen Roman mit dem Gegner gelesen habe.
Die ca. ersten 40 Seiten beginnen furios. sehr Action lästig mit tollem Setting.
Danach flacht der Roman etwas ab, und das Finale fand ich auch nicht so gut.
Gesamt-Bewertung daher : „sehr gut“
Fand das ziemlich merkwürdig. Jetzt ist Pee auf einmal ein "verkanntes Genie", zerballert den Bösewicht mal eben so offscreen (und zieht ihn auf nen verdammten Stick) und fühlt sich nur auf der Strasse wohl, wo sie laut "Der Aufräumer von Hackney" gleich mehrfach pro Jahr vergewaltigt wird. ...muss ich das verstehen?
Mittel, zu mehr reicht's nicht.
Handlung: Alarmiert von Marisa Douglas müssen John und Suko im Notfalleinsatz zur Battersea Power Station fahren, einem ehemaligen Kraftwerk, dass zu einem großen Einkaufszentrum mit Appartements umgebaut wurde. Dort spielen Computer und Technik verrückt. Menschen sterben an Stromschlägen, durch mutierte Vogelspinnen und Skorpione, oder auf andere Art und Weise. Nur um kurz darauf als Untote wieder aufzuerstehen. Auf allen Bildschirmen tauchen immer wieder nur die Worte „It´s Magic“ auf. Mitten im Chaos befinden sich auch Johnny Conolly und seine Freundin Cathy. John und Suko werden von Marisa und Emma erwartet, die spürt, dass ihre Schwester in Gefahr ist. Den Rettungskräften gelingt es nicht in das verschlossene Gebäude zu gelangen, bis sich plötzlich doch die Türen öffnen und die Menschen in Panik hinausströmen. John und Suko kämpfen sich durch die Menge. Sie kommen gerade noch rechtzeitig um Cathy vor einem Zombie und Johnny vor einem mutierten Wellensittich zu retten. Sir James hat zur Unterstützung von John und Suko ein Sondereinsatzkommando angefordert, dass er vor Ort persönlich instruiert. Die Spezialisten sollen die Geisterjäger gegen die zahlreichen mutierten und aggressiven Tiere aus einer Zoohandlung und die ständig neu entstehenden Zombies unterstützen. Doch wer steckt hinter dem Großangriff auf das Einkaufszentrum? __________________
Meinung: Auf den ersten Blick war es erneut ein Roman mit einem nervigen englischen Titel von Ian Rolf Hill gewesen. Schließlich hätte der Roman auf Deutsch auch „Es ist Magie“ heißen können. Aber auf den zweiten Blick könnte auch mehr hinter diesem Titel stecken. Es könnte sogar ein versteckter Hinweis darauf sein, welcher alte Feind nun schon wieder aus dem Schattenreich des Spuks entkam, dass Pandora sich aneignete. Las man „Magic“ nämlich von hinten nach vorne erhielt man den Namen „Cigam“. In diesem Fall hätte der Titel dann tatsächlich einen tieferen Sinn gehabt. Ich war sehr gespannt darauf, ob ich mit dieser Analyse richtig lag. Das ständige Entkommen der Seelen von vernichteten Gegnern wurde aber langsam zur Regel und war keine Ausnahme mehr. Für das spektakuläre Titelbild zum Roman sorgte wieder Mario Heyer mit KI – Software.
Dieses Mal beschränkte sich die Rolle von Sir James nicht nur auf sein Büro. In der mobilen Einsatzzentrale des Sondereinsatzkommandos fühlte er sich sichtlich wohl und koordinierte den Einsatz. Brisant wurde es aber für ihn als ihr Gegner den Truck manipulierte, der als Einsatzzentrale diente. Der Truck drohte zur Todesfalle zu werden, was er für einen Kollegen auch geworden war. Um die Lage zu retten überraschten Emma und Cathy mit einer wirksamen Exorzismus-Formel.
Der Einsatz des Spezialteams mit John und Suko ging zunächst gegen zahlreich verschiedene mutierte Tiere aus der Zoohandlung. Ihr Vorrat schien nahezu unerschöpflich zu sein. Der Einsatz war absolut nicht ungefährlich, was einige Mitglieder des Teams auch zu spüren bekamen.
Am Ende des zweiten Drittels des Romans folgte die Aufklärung darüber, wer nun dieses Mal der Gegner im Hintergrund wirklich war, der aus dem von Pandora annektierten Schattenreich entkam. Ob ich mit meiner persönlichen Theorie vom Anfang richtig lag, sollte aber jeder selber lesen. Nur wurde Pandoras Nachlässigkeit langsam nervig. Ihr war dringlich zu empfehlen ihre Sicherheitslücken zu überarbeiten und endlich zu schließen.
Eine weitere große Überraschung waren die Hacker-Qualitäten von Hannah „Pee“ Brixton gewesen, die ich ihr gar nicht zutraute. Beim Aufräumer von Hackney war sie mehr in der Opferrolle gewesen und auch aktuell hatte sie sich auf der Straße wieder bestehlen lassen und dabei nicht mit Ruhm bekleckert.
Der Roman wurde von Ian Rolf Hill einmal mehr von Anfang bis Ende jederzeit spannend und kurzweilig, dazwischen auch spektakulär, geschrieben. Es war eine gelungene Mischung aus „Tier-Horror“, „Cyber-Horror“ und Zombie-Roman gewesen. Eine recht seltene Mischung, die aber der entflohenen Seele des Gegners gerecht wurde. Der Epilog machte doppelt Hoffnung. Zum Einen auf eine spannende Zukunft, weil sich der Konflikt in der Hölle immer mehr zuspitzte. Zum Anderen darauf, dass dieses nun wirklich endgültig die letzte entkommene Dämonenseele gewesen war.
Abschließend entschied ich mich dafür diesen Roman von Ian Rolf Hill mit der Note 2= Gut und dementsprechend mit 4 von 5 Kreuzen zu bewerten. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich mit Sehr Gut ab.
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