Mit einem Helikopter fliegen Dorian und seine dämonischen Verbündeten zum Versteck des Hexers Nevermann. Das befindet sich unter einem Alpengletscher, was für die Dämonen aber kein Problem ist. Noch im ersten Heftviertel erreichen sie Nevermanns Grotte. Von dem Hexer fehlt jede Spur. So lassen Dorian seine dämonischen Begleiter einfach im Stich und gleichzeitig schlagen die Abwehrmechanismen des Hexers an. Nun muss Dorian mit einem zwielichtigen Freak einen Weg aus dem Gletscher finden.
Eine urige Nebenhandlung erzählt im zweiten Heftviertel noch die Geschichte eines Mannes, der mit einer Frau zusammen ist, die mit den Dämonen paktiert und dem sich daher eine Drud auf seiner Brust bildet, weil ihn ein Nachtmahr besucht hat. Oder so. Keine Ahnung, jedenfalls ist das alles ein Teil von Rebeccas Plan gegen Luguri.
Im Gletscher bekommen Dorian und der Freak es im dritten Heftviertel mit verschiedenen Gegnern zu tun. Einem Wächtergolem. Hundedämonen. Fiesen Gnomen, die den Tunnel mit Spitzhacken zum Einsturz bringen wollen. Außerdem stellt sich heraus, dass der Freak für Rebecca arbeitet und sie in eine Falle gelockt hat. Nevermann war nie hier! Diese Erkenntnis bringt Dorian wenig, gefangen in dem Eisgefängnis. Da meldet sich Rebeccas Stimme. Statt sich am sicheren Ende des Dämonenkillers zu erfreuen, spielt sie lieber Spielchen und stellt ihm ein Rätsel, mit dessen Beantwortung er den Ausweg findet. Aha, aber warum? Entweder Rebecca will Dorian tot, dann sabotiert sie sich selbst. Oder sie will Dorian lebend und gibt ihm deshalb einen Tipp, dann macht es wenig Sinn, ihn erst in diese Falle laufen zu lassen und darauf zu hoffen, dass er das Rätsel löst. So gelingt Dorian jedenfalls doch noch der Weg zurück an die Oberfläche.
Und in Wien hat Coco im vierten Heftviertel eine alte Erinnerung an Rebecca. Das ist ja noch langweiliger als diese Drud-Sache. Den Kampf gegen die Winkler-Forcas habe ich außerdem schon im Zamis Spin Off gelesen. Da bin ich wirklich fast so weit, diesen Rückblick komplett zu überspringen. Und es zieht sich halt wirklich über das letzte Viertel des Hefts, statt ein kurzes Kapitel zu sein. Gut, es ist ein nostalgischer Rückblick auf die Zeit, als Coco und Rebecca noch Freundinnen waren. Als die Vampirin wie Coco noch lieb war und gegen die bösen Praktiken der Schwarzen Familie rebellierte. Und in der Erinnerung spielen magische Kristalle eine Rolle, bei denen Coco nun den Geistesblitz hat, dass sie erklären könnten, wie Rebecca die magische Sperre in Helnweins Haus umgehen konnte.