Coco hat erfahren, dass Rebecca Geheimnisse in der Anwaltskanzlei von Skarabäus Toth versteckt hält. Als sie dort herumschnüffelt, wird sie von der Vampirin erwischt. Rebecca begrüßt Coco aber freundschaftlich und lädt sie zu einem Schwätzchen ein. Sie erzählt Coco ein wenig aus ihrer Vergangenheit, nachdem sie sich aus den Augen verloren hatten. Das ergibt ein stimmiges Gesamtbild und beleuchtet einige Hintergründe, als Rebecca in Toths Diensten stand. Kann man nichts sagen. Besonders interessant finde ich dieses Heftdrittel nicht, aber es ist solide geschrieben und passt.
Dorian kommt nach seinem Erlebnis im Alpengletscher in einem nahen Gasthaus unter. Dort stimmt so einiges nicht. Dorian hat direkt ein schlechtes Heftromanheldenbauchgefühl. Ein betörender Rauch liegt in der Luft. Dann taucht ein Paar auf, das Dorian mit in ihr Zimmer nimmt, um ihn zu vernaschen. Och, bitte nicht wieder sowas. Aber Dorian schläft dann wirklich mit der Fremden (natürlich gibt es keinen Dreier das wäre ja ekelhaft homo) und betrügt Coco. Aber er steht ja unter irgendwelchen Drogen und kann nichts dafür. Als Dorian irgendwann wieder klare Gedanken fassen kann, schläft die Fremde erschöpft und ihren Begleiter findet der Dämonenkiller tot im Badezimmer vor. Eine weitere Falle der Dämonen? Aber wie hätten die wissen sollen, dass Dorian genau dieses Gasthaus besucht und um genau diese Zeit?
Jedenfalls stellt sich heraus, dass seine „Verführerin“ Susanne auch nur eine Sterbliche ist, die beeinflusst wurde. Wieso? Im Schankraum stellt Dorian einen niederen Dämon, der auspackt. Es war wirklich eine Falle, mehr weiß er nicht. Das erklärt leider immer noch nicht, wieso man den betäubten Dorian nicht tötete, sondern mit einer fremden Frau schlafen ließ, bis sie unversehrt aus dem Bann erwachen. Im Keller des Gebäudes wohnen die Übeltäter. Ghouls mit Freakdienern, die Susanne töten und Dorian noch am Leben lassen, damit er etwas „schmort“. Ein typischer Fehler von Heftromanbösewichten. So helfen die Freaks Dorian, weil sie natürlich nicht gerne den Ghouls dienen. Der Dämonenkiller will sich gerade um die Dämonen kümmern, als die ersten Gäste zum Festmahl eintreffen.
Luguri wird weiter von Alpträumen geplagt. Er spürt irgendwie, dass die Quelle dort ist, wo er erweckt wurde. Zakum soll sich da mal umsehen. In der Höhle findet er aber nichts. Dafür ist ein wichtiger Dolmen verschwunden.
Am Ende geht es nochmal um den Mann aus dem letzten Band, dem eine Drud auf der Brust wächst. Rebecca braucht ihn und noch einen anderen. Zwei Männer gleicher Statur, am gleichen Tag geboren und beide dem Wahnsinn nahe. Immer diese komischen Zauberregeln beim DK. Den Zauber will sie auf den Hexer Nevermann anwenden, den sie in der Kanzlei gefangen hält. Das geht aber schief und sie sackt wie tot zusammen. Was ist geschehen und wird Coco ihr helfen?