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Für Sound und Plot gebührt Marc Tannous die Dan-Shocker-Gedächtnismedaille - so nah ist er am reißerischen, überwiegend einfältigen Stil des 60er-Jahre-Groschengrusels. Schön Vintage: Rüde Charaktere, ruppige Settings, kernige Sprüche. Hommage ans gute alte Star Wars, Schrottplaneten-Rost-Romantik mit satirischen Seitenhieben auf echte Akteure des Wirtschafts- und Politiklebens. -
Die Konstruktion um M&A als A-Team des Weltrats zeigt hier ihre schwächere Seite. Sich so willfährig und unkritisch dem Machtstreben der WCA unterordnen , passt nicht wirklich in das gewohnte Charakterbild des Titelhelden. Muss man drüber hinwegsehen und des Roman als das lesen, was er ist: Spaß am Pulp, mit einem Augenzwinkern
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Ich wechsele schon seit Jahren von Heftserie zu Heftserie, weil bei jedem meiner früheren Favoriten irgendwas nicht stimmt. Jetzt habe ich bei MX meinen Leserückstand aufgeholt und die Luft ist raus. Weil das ein Zyklus ohne roten Faden ist, sondern mit einzelnen Autorenbaustellen wie bei PZ. Wo ich aus diesem Grund trotz qualitativ überdurchschnittlicher Hefte auch schon lange raus bin. MM erwähnt auf dieser Leserseite zwar extra, dass eben nicht nur Einzelromane kommen…weil dieser Roman lose an die 652 anschließt. Es sind aber trotzdem die erwähnten Autorenbaustellen und keine Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Zyklusthema, wie ich es von MX einfach erwarte.
Hoffentlich wird das im nächsten Zyklus anders. Es ist wirklich deprimierend, dass 2025 für mich keine Heftserie mehr übrig ist, die mich im Grundkonzept begeistert. Es ist nun einmal mein Hobby und nimmt einen großen Teil meiner Freizeit ein.
Dieses Heft gefällt mir auch weniger als der erste Mutantenschnecken-Band, weil mehr Heftromanzufall und ein generischeres Szenario als noch in der 652. Trotzdem GUT geschrieben, aber für mehr als
(knappe 7 von 10 Kometen) und 3 Sterne im Maddraxikon reicht es nicht.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Es ist wirklich deprimierend, dass 2025 für mich keine Heftserie mehr übrig ist, die mich im Grundkonzept begeistert. Es ist nun einmal mein Hobby und nimmt einen großen Teil meiner Freizeit ein.
Ja, ist deprimierend. Bei Western gibt es so etwas schon fast gar nicht, dass es richtige Serien sind. Hollister, Winchester, Lassiter, da suche ich mir immer mal was raus. Gespenster-Krimi ähnlich, MX weiß ich noch nicht, Zamorra, keine Ahnung, JS, auch keine Ahnung, wie es da weiter geht. Bleiben eigentlich nur noch Dorian Hunter und das Haus Zamis übrig, wo mich das Grundkonzept überzeugt. Bei MX, Zamorra und zunehmend JS blicke ich nicht oder nicht mehr durch, oder habe auch noch nie durchgeblickt. Weil ich ziemlich doof bin, lese ich halt auch zwischendurch immer wieder Western.
Gliss - mich würde brennend interessieren wie der Autor auf den Namen kommt? __________________
Kenne es eigentlich nur von Andreas Eschbach, ok, dann noch vom Haarpflegemittel, aber beides wird wohl nicht in Zusammenhang zu bringen sein.
Hat wer eine Ahnung was sich hinter diesen Wort noch verbergen könnte?