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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Spielt hier Johnny C. mit?
Ihr könnt jedenfalls sagen, was ihr wollt. Die Cover sind anders als früher bei Ballestar, einfach moderner. Aber trotzdem nicht schlecht. Für die junge Zielgruppe wie mich genau richtig. ^^
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Cover ist nicht so mein Fall. Besitzt jedenfalls keines der von mir erwünschten Kriterien (düster, geheimnisvoll, bedrohlich etc.). Doch obwohl ich ein großer Fan vom "Altmeister" Vicente Ballestar bin, gab es gerade in der letzten Zeit super Titelbilder. Dieses gehört meiner Meinung aber nicht dazu.
von mir bekommt der roman ein sehr gut.
mir hat es richtig gut gefallen, dass man bis zum schluss nicht wusste, ob die halbvampire die wahrheit sagen oder eben nicht.
das der spuk jetzt wieder verschärft mitmischt und sich, meiner meinung nach, gegen john und sein team stellt finde ich sehr interessant. auch wenn der spuk "neutral" ist, kam mir das eher wie eine kleine kampfansage vor. schließlich lässt er mallmann wieder (noch indirekt) mitmischen.
sieht nach einem neuen strang für die halbvampire aus. neben den erben rasputins interessiert sich jetzt auch der spuk für das erbe mallmanns.
ich bin gespannt wie es in diese richtung weitergeht.
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Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Ich kann mich leider der Euphorie des Sir's hier nicht anschließen. Zwar hatte mich der Roman nicht gerade gelangweilt, aber der absolute "burner" war er aber auch nicht. Die story fing recht spannend an, aber danach trödelte sie leider vor sich hin. Zum Schluss wartete sie dann zwar noch mit einem "Paukenschlag" auf, der für mich aber irgendwie nicht ganz so nachzuvollziehen war
1. Die Halb-Vampire müssen ja die "Streitmacht" schlecht hin sein, so wie sie hier dargestellt wurden. Jeder Dämon will über sie herrschen/verfügen. Erst ist es Dracula II (und jetzt vielleicht wieder....jedenfalls sein Geist/Seele). Dann ist da noch der "Engelfresser" Matthias der ansprüche geltend gemacht hatte (unter seinem persönlichen Schutz sollten sie ja angeblich stehen). Nun mischt der SPUK auch noch mit und nimmt sich ihrer an. In der Zukunft führt sie vielleicht auch noch die Cavallo an ? .
Ausserdem hier noch ein paar Beispiele, die mir nicht so recht einleuchten wollen .
1. John stattete seiner "Partnerin" Justine Cavallo ein Besuch ab und informiert sie über die neuesten Entwicklungen ihrer so gehaßten Halb-Vampire und will sie mit ins Boot holen und was macht sie.....sie bleibt einfach im Bett liegen und will "Heia" machen .
2. Jason wußte wohl nicht mehr so genau wie der SPUK letztendlich "tickt". Denn anders kann ich mir das nicht so richtig erklären, weshalb er hier so einen "Mumpitz" schrieb . Früher (und so kenne ich ihn eigentlich nur) ergötzte er sich an die Qualen seiner gefangener Dämonenseelen und jetzt bekommt er davon "Ohren-Schmerzen" (wird er jetzt ....Spuk oder Jason auf seine alten Tage etwa senil ?)
.
Bewertung: Der Roman bekommt von mir trotz des Auftritt's vom SPUK nur ein "gut" mit der Tendenz nach unten.
Cover: Die Szene kam so nicht im Roman vor. Mir gefällt hier nur der Hintergrund und der ist meineransicht "TOP".
Ich fand den Roman sehr spannend und gut geschrieben. Toll, dass der Spuk endlich mal wieder die Peitsche schwingt. Auch wenn er (oder doch Jason?) senil erscheinen mag , er wertet die Geschichte auf. Wobei dark side vollkommen Recht hat, der Spuk weidete sich eigentlich immer an den Qualen der eingefangenen Dämonenseelen. Genau das machte ihn ja immer so sympathisch. Wollen wir hoffen, dass der Spuk wieder auf „seinen“ Pfad der Tugend zurückfindet
.
Die Halbvampire haben mir in diesem Roman auch gut gefallen. Bisher kamen sie für meinen Geschmack immer etwas schwach rüber, vielleicht ändert sich das ja jetzt mal. In diesem Roman war das zumindest ein starker Auftritt. Mal sehen, was Justine Cavallo noch beitragen kann.
Positiv finde ich es auch, wenn John und Suko mal nicht als Sieger vom Platz gehen. Lässt das Ende offener und macht das Lesen damit spannender.
Für mich insgesamt ein „sehr gut“.
Cover
Das Cover gefällt mir immer noch nicht.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Ich hatte in meiner Rezi noch einen weiteren "groben Logikfehler" vergessen aufzuzählen
. Auf S.55 stand nämlich :
...eine derartige Beute wie Mallmann ließ sich der SPUK nicht entgehen. Er nahm nicht die Seele jedes Schwarzblüters. Sie mußten schon "etwas Außergewöhnliches sein" , und das war ein Dracula II zweifelsohne.
.
Dieser Roman besteht - wie so häufig - aus drei qualitativ recht unterschiedlichen Teilen: Einem sehr guten ersten, einem schwachen zweiten und einem guten dritten Drittel.
Bis zum Eintreffen Judy Grubers in London hat mich der Roman wirklich gefesselt, insbesondere wegen der Frage, ob Mallmann nun tatsächlich zurückkehrt oder nicht.
Aber auch Ellen Wells als blutlüsterne Halbvampirin und ihr ungewöhnliches Ende haben mir sehr gut gefallen. Allgemein finde ich, dass die Halbvampire in diesem Roman erneut interessante Gegner abgeben - vielleicht haben sie ja mit diesem Hellman jetzt einen recht charismatischen wiederkehrenden 'Unter'-Anführer erhalten (okay, ich gebe zu, wahrscheinlicher ist, dass er im nächsten Roman wieder vernichtet wird).
Dann aber folgt ein wahrer Mammut-Dialog zwischen John, Sir James und eben jener Judy Gruber. Zunächst noch ein mitleiderregendes Opfer, entwickelt sich die Frau im Verlauf des Romans zu einer nervtötenden, fast schon kindischen Labertasche.
Mit dem Betreten von Judy Grubers Haus, dem Kampf gegen die beiden Halbvampire und schließlich dem Eintritt in die titelgebende Horror-Höhle gewinnt die Story aber wieder an Spannung und bietet schließlich mit dem Auftauchen des Spuks (über die Erwähnung, er würde nur besondere Dämonenseelen sammeln, bin ich auch gestolpert, aber das hat mich jetzt nicht allzu sehr gestört) und seiner Verweise auf Mallmanns mögliche Rückkehr einiges an Brisanz. Natürlich ist das Ende etwas fragwürdig und John wirkt schon fast feige, aber andererseits weiß er auch, welche Macht der Spuk besitzt und dass man ihn sich lieber nicht (wieder) zum Feind macht. Allerdings wirkt die ganze Angelegenheit doch etwas konstruiert, denn John hat sich auch nicht zum ersten Mal in einer solchen Situation befunden und sonst keinen Rückzieher gemacht, zumindest erinnere ich mich nicht an einen solchen Fall.
Nebenbei hätte ich mir gewünscht, dass auf die Kiste mit den Vampirschnitzereien noch etwas eingegangen worden wäre. So bleibt ihr Hintergrund im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln.
Dass der Spuk nun eine Rückkehr von Dracula II initiieren will, ist natürlich ob der Vorgeschichte (er war es schließlich, der Mallmanns Vampirwelt vernichtete, während John Dracula II vernichten sollte - was ja zumindest in Band 1637 nicht geklappt hat) etwas widersprüchlich, aber der Spuk ist ja schon immer eine eigenwillige Persönlichkeit - und er kann es sich leisten. Etwas Ähnliches hat er ja schon mit den Seelen des Schwarzen Tods oder Desteros gemacht.
Meine Prognose für den nächsten Roman: Der in der Vorschau angekündigte endgültige Seitenwechsel von Justine Cavallo wird vom Spuk gefördert, dessen Plan es ist, sie wieder mit Dracula II zusammenzubringen damit die beiden die Vampire anführen. Vielleicht erleben wir dann ja auch einen persönlichen Auftritt der Seele des Supervampirs.
Insgesamt gesehen hat mir der Roman trotz ein paar Unzulänglichkeiten (Judy Gruber im Besonderen) doch ziemlich gut gefallen und ich bin gespannt auf den inoffiziellen zweiten Teil.
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Endlich mal mischt der Spuk wieder mit. Wenn der Roman ihm auch nicht gerecht wird.
Gleich zu beginn stieß mir sauer auf, dass Ellen Wells sich so einfach gefangen nehmen lässt. Ich dachte immer, Halbvampire wären was besonderes und besonders stark. Mal davon abgesehen, dass sie tagsüber rumlaufen, sehe ich aber keine Vorteile bei ihnen. Zumindest entledigt sie sich selbst.
Dann wird erstmal nur gequasselt, damit auch jeder jedem nochmal erzählen kann, was er weiß. Bis das Trio in Selling ankommt, ist der Roman schon zur Hälfte vorbei.
Dann aber gewinnt er an Fahrt. Es gibt Action und man ist gespannt, was denn nun in den Höhlen passiert und wie das alles mit Mallmann zusammen hängt. Leider mal wieder Jason-typisch, dass Judy ihren Willen durchsetzen muss und mitkommt. Das macht sie gleich an mehreren Stellen im weiteren Handlungsverlauf.
Die Finalszene in der Höhle....tja, da habe ich auch wieder was zu meckern. Aus meiner sicht hätte man das mit der Truhe anders lösen können. Kam mir irgendwie lächerlich vor, dass John sich dann reinhockt. Warum kein großer Schrank in Form einer Eisernen Jungfrau oder ein altbewährter Torbogen mit Dimensionsportal?
Das Ende des Romans hätte ich so nicht erwartet. Obwohl der Endkampf ausbleibt, fand ich das ganz passend. Da ich gespoilert wurde, weiß ich ja in etwa, dass der Roman nur auf ein größerer Ereignis vorbereitet. Wobei ich mich frage, ob jetzt Mallmann oder Matthias über die Halbvampire herrscht...
Von mir würde der Roman jetzt eiskalt ein MITTEL bekommen. Da ändert auch der Spuk nichts, im Gegenteil, der arme Kerl darf ja nichts machen, nur reden. Da aber ein roter Faden weiter geführt wurde, bzw. ein neuer Seitenarm entstanden ist, vergebe ich ein GUT.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Der Roman beginnt mit der Halbvampirin Ellen Wells. Schon bei dem Namen musste ich an den Zweiteiler denken, bei dem Dracula II das Zeitliche segnete. (Vorerst zumindest. Doch "das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass der Tod die Zeit besiegt". -Zitat aus "Der Hexer" - passend, da der Spuk ein GA ist). Dort hieß die Reporterin ebenfalls Wells. Aber die Namensgleichheit war anscheinend nur zufällig.
Meiner Meinung nach ein etwas "beknackter" Anfang. Wenn jemand "schwarz" fahren will, warum sollte er sich dann vorher ein Ticket kaufen und es dann wegwerfen? Macht irgendwie keinen Sinn.
Und warum wird die Wells von dem Hund angegriffen? Sie hatte doch keine Drogen dabei, welche der Hund erschnüffelt haben könnte? Zitat: "Zwei Uniformierte stürmten in den Wagen. Ein Schäferhund lief an ihrer Seite, und das Tier wusste augenblicklich, was es zu tun hatte. Ellen wollte die beiden Männer passieren lassen, aber dann war der Hund da. Er sprang sie an." Aha, so ein Polizeihund mit seherischen Fähigkeiten wäre vielleicht auch was für John. Die Frau hätte ebensogut ein Opfer sein können. Toller Hund.
Als John und Suko die Freundin des Opfers in die Wohnung begleiten, treffen sie dort auf zwei Halbvampire. In die Wohnung wurde eingebrochen und anscheinend wurde etwas gesucht. Leider erfährt der Leser nicht, was diese Aktion sollte.
Und dass John am Ende die Halbvampire ungeschoren ließ, gefiel mir nicht besonders. Er und Suko hätten sie abknallen sollen. Ein paar Halbvampire mehr oder weniger fallen doch nicht ins Gewicht. So einen geringen "Verlust" hätte der Spuk doch locker verschmerzen können.
Ich fand den Roman leider recht spannungsarm. Lediglich die Tatsache, dass der Spuk verkündet, dass er in Zukunft etwas mehr mitmischen will, rettet den Roman noch auf ein "Mittel".
Das Cover finde ich ziemlich unpassend. Der Typ mit der Waffe kann ja wohl nicht John sein, dafür ist er viel zu jung. Außerdem passt das Bild absolut nicht zu einem Gruselroman. Eher zu einem Vorabend-Krimi. (Man denke sich noch den Hund dazu, und es könnte eine Szene aus Komissar Rex sein).
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 08.06.2011 21:30.
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