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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS1701-1800 » Band 1717: Die Fratze der Angst
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Umfrage: JS Band 1717: Die Fratze der Angst
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5234

25.05.2011 12:21

Startbeitrag !

Band 1717: Die Fratze der Angst
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Das Grauen begann, als die sonntägliche Vormittagsmesse ausgeläutet wurde.
Die Besucher - Frauen, Kinder und Männer - drückten sich durch die enge Tür ins Freie, um sich auf dem Vorplatz zu versammeln, der ebenso erhöht wie die Kirche lag und zu dem zwei Steintreppen von verschiedenen Seiten hoch führten.
Der Unhold lauerte hinter der Kirche. Und das an einem für ihn perfekten Platz, denn dort lagen die Gräber eines Friedhofs dicht an dicht und wie geometrisch aufgereiht.
Er roch die Menschen.
Er mochte ihr Fleisch.
Es war so warm und weich …

Erscheinungstag: 7.6.2011

Cover: Jarling

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11993

28.06.2011 18:15
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@ Cover nochmal.

Mich hat es spontan an 845 - Das Höllenhaus erinnert, aber das meinstest du garantiert nicht.

Jetzt aber zum eigentlichen Roman. So schlecht fand ich den gar nicht, genau das was ich gebraucht habe. Nämlich nicht unbedingt viel Aktion oder eine innovative Story, sondern einen ganz soliden Gruselroman mit schönen Landschaftsbeschreibungen und Urlaubsfeeling. Besonders in der ersten Hälfte kommt man da auf seine Kosten. großes Grinsen

An sich gibt es besonders gegen Ende hin Logikfehler und unpassende stellen. Am meisten hat mich gestört, dass alles auf mehr als zwei Ghouls hindeutet, aber nicht weiter nachgeforscht wird. "Joa, die beiden sind vernichtet. Jetzt haben wir Feierabend, legen wir den Fall mal als gelöst unter die Akten." Ein einfacher Schlussatz, dass eine weitere Untersuchung des Ortes auf keine weiteren Ghouls hingedeutet hat, hätte mir da schon gereicht.

Dass sich die Kreaturen der Finsternis als Ghouls und nicht als Menschen tarnen ist mir rätselhaft. Dass sie bei der Auswahl ihrer zweiten Gestalt einen Fehler gemacht haben, kann ich mir nicht vorstellen. Das muss bewusst so gewählt worden sein. Vielleicht wollten sie andere Ghouls ausspionieren oder aber sie haben damit gerechnet, dass jemand wie Harry sie jagt und dann in der Scheiße sitzt, weil Silberkugeln wirkungslos sind. Leider weiß man bei Jason, dass er sich eben nichts dabei gedacht hat und ihm wohl gegen Ende hin die Idee gekommen ist. Macht der Mann sich vorher kein Skript? Im Gegensatz zu darky gehe ich aber nicht davon aus, dass sie die Essgewohnheiten ihrer Tarngestalt annehmen. Im Gegenteil, ich denke sie waren von Natur aus zufällig Leichenfresser.

Motorroller fahrende Ghouls haben mich jetzt nicht so gestört, auch nicht dass der Ghouls sich eher auf eine schnelle Flucht als auf den Verzehr des jungen Mannes konzentriert hat. Ihm waren ja zwei überlegene Gegner auf den Fersen.

Dass Harry scheinbar nichts mehr über die Materie des Dämonenjagens weiß, habe ich ignoriert. Selbst wenn er noch nie gegen einen Ghoul oder eine Kreatur der Finsternis angetreten ist, wird er sich ja berufsbedingt darüber informiert haben. Wall


Von mir gibt es ein GUT. Solide Grundgeschichte, die mir beim Lesen trotz der Logikfehler Spaß gemacht hat. Solange ich die mir halbwegs erklären kann passt das schon. Da gab es in der Vergangenheit wesentlich schlimmere Patzer.

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Tommy Tommy ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 19.12.2010
Beiträge: 2226

28.06.2011 20:47
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
@ Cover nochmal.

Mich hat es spontan an 845 - Das Höllenhaus erinnert, aber das meinstest du garantiert nicht.

Danke, aber das meinte ich auch nicht.
Es muss irgendein Cover ausserhalb der Sinclair-Reihe gewesen sein. Ich glaube, ich werd´s nie herausfinden Ohnmacht.

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Dabei seit: 30.07.2013
Beiträge: 808

10.03.2014 07:57
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Hier gibt es ein Mittel von mir.

Ich fand einige Szenen gut beschrieben. Die Ghule waren ekelig, die Landschaft war nett beschrieben. Dadurch, dass es sich hier um ein Geschöpft der Finsternis handelt, kann man einige Dinge durchgehen lassen.

Gestört hat mich trotzdem, dass erst gesagt wurde, dass die Ghule in Gruppen jagen und man am Ende sich nur damit zufrieden gibt die zu erledigen, die man sieht - so wird z.B. erst das Erdgeschoss eines Hauses untersucht und dann geht man woanders hin und gibt jeden im ersten Stock genügend Zeit um sich woanders zu verstecken. Gestört hat mich auch, wie leicht man diese dann doch vernichten konnte. Und ja, beim Rollerfahren kam kein Grusel auf - es war negativ, aber nicht total negativ - man hätte das ganze einfach weg lassen können. Besonders, da der Rollerfahrer dann ja zufällig noch auf dem Weg Zeit hat John das Stichwort zu geben, wo er hin soll. So etwas ist dann doch billig von der Idee her.

Die Zufälle hielten sich glücklicherweise in Grenzen. (Z.B. das der richtige Gullydeckel sofort gefunden wurde.)

Ich finde, dass man aber Jo den Vorarbeiter des Metallwerkes erwähnen sollte, der uns zeigt, wie intelligent die Dialoge doch geschrieben sind.

>>> Zitat Anfang
"Nein Jo, wir wollen uns nur auf dem Gelände umschauen, dass ist alles"

"Eine Durchsuchung?"

"Genau das."

Da hatte es Jo die Sprache verschlagen. Er musste zunächst mal schlucken. Bis ihm einfiel, dass sich unsere Forderung nach einer Durchsuchung anhörte."
>>> Zitat Ende

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 3046

19.10.2014 15:22
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Endlich mal wieder ein Roman, der früher bei mir ein eher mittel bekommen hätte, hier aber durchaus das Prädikat 'gut' bekommt. Ghoule mag ich recht gern und auch hier fand ich diese beiden Leichenzehrer recht... äääh... nett in Szene gesetzt. Das sie nebenbei noch Kreaturen der Finsternis sind, ist ja fast schon obligatorisch, zumindest stört mich das nicht.

Klar könnte ich jetzt mal wieder Ungereimtheiten, oder Sachen, die mich störten aufzählen... aber ich habe mich unterhalten gefühlt... Das zählt großes Grinsen

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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