Also, genau so stelle ich mir einen guten Horror-Roman vor!! __________________
Bekommt von mir ´ne glatte 2!
Lässt sich meiner Meinung nach sehr gut lesen! Hab ich bereits mehrfach gelesen, macht auch immer wieder Spass!
Der Roman lässt sich sehr flüssig lesen und hat vieles, was einen guten Gruselroman ausmacht.
Der Schauplatz ist gut gewählt - ein düsteres, altes Schloss an der Küste von Cornwall über den steilen Klippen.
Allerdings hat sich hier Jason Dark sehr von alten Horror-Geschichten inspirieren lassen. Dr. Satanos kommt mir vor wie Dr. Frankenstein und sein buckliger Diener Tom hat einen Touch von Quasimodo. Aber ich muss zugeben, dass der Autor doch recht gut "geklaut" hat.
Ein Logikfehler ist die Elektrizität im Schloß. Erst wird mehrfach erwähnt, dass im oberen Teil des Schlosses kein Licht und Strom eingebaut ist, sondern nur in den Kellergewölben und Laboratorien und gegen Ende der Geschichte kann Dr. Satanos den ganzen Schloßhof per Kameras, die auch Nachts sehen, überwachen. Das beißt sich.
Gut gefallen hat mir auch die Hilflosigkeit von John. Erst fällt er die Klippen runter und verliert seine Pistole und kurz vor dem Finale verstaucht er sich noch den rechten Knöchel, so dass er auf allen Vieren weiter kriechen muss.
Fährt John im Roman vorher ( http://gruselroman-forum.de/thread.php?threadid=1950&sid= )
noch einen Morris als Dienstwagen, ist er hier bereits mit seinem Bentley unterwegs nach Cornwall.
Das Cover hat mal wieder nichts mit dem Roman zu tun - außer dass der Kopf der Blondine einer Beteiligten ähnlich kommt. Skelette und Fledermäuse tauchen aber nicht auf.
Alles in allem ein guter Roman, der Spannung aufbaut, sich flüssig lesen und keine Langeweile aufkommen lässt. Ich kann diesen Gespenster-Krimi mit John Sinclair durchaus empfehlen und von mir würde er auch eine glatte 2 bekommen
Fazit __________________
Der Roman hat im Grunde alles, was eine solide Gruselgeschichte braucht. Ein Schloss nahe eines kleinen abgelegenen Dorfes, viel Nebel, ein verrückter Professor bzw. Dr. und nicht zuletzt ein Gehilfe, der mordend durch die Gegend rennt. Insgesamt eine wirklich gute und spannende Geschichte mit einem John Sinclair, der im Gegensatz zu heute noch verwundbar und manchmal auch etwas naiv durch die Welt geht. Das ist mir aber sympathischer als der perfekte Oberinspektor, der er heute ist.
Von mir gibt´s 7 von 10 Punkten.
Cover
Hat nichts mit der Geschichte zu tun, ist aber ganz hübsch.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Kurz Beschreibung
Ein düsteres, altes Schloss an der Küste vom Englischen Cornwall.Dr.Satanos erschafft Mensch - Robotor denen er vorher die Köpfe abtrennt und sie dann auf anderen Körpern wieder verplanzt.
Irgendwie hat der Roman ähnliichkeit mit Roman Polanskis "Tanz der Vampire" oder auch einer Frankenstein Verfilmung.
Der Bucklige Diener Tom streift durchs Dorf,bringt Menschen um und liefert sie seinen Meister damit dieser mit ihnen Experimente durch führen kann.
Besonderes
Erster Roman in dem John Sinclair einen Fall in England hat
Fazit
Alles in allem ein guter Roman, der Spannung aufbaut und sich flüssig lesen lässt.
Bewertung
Gut
Cover(2.Auflage)
Gut
Ein abgetrennter Kopf und der Mord an Alwine Jackson führt Konstabler Brown zum Schloß von Dr. Satanos. Im Vorfeld informiert er jedoch noch Scotland Yard. Den Besuch bei Dr. Satanos überlebt der Konstabler aber leider nicht. Es stellt sich raus, dass Dr. Satanos mit Leichen experimentiert und deren Köpfe und Körper vertauscht. Auf dem Weg zum Schloß erledigt John Tom den Handlager von Dr. Satanos. Im finalen Kampf gegen Dr. Satanos, auf den Klippen vom Schloß, wird John von der Frau des Konstablers gerettet, die Dr. Satanos mit einer Flinte erschießt. __________________
Fazit:
Vom Szenario her ist der Roman sehr nah an "Die Nacht des Hexers". Ein altes Schoß und ein gekränkter Wissenschaftler. Diesmal jedoch wird eher die Frankenstein-Thematik aufgegriffen. Wobei die Geschöpfe von Dr. Satanos sehr anfällig für körperliche Gewalt waren und somit keine wirklichen Gegner. Trotzdem mag ich die schlichten Old-School-Romane in stimmungsvoller Umgebung
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich vergebe ein "sehr gut".Hat mich total überzeugt und der Schreibstil ist hier um einiges blutiger und gemeiner als in der heutigen Form(Thema Jugendschutz lässt grüßen).Mir hat es Riesenspaß gemacht.... Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tokata1973 am 06.04.2012 21:14.
Handlungsort:
Blyton/Cornwall-England
Nächster Roman:John Sinclair 537-Karas grausame Träume
Meine ausführliche Rezension befindet sich hier: __________________
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?postid=46952#post46952
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
Dr. Satanos, ein in seinem Stolz gekränkter Wissenschaftler zwischen Genie und Wahnsinn, lässt von seinem buckligen Diener Tom Köpfe sammeln, um diese auf andere Körper zu verpflanzen und mit Hilfe von Technik diese Körper wieder zum Leben zu erwecken. So will er eine Armee von willenlosen Robotern erschaffen. John wird auf diesen Fall angesetzt ... __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von spooky007 am 17.11.2015 15:20.
Der Roman wirkt aufgrund des Schloss-Dorf-Szenarios fast wie eine Kopie von "Die Nacht des Hexers" und auch Dr. Satanos selbst als gekränkter Wissenschaftler erinnert stark an Prof. Orgow aus "Die Nacht des Hexers". Dies ist ein kleiner Minuspunkt für mich, da "Die Nacht des Hexers" gerade erst der vorletzte Roman war. Ansonsten handelt es sich um einen recht spannenden Roman a la Frankenstein. Teilweise recht brutal und grausam, was für einen Horror-Roman ja nicht schlecht ist Auf jeden Fall hat mir dieser Roman aber wieder besser gefallen als sein Vorgänger "Mörder aus dem Totenreich".
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Das Cover hat zwar nichts mit der Story zu tun ... ist aber aus der damaligen Zeit ein typisches Gespenster-Krimi-Cover mit seinem etwas altbackenen düsteren aber sympathischen Charme :-)
Wertung:
3 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Dieser Roman ist gut strukturiert und die Handlung ist spannend erzählt worden. __________________
Es sind spannende, dramatische und harte Elemente vorhanden, welche die Lesemotivation aufrecht erhalten. Der Figur des Satanos konnte ich jedoch recht wenig abgewinnen, der Typ ist ne arme Sau und wirkt einfach mehr peinlich, denn bösartig.
Ansonsten fühlte ich mich gut unterhalten, das Thema ist aus meiner Sicht klassischer Trash (mag ich). Trotz allem kommt die Story für mich nicht über ein Durchschnittsniveau hinaus.
3 von 5 Kreuzen
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Ein Band mit den ursprünglichen Beilagen eines Horrorromans, sehr gern hält der experemtierfreudge Böse mit seinem Handlanger, vom Wahnsinn befallen. Klar, die Nähe zu Nacht des Hexers ist schon irgendwo gegeben, aber der Held mußte sich ja nun auch erstmal aufbauen, bevor es an die Großen geht, ist ja auch ein Lernprozess... Auch ein nachgelesener Gespenster- Krimi Themenband, der mir gut in Erinnerung geblieben ist... __________________
Habe zwischen 3-4 geschwankt, aber ich werte ja gerne auf, also ne 4.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Wieder ein genialer Roman! Habe keine langweilige Stelle gefunden und ihn in einem Rutsch gelesen. Für solche Romane nimmt man sich gerne die Zeit
Davor hatte ich JS Band 2049 gelesen und glaube langsam nicht mehr, dass hier derselbe Autor am Werk war. Kann man das Schreiben derart "verlernen"? Naja will mal keine neue Diskussion lostreten, dafür gibt es bereits andere Threads.
John selbst taucht erst auf S. 20 auf. Es ist aber vorher bereits super spannend.
Das Motiv von Johns Gegnern scheint in den ersten Bänden immer gleich zu sein: Sie wurden verstoßen und wollen sich an der Menschheit rächen. Am Ende sind sie zu überheblich/siegessicher und unterliegen. So auch Dr. Satanos.
Die Besonderheit daran ist, dass nicht John ihn erledigt. Mary Brown mit der alten Winchesterbüchse hat das Vergnügen.
Was mir sehr gut gefällt an diesen ersten Geschichten: John ist verwundbar, ja sogar geschlagen in diesem Roman!
Erlebt man in den neuen Romanen so gut wie gar nicht. Da greift fast immer als letzter Anker das Kreuz oder andere mächtige Waffen.
Das Cover sieht gut aus, passt aber nicht zur Geschichte. Insgesamt wieder ein "sehr gut".