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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ801-1000 » Band 928: Das Hexendiadem
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Habibi Habibi ist weiblich
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Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

08.12.2009 13:23
Band 928: Das Hexendiadem
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Diane Pérouse de Montclos glaubt, es geschafft zu haben: Sie hat den Hexenzirkel von Feurs ausgeschaltet. Der Weg zur Oberhexe scheint frei zu sein! Triumphierend fährt sie nach Paris, um auch die letzten Rituale zu zelebrieren, die ihr noch mehr Macht verschaffen sollen, doch sie hat nicht mit der Ministerpräsidentin der Hölle gerechnet – Stygia ...

Erscheinungsdatum: 22.12.2009

Autor: Christian Schwarz







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9567
cedeos cedeos ist männlich
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Dabei seit: 29.12.2009
Beiträge: 385

23.09.2010 08:11
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Nicole arbeitet mittlerweile als Julie Deneuve bei der deBlaussec-Stiftung, die Opfer paranormaler Phänomene finanziell unterstützt und von Zamorra vor fast 30 Jahren gegründet wurde.
Bei ihrer Arbeit dort stößt sie auf einen Fall, der sich in einem Chateau nahe der Kanalküste ereignet. Die adlige Familie der Caramans wird seit dem 12. Jahrhundert von einem Hexenfluch heimgesucht. Alle 77 Jahre wird ein männliches Familienmitglied von der Hexe Madeleine Brissac getötet. Nun wird Jerome Dufy, wie sich soäter herausstellt auch ein Mitglied der Familie, ein Pferdeknecht, eben von dieser Hexe heimgesucht, nachdem diese vorher seine Verlobte Vilma in den Tod getrieben hat. Seine neue baskische Freundin Ciranoush, die die Nachfolge von Vilma als Haushälterin angetreten ist, erweist sich als potente Verbündete im Kampf gegen die Hexe. Sie ist es auch, die Nicole auf den Plan bringt.
Sie finden heraus, dass beim letzten Erscheinen der Hexe, der Magier Crowley dem damaligen Bedrohten David de Caraman ein Hexendiadem besorgte, mit dem er sich Madeleine erwehren sollte. Das Diadem konnte David allerdings nicht schützen, rächte ihn aber und bannte Madeleine, weshalb sie diesmal auch erst 4 Jahre später als sonst erschien. Tara Mag hatte aber mittlerweile das Diadem an sich genommen und Madeleine befreit, so dass sie ihre Rache weiterverfolgen kann.
Nicole wird mißtrauisch gegenüber Ciranoush, da diese viel zu viel von der Geschichte weiß. ERs stellt sich heraus, dass Madeleine und Ciranoush ein und die selbe Person sind und dass Diane de Montclose, die aktuelle Besitzerin des Diadems, ihre Finger im Spiel hat. Es kommt zum Showdown in der Folterkammer des Chateaus, Nicole vernichtet die beiden Hexen, aber das Diadem rächt den Tod Dianes, die es als rechtmäßige Besitzerin anerkennt, und schließt Nicole in die Eiserne Jungfrau ein.
Da erscheint Stygia und alles entpuppt sich als eine Intrige der Dämonin, um sich an Nicole und auch an Diane zu rächen, um damit ihre Machtposition zu festigen. Aber noch bevor Stygia die Eiserne Jungfrau komplett schließen kann, taucht plötzlich das Wesen CHAVACH auf, vor dem sie flieht. CHAVACH verfolgt Stygia und Nicole bleibt allein in der Kammer zurück.

Ein sehr interessanter und geheimnisvoller Roman, auch wenn am Ende meines Ermessens nach etwas zu vollgepackt. Hexendiadem, der Magier Crowley, Stygia und dann auch noch das Wesen CHAVACH, das war mir dann doch etwas zu viel, was dem Lesevergnügen insgesamt keinen Abbruch tat. Auch Stygias Intrige war viel zu kompliziert, ich hatte irgendwie das Gefühl, das hätte man alles viel einfacher haben können und ich habe ihr auch nicht abgekauft, dass sie sich vor der Rache des Diadems fürchtet und deshalb Diane nicht selbst töten wollte. Wie man ja an der Eiserenen Jungfrau sah, konnte sie sich ganz einfach über die Macht des Diadems hinwegsetzen. Wo ist das Diadem eigentlich hingekommen? Hab ich da was überlesen?

7 von 10 Amuletten
smile smile smile smile smile smile smile O O O

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Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair

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15074
engelbert
Kaiser




Dabei seit: 21.09.2008
Beiträge: 1313

14.11.2010 00:30
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Wo blieb das Hexendiadem?
Genau dieselbe Frage hat mich am Ende auch beschäftigt? Ich denke es liegt noch immer am Boden, nachdem die Hexe in Asche verwandelt wurde. Das ist dann bei mir der Moment wo ich sehr Vorsichtig sein muss, sonst knallt mir meine Phantasie durch. Oh, der arme Zamorra, ich könnt so fies sein.
Fein das die Inhaltsbeschreibung Cedeos schreibt (ich hoffe es bleibt lange noch so!), denn das ist bei dieser ineinander verwobenen Handlung und Hintergründen schon eine Herausforderung für sich.
Lob an den Autor, er weiß genau wie er seine Leser unterhalten kann. Auch beantwortet er meine Fragen von seinen Vorgänger 925 und das Gesamtbild kann sich zeigen lassen. Sehr unterhaltsam, mit gelungener Pointe und überraschenden Wendungen und interessant, ja, am Ende ein wenig überladen. Ansprechend im ersten Teil die agile gelungener Zamorra-Charakterisierung, und jetzt unabhängig vom Meister des Übersinnlichen agiert Nicole selbstbewusst im zweiten Teil in die weitere stimmungsvolle Geschichte. Figuren wie der schrullige Professor Landru und die deBlaussec-Stiftung sind ein Lesevergnügen. Ich liebe es, wenn in die paranormale Welt realitätsnahe Personen wie dem Okkultisten Aleister Crowley mit samt Schutzengel eingebunden wird, bitte mehr davon.

Aleister Crowley (* 12. Oktober 1875 in Leamington Spa, England; † 1. Dezember 1947) war ein Okkultist, Kabbalist, Magier, Mystiker, Poet und Verleger.


8 von 10 Amuletten
großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral

Die Hexe Diane einige Momente vor ihren Ableben.
Die selbstsichere und moderne Hexe in der Folterkammer, sehr schön erkennbar das Hexendiadem.
Alles was unwichtig ist, kann auf den ersten Blick bei ihr gesehen werden.
Ist ein starkes Cover, voll zum Bezug auf den Inhalt.
Cover:5,00/4,00

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15921
cedeos cedeos ist männlich
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Dabei seit: 29.12.2009
Beiträge: 385

15.11.2010 10:28
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Nachdem ich mittlerweile Band 951 gelesen habe, ist der Schluß, insbesondere das Auftauchen von CHAVACH, etwas logischer geworden. Mehr wird aber nicht verraten.
Die Zamorra-Inhaltsangaben und Rezis will ich auch weiterhin schreiben, keine Sorge. Bei Maddrax muss ich mal sehen, erst mal Pause, da mich die Traumzeit/finder-Phase, die ich grad lese, nicht so sehr vom Hocker reist.

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15937
engelbert
Kaiser




Dabei seit: 21.09.2008
Beiträge: 1313

18.11.2010 20:34
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Fein freut mich!
Mit CHAVACH kann ich überhaupt noch nichts anfangen, er ist erst mal da Freude
Ja, mit der Traumzeit-Phase musst einfach drüber, hat der Serie sicher einige Leser gekostet, aber es lohnt sich weiter zu machen.

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15958
Horror-Harry Horror-Harry ist männlich
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Dabei seit: 23.09.2009
Beiträge: 4246

30.11.2010 02:40
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Nach jahrelanger PZ-Abstinenz war er das nun also - mein erster neuer PZ.
Aber eigentlich auch nicht; denn Zamorra selbst spielt in dem Roman überhaupt nicht mit.

Bin mit positiven Erwartungen an den Band herangegangen, und was soll ich sagen? Ich wurde voll ... enttäuscht.
Zum einen gab es zuviele Widersprüche.
Z.B. hieß es, der Zwerg wäre auf dem Grund des Sees, dann wieder klebte er an einer steil abfallenden Felswand (S. 23). Einmal hieß es, das Herrenhaus läge inmitten ausgedehnter Wiesen, dann wiederum versteckte sich Nicole aber im angrenzenden Park. Erst hatte Jerome keinen Zweifel, dass es sich um eine echte Hexe handelte, dann wieder war er felsenfest überzeugt, dass es nur ein Streich war, dann doch wieder ersteres. Stygia fürchtet die Macht des Diadems, kann dann aber mit Leichtigkeit dessen Rache Einhalt gebieten. In der Gruft hängt noch das Seil, mit dem die Hexe erhängt wurde (nach ca. 800 Jahren?). Selbst Widersprüche innerhalb eines Satzes gibt es (".. mit ausgestrecktem, angewinkelten Arm"). Einerseits mag Jerome seine 98(!)jährige Oma sehr, aber sieht dann nur zu, wie sie körperliche Arbeit verrichtet, anstatt ihr zur Hand zu gehen. (etc. etc.)

Überhaupt ist das Ganze sehr widersprüchlich geschrieben, so dass es sich nicht als Rundes zusammenfügt; als Leser hatte ich den Eindruck, der Autor wusste nicht so recht, in welcher Zeit diese Geschichte spielt. Einerseits ist da von Gesinde und Knechten die Rede, und es werden Arbeiten verrichtet, wie man es vor etwa 60 Jahren tat, andererseits wieder ist die Rede von Internet und Handys (übrigens nicht sehr nachvollziehbar, dass in so dünn besiedeltem Gebiet Handymasten stehen).
Überhaupt gefällt mir der Schreibstil von Christian Schwarz nicht sonderlich. Störend fand ich u.a. ausufernde Beschreibungen (z.B. eines Platzes, den Nicole in Paris überquerte - welcher überhaupt nichts zur Sache tat.), wodurch der Roman unnötig textlastig wurde. Auch Wiederholungen bestimmter Formulierungen (z.B. "..Diane den Garaus machen" auf S.4 und gleich auf derselben Seite nochmal "...ihm den Garaus machen") fallen nicht positiv auf. Oder als Cira und Jerome sich nicht sicher sind, was das Auftauchen der Hexe angeht, ist von "Massenhypnose" die Rede. Zwei Personen sind also eine Masse? Schmunzeln kann man wohl auch nur über Bezeichnungen wie "Seelenhalde Mitte"; das hört sich an wie eine S-Bahn-Station. Auch "Ministerpräsident der Hölle" (Ok, das gab's früher schon) wirkt eher unfreiwillig komisch - gibt's dann auch einen Bundeskanzler der Hölle und einen Außenminister oder wie?
Irgendwie dachte ich auch, was das Verhalten und die Ausdrucksweise der Charaktere angeht, ich wäre bei so was Niveaulosem wie etwa GZSZ oder so gelandet ("..Ihr kleinen Scheisser..", "..ich blöde Kuh.." "..du mich auch..." etc. etc.). Und so was wie ".. sie konnte das Wasser nicht mehr halten.." und "..sie war nur kurz austreten gewesen.." hat in einem Roman eigentlich nichts verloren. (JS zum Schwarzen Tod: "Moment, ich muss mal kurz.. großes Grinsen )

Allgemein vermisste ich sowohl Spannung als auch Grusel, ebenso die Action. Es wird sehr viel erklärt (auch Unnötiges), so dass sich das alles sehr in die Länge zieht. Erst als es auf den Schluß zugeht, wird's erträglicher. Aber 50 Seiten für das Erstellen eines Handlungsgerüstes zu verbrauchen, auf dem dann nur minimales Geschehen geboten wird, ist doch zu schwach.

Schwach finde ich auch das Cover. Weder ein guter Stil noch wirkt es gruselig oder interessant. Lediglich weil es eine Szene der Handlung wiedergibt, kann man dafür einen Punkt geben.

Insgesamt kann ich diesem Roman (mit viel gutem Willen) allerdings höchstens 3 von 10 Amuletten vergeben. ("Ich krieg die Krise" - das war wohl der häufigste Satz in dem Roman)

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral

P.S.: Der wahre Horror befand sich auf der Cover-Innenseite: "Arthur und die Minimoys - gesprochen von Tokio-Hotel-Bill") Grusel

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 30.11.2010 02:47.

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16141
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 12034

31.07.2011 14:36
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Es geht also wie erwartet weiter mit dem Hexendiadem. Themen-Recycling bis zum abnippeln. wo ich bei Sinclair die roten Fäden vermisse (gut momentan sind es genug, aber es passierrt trotzdem zu wenig), finde ich es hier etwas übertrieben. wie soll man denn da den Überblick behalten?

Die Geisterhexen-Geschichte drumherum ist aber Standard und nichts besonderes. Ich habe das Gefühl, dass es wirklich nur darum ging, dass Stygia jetzt das Diadem hat und CHAVACH eingeführt wird. Hier muss ich dem guten HorrorHarry wirklich zustimmen, da hätte man sich viel mehr Mühe geben können. Es wird mal wieder sehr oft in die Vergangenheit gesprungen und Zusatzwissen preisgegeben, welches man sich rein theoretisch auch hätte sparen können. Außerdem mit einem typischen Bond-Ende. Stygia hätte Nicole vernichten können, muss ihr aber vorher unbedingt seitenlang ihren fiesen Plan und die Hintergründe erzählen. Tja, als sie dann loslegen will, kommt CHAVACH sie holen.

Zumindest glänzt der Roman mit einer netten Storywendung. Und daher reicht es auch grade noch für ein schwaches MITTEL.

Cover: Immerhin keine nackte Frau, über die künstlerische Gestaltung schweige ich mich mal besser aus. Augenzwinkern


Ja, so langsam habe ich das Gefühl, in PZ drin zu sein und vernünftige Bewertungen abgeben zu können. Am Anfang war ich vielleicht bisschen zu euphorisch in dem Bezug.

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