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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 09.01.2023 12:03.
Ein ganz netter Roman. Es brauchte 40 Seiten bis John in den Fall einsteigt und bis dahin ist Bill verantwortlich der bei einer Tour durchs Elsass einen Fall aufstöbert. Und ich muss sagen das mir gerade diese ersten 40 Seiten sehr gut gefallen haben, war mal etwas anderes als sonst. Langsam wurde dort etwas aufgebaut und ganz langsam wurde die Spannung aufgebaut. __________________
Das Ende kam dann mit John etwas zu schnell hatte aber noch mit einer Richtig gute Überraschung auf zuwarten.
Also für einen verregneten Sonntag war das wirklich nicht schlecht. Mann verpasst nichts wichtiges wenn man den Roman nicht ließt aber man ärgert sich auch nicht wenn man dieses Heft gelesen hat.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Bei einer Schlemmerreise durch das Elsaß wird Bill mit Manon Descartes und ihrer Guillotine konfrontiert, die ihm vorgaukelt, dass gerade ein Mann geköpft wird. Als Bill selbigen, Menderez Garcia und sein Leibwächter, bei seiner Ankunft im Haus der 100 Köpfe wieder erkennt, wird es Zeit für ihn John und Suko zu informieren. Bei einem abendlichen Rundgang trifft er wieder auf Garcia, doch diesmal schreitet Manon Descartes ein und will Garcia enthaupten, als Bill dies verhindern will, stellt Descartes ihn unter Bann und läßt Bill die Tat ausführen. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lemi am 05.04.2012 08:59.
Als John und Suko am nächsten Tag eintreffen hat Bill eine Gedächtnislücke was den Vorabend betrifft. Die lichtet sich erst, als Garcias Kopf im Zimmer des Leibwächters gefunden wird. Während Suko den Leibwächter im Auge behält, machen sich John und Bill zur Rückseite des Hauses an der sich die 100 Köpfe befinden, dort entdecken sie den Eingang in einen Keller und was nun folgt ist für beide eine Überraschung........
Fazit:
Das war mal wieder ein Roman, wie er Jason am besten liegt. Eine Rachegeschichte aus der Vergangenheit zusammen mit einer malerischen Landschaft, was er dann auch alles sehr stimmungsvoll umsetzt. Das Bill diesmal 2/3 des Roman ausmacht war nicht mal störend. Mir persönlich hat die Geschichte sehr gut gefallen, unterhaltsam und wenn auch vielleicht etwas vorhersehbar, mit einer Überraschung am Ende. 8 Punkte
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Zitat:
Original von Lemi
Bei einer Schlemmerreise durch das Elsaß wird Bill mit Manon Descartes und ihrer Guillotine konfrontiert, die ihm vorgaukelt, dass gerade ein Mann geköpft wird. Als Bill selbigen, Menderez Garcia und sein Leibwächter, bei seiner Ankunft im Haus der 100 Köpfe wieder erkennt, wird es Zeit für ihn John und Suko zu informieren. Bei einem abendlichen Rundgang trifft er wieder auf Garcia, doch diesmal schreitet Manon Descartes ein und will Garcia enthaupten, als Bill dies verhindern will, stellt Descartes ihn unter Bann und läßt Bill die Tat ausführen.
Als John und Suko am nächsten Tag eintreffen hat Bill eine Gedächtnislücke was den Vorabend betrifft. Die lichtet sich erst, als Garcias Kopf im Zimmer des Leibwächters gefunden wird. Während Suko den Leibwächter im Auge behält, machen sich John und Bill zur Rückseite des Hauses an der sich die 100 Köpfe befinden, dort entdecken sie den Eingang in einen Keller und was nun folgt ist für beide eine Überraschung...
Dem schließe ich mich gern mal wieder an!
Fazit: Ich fühlte mich von diesem Roman auch "gut" unterhalten. Der Ausgang der Geschichte hat mich auch überrascht!
Kann man durchaus mal gelesen haben!
Ich habe an dem Roman nicht sehr viel auszusetzen, aber ich habe auch nicht viel Besonderes daran gefunden. Sicher, Bill ist mit dabei, John kommt erst spät dazu, so etwas finde ich nicht schlecht, auch die Idee mit dem Haus der Köpfe war nicht schlecht, aber vielleicht hätte man auch hier etwas mehr daraus machen können.
Es ist schwer zu sagen, ob Jason von Anfang an wusste, auf was er mit der Geschichte hinauswill, aber dass jetzt ausgerechnet Bill den Zeitpunkt erwischt, an dem Colette mit einem Gangsterboss die Zahl 100 vollmacht und dann am Ende loslegen will, klar, Wahnsinnszufall, so was, aber Colette wird am Ende ja praktisch schon im Ansatz gestoppt. Dass sie dann auch noch unbedingt von John völlig uncharmant guillotiniert werden musste, ... das Kreuz hätte gereicht.
Bereits durch den Titel wird vorweggenommen, dass die Wirtstochter Dreck am Stecken hat...keine gute Wahl, um Spannung aufrecht zu erhalten. __________________
Dass Conolly in der Situation mit Raul Ofre ausgerechnet die Spukgestalt zur Hilfe kommt, weil sie gerade auftaucht, ist schon ein arger Heftroman-Zufall (S. 29). Völlig unlogisch wird es aber, wenn er sie in der Situation mit Namen anspricht, drei Seiten später aber nicht mehr weiß, wie sie heißt (S. 32).
Bemerkenswert fand ich - magischer Bann hin oder her - dass Conolly zum Mörder wird, als er selbst das Fallbeil auslöst (S. 37).
Und wie Sinclair am Ende konsequent, aber auch brutal Colette Dumas um die Ecke bringt mit dem Fallbeil, das ist für den sonst eher weicheichig handelnden Sinclair dann auch mal recht bemerkenswert (S. 64).
Geschichte selbst hat ihre guten, aber auch weniger guten Seiten, die Wendung am Ende ist eine Überraschung, rettet aber die dünne zweite Hälfte nicht mehr wirklich. Die ersten 30 Seiten waren eindeutig besser. Insgesamt "mittlere" Geschichte.
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