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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Nach dem Lesen des Romans hat sich gezeigt, dass die Spekulationen über das Cover völlig unnötig waren, denn was auch immer über dem Haus schwebt, in der Geschichte selbst kommt es nicht vor.
Stattdessen bietet der Roman eine nette kleine Gruselgeschichte für zwischendurch, allerdings mit einer recht austauschbaren Story.
Wieder einmal ist der Beginn recht stimmungsvoll in Szene gesetzt. Neben dem Mord von Gary Ross an seiner eigenen Frau geht auch die Entdeckung der Tat durch den eigenen Sohn ziemlich unter die Haut. Die Sommerfeier im Haus der Conollys bietet einen netten Kontrast dazu und beinhaltet die wohl größte JS-Humorattacke der letzten Jahre.
In der Folge zieht sich das gesamte Geschehen etwas. Es wird viel spekuliert, gewartet und geredet, wobei sich insbesondere die Dialoge zwischen John, Suko und Gary Ross ziemlich im Kreis drehen.
Mit dem Auftauchen der Verfluchten steigert sich aber wieder die Spannung. Schließlich erhält Johnny Conolly wieder einen großen Handlungsanteil. Zwar ist sein Charakter häufig etwas eindimensional, aber diesmal erhhält er einen seiner besseren Auftritte.
Der Hintergrund der Verfluchten ist allerdings ziemlich banal und wird nach 08/15-Muster erklärt. Zudem strahlen diese Gegner recht wenig Gefahr aus, insbesondere gegen John Sinclair und sein Kreuz sind die völlig machtlos.
Die Szenerie mit dem alten Haus, dass von verfluchten Geistern bewohnt wird, bietet dafür eine tolle Szenerie für einen Gruselroman. Allerdings arten die letzten gut zehn Seiten zu einer wüsten Prügelei aus, die zwar recht viel Action bietet, aber so gar nicht zu diesem Setting passen will. Der Showdown ist dagegen ziemlich unspektakulär, aber dafür ganz nett beschrieben.
Insgesamt gesehen ist 'Haus der Verfluchten' ein kurzweiliger und unterhaltsamer Grusel-Roman, der aber etwas unter der uninspirierten Hintergrundgeschichte und eher harmlosen Hauptgegnern leidet. Ob die Bemerkung auf der letzten Seite bezüglich einer Waffe für Johnny Conolly noch irgendwelche Auswirkungen hat, werden die nächsten Wochen zeigen.
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Ich fand die Geschichte eher lahm, mit der 1729 "Totenliebe" zu vergleichen. Hoher Krimianteil, die namensgebenden Verfluchten treten erst auf den letzten 4 Seiten richtig in Erscheinung. Davor gibt es außer einem mordenden Vater und prügelnden Teenies nur eine Gartenpartie und Gespräche.
Außerdem verstehe ich John nicht so ganz. Benny alarmiert in seiner Panik statt die Polizei seinen Kumpel Johnny, ok das kann ich noch nachvollziehen. Aber warum (es sieht vorerst nach einer gewöhnlichen Staftat aus) fahren die Geisterjäger allein dorthin, ohne zumindest einen Streifenwagen als Verstärkung anzufordern. Dass es ein Fall für sie werden wird, können sie an dieser Stelle nicht wissen.
Angekommen geht nach der Gartenparty die Langeweile für mich weiter. Es wird mit dem Mörder locker über die Verfluchten und all das gequasselt. Die tauchen kurz auf, verschwinden aber netter Weise wieder. Als Johnny und Benny entführt werden, bringt der Mörder John und Bill einfach so zum Haus der Verfluchten.
Tja, nun muss es aber mal spannend werden, dachte ich mir, als die jungen Männer in das unheimliche Haus entführt wurden. Dass Benny sich von einer Sekunde auf die andere um 180 gedreht hat, kann ich noch der dunklen Aura des Hauses zuschreiben. Aber dennoch wird erstmal nur wieder gequatscht. Johnnys Fluchtversuch scheitert an einer kalten Türklinke. Danach halten sich die Geister weiter zurück, bis sie auf Seite 62 erscheinen, nur um ohne Gegenwehr zu verschwinden. Ich hatte den Eindruck, dass Jason auf den letzten beiden Seiten nur das Cover irgendwie noch in den Roman bringen wollte.
Mit der Wertung tue ich mich wieder mal schwer. Immerhin gab es bisschen Prügel-Action, daher ein knappes SCHLECHT.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Über den Roman wurde ja jetzt eigentlich schon alles gesagt, deshalb kurz und knapp meine Bewertung:
Mich hat die Geschichte nicht so überzeugt. Zwar war der Beginn mit dem Mord von Gary Ross an seiner Ehefrau gut gemacht, dann aber war es nicht mehr als Durchschnitt. Besonders die "Verfuchten" fand ich als Gegner sehr enttäuschend, da brauchte John nur mal eben durch das Zimmer schlendern und schon sind sie allein durch die Anwesenheit des Kreuzes vernichtet...echt schwach.
Von mir gibt´s ein "mittel".
P.S. Sehr interessant finde ich Johnnys Wunsch nach einer eigenen Waffe. Eigentlich ist die schon längst überfällig, bin mal gespannt, wie es hier weitergeht. Vielleicht hat sich da ja schon was getan, und ich hab´es nur noch nicht gelesen....dann mal schnell ran an den nächsten Roman .
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Ein absoluter Scheiß... hab mich richtig geärgert...
'Ich muss meine Frau umbringen, damit ich zu ihnen gehöre, weiß aber nicht wer sie sind... macht aber Spaß... bla-blubb... und mein Sohn... Blut ist dicker als Wasser und er gehört zu mir, wie mein Name an der Tür...'
Boah war ich froh, wie ich da durch war...
Man könnte jedoch noch aus den beiden überlebenden Vater & Sohn in einigen Wochen ein Wiedersehen feiern... DAS wäre mal was...
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.