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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Das Sinclairteam ist geschockt.John ist tot.Keiner weiß wie es weitergehen soll.Sieht so das Ende aus?
Fragen über Fragen?
Ist es alles nur ein Traum oder besteht vielleicht doch noch Hoffnung???
Fazit:
Der zweite Teil knüpft nahtlos an den ersten an.Hochspannung vom Feinsten....
P.S.
Ich glaube der einzige Sinclairroman wo John nicht "aktiv" mitspielt.....
Klugscheisserinfo:
Das Titelbild "sieht" John in 439 Das Folterbett ,als er auf besagtem Bett gefesselt ist.....
Liest gerade:Lutz Pfannenstiel-Unhaltbar
Nächster Roman:John Sinclair 442-Der Blick ins Jenseits
Teil 2 von 3.
Das gesamte Sinclair-Team ist zutiefst erschüttert, John Sinclair ist tot, aus dem Hinterhalt kaltblütig erschossen worden!
Allerdings hat Jane Collins so einige Zweifel, ihr kommt das Verhalten Johns vor seinem Tod einfach zu seltsam vor. Ausserdem verspürte sie, aufgrund ihrer noch latent vorhandenen Hexenkräfte, eine böse Aura die John anhaftete! Sie zieht ihre ehemalige Konkurrentin Glenda Perkins ins Vertrauen...
Fazit: Meiner Meinung einfach ein "TOP" Roman. Sagenhaft gut wird die Verzweiflung von Johns Freunden beschrieben, einfach nur Klasse dieser Roman! Diesen Roman muss man einfach gelesen haben!!!
Bin mal auf Teil 3 gespannt!
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Wieder mal einer dieser Romane wo man sich fragt wer den geschrieben hat. Die Dialoge passten, keine unnötigen Wiederholungen und keine Logikfehler. Dazu auch noch spannend und kein blöder Zickenkrieg zwischen Jane und Glenda.
Dann auch noch kein John. Er taucht nicht auf und macht den Roman noch viel besser.
Meines Wissens hat dieser Roman zwei Dinge die man unbedingt beachten sollte. Wie gesagt John taucht nicht auf und Jane zeigt zum ersten Mal das sie immer noch Hexenkräfte hat.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Die etwas andere Geschichte würde ich mal sagen. Auf der einen Seite mal der erste Roman ohne John Sinclair, auf der anderen Seite mal eine Geschichte die nicht direkt mit Grusel und ähnlichem aufwartet. Die einen werden den Roman mangels den Gruselmomenten sicher langweilig finden, aber ich fand ihn ebenfalls sehr gut und ich mach das einfach mal an dem Teil fest, dass Jason hier die Geschichte weiterführen muss und diesmal Johns Freunde in den Vordergrund stellt, deren Emotionen und Aufwand John Sinclair, der ja als Mörder dasteht zu entlasten. Sehr gut also!
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Auch mir hat der zweite Teil der Trilogie "sehr gut" gefallen.
Die Geschichte führt den Handlungsstrang um die Ermordung des unechten John konsequent, überzeugend und spannend weiter. Über das Schicksal des echten John erfahren wir in diesem Roman noch nichts; hier müssen wir bis zum dritten Teil warten ...
Für den weiteren Serienverlauf ist es sicher von Bedeutung, dass die ehemalige Hexe Jane Collins hier in einer lebensbedrohlichen Situation Hexenkräfte, die noch in ihr schlummern, unkontrolliert aktivieren kann.
Folgende kleine Kritikpunkte möchte ich äußern: Nachdem Suko den toten und unechten John untersucht und festgestellt hat, dass seine Waffen fehlen, kommen ihm Zweifel, ob der Tote wirklich der echte John sein kann. Als ihn kurz später Glenda von demselben Verdacht berichtet, wirkt Suko völlig überrascht. Das passt m.E. nicht wirklich.
Weiterhin können die Mafiosi, die den unechten John verscharren sollen, nicht wissen, dass es Jane Collins ist, die sie auf dem Friedhof entdecken (S.57 ).
Aber egal, es ist schon unglaublich, was für Geschichten der alte Jason Dark früher geschrieben hat ....
Viele gute Details prägen die Geschichte, um mal damit anzufangen. Auch in dieser Hinsicht wird an den zweiten Teil der "Asmodina-Trilogie" erinnert. Das Gefühlschaos, in das sich allerdings Zweifel an der Echtheit von JS Tod mischen, wird überzeugend geschildert.
Dass es ausgerechnet vor diesem Hintergrund zu einer Aussöhnung zwischen Collins und Perkins kommt, überrascht vielleicht am meisten. Die Hexenkräfte...naja, ein ganz nettes Detail im späteren Verlauf, das im Laufe der Zeit aber wieder an Bedeutung verlieren wird. Diese zwischenmenschliche Aussöhnung und das Aufarbeiten der alten Rivalität wog für mich schon bedeutsamer.
Dann aber auch wieder dermaßen dämliche und haarsträubende Fehler, die einen grausen lassen. Angesprochen wurden bereits Sukos unlogisches Verhalten - vielleicht noch erklärbar mit dem Hin-und-Her-Gerissen-Sein. Aber die Mafiosi konnten in der tat nicht wissen, dass die Collins sie auf dem Friedhof verfolgt hatte. Im Vor-Handy-Zeitalter eine glatte Unmöglichkeit.
Mit am blödesten aber der bekannte Dark-Folgefehler: Auf Seite 17 berichtet Jane, sie habe gehört, dass Suko die Leiche in die Templer-Kapelle schaffen wolle, um Totenwache zu halten, sie aber auch zu untersuchen.
Auf Seite 24 ist dann aber wieder alles unklar im Gespräch mit James Powell. Und beiden Frauen ist auf einmal auch wieder völlig unklar, wo Suko hingefahren ist. Was sollen bloß diese derart dämlichen Fehler, um Himmels Willen?
Immerhin kann dann noch geklärt werden, dass man es mit einem Doppelgänger zu tun hatte.
Alles in allem wäre mehr drin gewesen, aber infolge der dann doch gravierenden Abzüge bleibt es bei einem ganz knappen "gut".
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Ich vergebe auch ein "sehr gut", wobei ich Marvin Mondo zustimme: Stümperhaft, wie Autor/Lektorat den Fehler um Jane und Glenda begehen. Ohnehin finde ich es sehr hanebüchen, dass Jane ausgerechnet mit Glenda spricht, anstatt Suko ins Vertrauen zu ziehen. Ich habe lange gerätselt, was Jane an John untersuchen will und wofür sie Glenda benötigt. Um sich die Narbe anzuschauen???
Davon ab: Wie dämlich können sowohl die Gangster als auch die Dämonen sein, dass ihnen ihre Gegenspieler entkommen. Eigentlich hätte in dieser Trilogie mindestens das halbe Sinclair-Team den Löffel abgeben müssen.
Trotz allem: Ein echter Page-Turner, dessen Fortlauf und Ausgang man schnell erlesen will.