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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Im letzten Augenblick kann John Suko noch vor Hoffmann's Schatten retten. Nur seiner körperlichen Fitness ist es zu verdanken, dass er noch lebt. Nach diesem Fehlschlag fliehen van Akkeren und Hoffmann. Da die Fahndung nach den beiden noch nicht aufgehoben wurde, gehen sie erneut ins Netz der Fahnder. Sie wurden am Leipziger-Bahnhof beobachtet, als sie ein Zug bestiegen der Richtung Dresden/Budapest fuhr. John, Suko und Harry nehmen die Verfolgung auf. Auf freier Strecke wird plötzlich die Notbremse gezogen. Es stellt sich heraus, dass es aus dem Abteil geschehen ist, wo die beiden Dämonen-Dienern saßen.Die Drei nehmen abermals die Verfolgung auf. In der gottverlassenen Einöde stossen sie auf eine Sippe von Zigeunern, die hier gerade ihre Zelte aufgeschlagen haben. Die Geisterjäger werden Zeuge, wie das Sippenoberhaupt stirbt. John's Verdacht wird kurz darauf bestätigt, dass der alte Zigeuner nicht an einem natürlichen Tod gestorben ist. Kein geringerer als Hoffman steckt nämlich hinter diesem heimtückischen Mord. Sie erfahren anschließend vom Sohn des Sippen-Führer's, weswegen sie überhaupt an diesem Ort halt gemacht haben. Denn kurz hinter dem Lager, befindet sich ein geheimnisvolles Denkmal. Nun kennt John auch den wahren Grund, weswegen die beiden Dämonen-Diener ausgerechnet in diese gottverlassene Gegend wollten. Das Ziel war nämlich nichts anderes als das Denkmal. Suko, der immer noch an seiner "Schmach" zu knabbern hatte, stattete dem Denkmal einen Besuch ab und erlebte eine faustgroße Überraschung. Denn kein geringer als Baphomet entpuppt sich hier als Figur/Denkmal. Suko versucht sofort mit seiner Dämonenpeitsche für klare Verhältnisse zu sorgen, doch sein Schlag bewirkt genau das Gegenteil. Von nun an wird ein Prozess in Gang gesetzt, dem der Chinese machtlos entgegen steht. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 03.10.2011 13:21.
Fazit:
Auch der zweite Teil wußte zu gefallen. Er knöpfte nahtlos an seinem Vorgänger an. Das Finale überraschte mich dann doch einwenig. Zumal fand ich klasse, dass Hoffmann nicht vernichtet wurde. Zum anderen bin ich vom Verhalten Baphomets enttäuscht. Von ihm hätte ich mir einwenig mehr erwartet. Vielleicht lag seine priorität auch nur darin, hier als "Krankenschwester" für van Akkeren aufzutreten .
Cover:
Klasse Cover. Das Denkmal bzw. die Szene kommt so auch im Roman vor .
Da das Forum wieder geht, versuche ich meine Rezi gleich jetzt noch zusammen zu bekommen, bevor ich morgen nicht in Stimmung bin. Erstmal wieder danke darky, für die ausführliche Inhaltsangabe. __________________
Der Roman setzt in Sachen Aktion noch eine ganze Schippe drauf und verzichtet auf die Mängel, die ich im letzten Teil angebracht habe. Jason reduziert sein negatives Geschreibe über die DDR auf ein Minimum und Harry Stahl kommt hier wesentlich sympatischer rüber.
Der große Kritikpunkt für mich resultiert aus der vielen Action. Immer wieder wird diese durch übertrieben lange Ausschweifungen unterbrochen.
Man steigt in den Zug, die Fahrt geht los, Spannung....und dann wird erstmal seitenfüllend mit Julia gequatscht und die Stimmung im Zug beschrieben. Klar, die Frau ist für den Roman wichtig, aber Johns Geflirte hat einfach den Elan aus der Passage genommen. Und wenige Wagons weiter sitzen die Bösewichte.
Ebenso im Zigeunerlager. Das geheimnissvolle Oberhaupt wird vom Schatten getötet und John müsste aus Leipzig eigentlich wissen, dass er nun zum Zombie wird. Dennoch fragt er Branco übertrieben über das Teufelsdenkmal aus, obwohl er zu Beginn des Gesprächs schon sagt, dass er darüber überhaupt nichts weiß. So kann der Zombie ungestört erwachen und sich seine Opfer suchen.
Und wenn ich mich nicht irre oder verlesen habe, weiß Branco anfangs nicht, wo das Denkmal ist. Suko und Harry finden es nur über Julia, die zufällig daran vorbei gekommen ist. Als Not am Mann ist, kann Branco John plötzlich genau sagen, wie er dorthin kommt.
Dennoch schon mehr mein Fall als der erste Teil, war insgesamt einfach ein schön flotter Roman. Trotz Kritik bekommt er daher ein äußerst knappes SEHR GUT von mir. Zumindest den inoffiziellen dritten Teil werde ich noch lesen, dort wird vermutlich mit Hoffmann abgerechnet.
Cover: Gefällt mir, auch wenn Baphomet für mich anders ausschaut. Der Templer-Dämon ist einfach filigraner, nicht so ein Muskeprotz. Erinnert mich eher an Baal.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Fazit __________________
Gute Fortsetzung der Aueinandersetzung zwischen John und Suko auf der einen und van Akkeren mit seinem "Freund" Hoffmann auf der anderen Seite. Vom Tempo her gönnt sich die Geschichte nur wenige Pausen, ansonsten ist sie sehr actionreich. Dass Hoffmann entkommen konnte finde ich auch sehr positiv, wobei er trotzdem nicht mehr lange machen wird. Schade eigentlich, denn ich finde diesen Gegner wirklich sehr originell und ausbaufähig.
Gestört hat mich das dumme Verhalten von Harry Stahl und Julia, als sie Suko, der das Denkmal untersucht, in Richrung Zigeunerlager verlassen wollen. Blöder geht´s doch gar nicht. Da befinden sich van Akkeren und Hoffmann in nächster Nähe und die beiden machen sich mal eben alleine auf den Weg . Wie überraschend war es da, das sie von van Akkeren überwältigt worden sind und Julia als Druckmittel gegen Suko eingesetzt worden ist...Damit hätte ja keiner gerechnet...
Ansonsten aber ein wirklich guter Roman.
Cover
Schönes Cover, wobei ich auch nicht damit gerechnet hätte, dass Baphomet seine Zeit in der Mucki-Bude verbringt .
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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Zitat:
Original von dark side
Im letzten Augenblick kann John Suko noch vor Hoffmann's Schatten retten. Nur seiner körperlichen Fitness ist es zu verdanken, dass er noch lebt. Nach diesem Fehlschlag fliehen van Akkeren und Hoffmann. Da die Fahndung nach den beiden noch nicht aufgehoben wurde, gehen sie erneut ins Netz der Fahnder. Sie wurden am Leipziger-Bahnhof beobachtet, als sie ein Zug bestiegen der Richtung Dresden/Budapest fuhr. John, Suko und Harry nehmen die Verfolgung auf. Auf freier Strecke wird plötzlich die Notbremse gezogen. Es stellt sich heraus, dass es aus dem Abteil geschehen ist, wo die beiden Dämonen-Dienern saßen. Die Drei nehmen abermals die Verfolgung auf. In der gottverlassenen Einöde stossen sie auf eine Sippe von Zigeunern, die hier gerade ihre Zelte aufgeschlagen haben. Die Geisterjäger werden Zeuge, wie das Sippenoberhaupt stirbt. John's Verdacht wird kurz darauf bestätigt, dass der alte Zigeuner nicht an einem natürlichen Tod gestorben ist. Kein geringerer als Hoffman steckt nämlich hinter diesem heimtückischen Mord. Sie erfahren anschließend vom Sohn des Sippen-Führer's, weswegen sie überhaupt an diesem Ort halt gemacht haben. Denn kurz hinter dem Lager, befindet sich ein geheimnisvolles Denkmal. Nun kennt John auch den wahren Grund, weswegen die beiden Dämonen-Diener ausgerechnet in diese gottverlassene Gegend wollten. Das Ziel war nämlich nichts anderes als das Denkmal. Suko, der immer noch an seiner "Schmach" zu knabbern hatte, stattete dem Denkmal einen Besuch ab und erlebte eine faustgroße Überraschung. Denn kein geringer als Baphomet entpuppt sich hier als Figur/Denkmal. Suko versucht sofort mit seiner Dämonenpeitsche für klare Verhältnisse zu sorgen, doch sein Schlag bewirkt genau das Gegenteil. Von nun an wird ein Prozess in Gang gesetzt, dem der Chinese machtlos entgegen steht.
Dem ist nix hinzuzufügen!
Fazit: Auch hier vergebe ich ein solides "gut", der Roman knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Die Einbindung der Zigeuner hat mir ziemlich gut gefallen! Auch die Idee mit dem "Fetisch" der Zigeuner wusste zu gefallen.
Mir persönlich hat der 2. teil nicht so gut gefallen wie der erste Teil. __________________
Das lag auch mitunter an den von GG beschriebenen langwierigen und unnötigen Passagen, wie z.B. Im Zug und bei den Zigeunern....
Das am Ende diesmal nicht alles so glatt wie gewünscht läuft, hat mir wiederum gefallen.
Ich vergebe ein GUT
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN