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Will Mallmann ist mit der Doktorin Dagmar Diefenbach(Doppel oder Triple D? Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tokata1973 am 29.08.2011 19:57. ) in einem Moor unterwegs in dem Giftmüll abgeladen wird.Die Warnung von Pfarrer Osenberg schlagen die beiden aus und so kommt es das die beiden sich in höchste Gefahr begeben.Nachdem die beiden von Mutationen angegriffen werden,können sie sich in letzer Sekunde befreien....
Will verständigt sofort John,der ihm zur Hilfe eilt ......
Fazit:
Am besten selber lesen .Deswegen wird auch nicht all zu viel verraten.Nur das Nötigste.Aber hier passt mal wieder alles.Spannung,Atmosphäre,Lesevergnügen
Ein sehr guter Roman.
Nächster Roman:John Sinclair477-Tanzplatz der Verfluchten
John Sinclair hat gerade den Fall mit dem Würger Wozny beendet, da ruft ihn auch schon sein Freund und Kollege Will Mallmann um hilfe... __________________
Will ist gerade dabei einen Giftmüll-Skandal aufzudecken. Der Fall führt ihn ins Emsland, genauer gesagt ins sog. Geistermoor. Im zur Seite steht die junge Frau Doktor Dagmar Diefenthal. Will und Frau Doktor fahren in das Geistermoor um sich das ganze mal aus der nähe anzusehen. Plötzlich beginnt ein sehr heftiges Gewitter. Dann taucht plötzlich jemand auf, eine Geistererscheinung, der sie davor warnt ins Moor zu gehen. Dagmar Diefenthal ist entsetzt, sie erkennt in der Gestalt ihren Vater wieder...
Einige Zeit später werden Will und Dagmar von einer riesigen Kröte und grossen Würmern angegriffen. Es gelingt den beiden zu entkommen. Will zögert nicht lange und ruft seinen Freund John Sinclair an...
Fazit: Auch mir persönlich hat dieser Roman "sehr gut" gefallen. Allein wie die Atmoshäre während des Gewitters beschrieben wurde, echt super. Auch die Verknüpfung mit dem Ahnherrn von Herrn Diefenthal und der Geschichte fand ich ziemlich gut gemacht. Das auftauchen des Geisterpfarrers, Pfarrer Osenberg, fand ich auch ziemlich echt gut!
Ich sah das etwas anders: __________________
Mal von dem Geister-Pfarrer abgesehen war die Geschichte ein Krimi mit Mystery-Einfluss. Erst im letzten Viertel tauchen die Zombies auf. Gut, die Szenen mit den Fliegen und Tentakeln sind gut geschrieben, aber es ist eben kein Horror.
Der Angriff der Zombies dann mag für John damals eine Herausforderung gewesen sein, für mich ist es aber nichts besonderes. Der Fluch des Pfarrers mit der Zombie-Infektion war das Gewürz in der Zombie-Suppe, schade dass das so kurz kam und auch einfach so geheilt werden konnte.
Die Umgebungsbeschreibungen, das Gewitter usw. sind natürlich wie immer perfekt und sehr bildhaft geschrieben wurden, aber dafür ist Jason ja bekannt. Vielleicht sollte er Reiseführer schreiben?
Wieder mal ist mir aufgefallen, dass John gegenüber seinen Schützlingen ziemlich unvorsichtig ist. Da lässt er den Umweltschmutzfink doch tatsächlich laufen und der wird natürlich sofort vom Geister-Pfarrer erwischt. Prima John, er hat bis heute nichts daraus gelernt.
Alles in allem ein Roman im guten Durchschnitt für mich. Also ein MITTEL an der Grenze zum gut. Hätte man sich mehr auf die Zombies und deren übertragbare Krankheit konzentriert und weniger auf die mutierten Tiere und Umweltsünder, hätte ich mich meinen beiden Vorpostern aber angeschlossen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
So, hab das Teil jetzt auch durch . Ich kann Tokata's und iceman's positiven Meinungen nur bestätigen. Auch von mir bekommt der Roman ein "sehr gut". Die story besaß alles was einen guten Gruselroman ausmachen sollte. Ein klasse gewählter Handlungsort/Schauplatz (Sumpf/Moor,abgelegener Ort). Eine düstere Atmosphäre mit überraschenden -und vorallem wechselnden Gegnern (Monsterfliegen, mutierten Kröten, Monster (Krake ?) mit Tentakel, beeinflußte Raben, dazu noch Sumpfmonster/Zombies etc.). Ne klasse Grundidee (gelle Gleichgewicht
). Über zuwenig Action konnte man sich hier jedenfalls nicht beschweren. Ich hatte die ganze Zeit mit dem Auftritt des Umweltdämons Mandragoro gerechnet. Ihn hätte ich stark hinter dem Ganzen vermutet. Doch auch ohne sein zu tun war der Roman erstklassig
. Besonders gefielen mir die Szenen, wo die Monsterfliegen Matthias Bast "bearbeitet" hatten. Genauso wie zum Schluss Will Mallmannn macht -bzw. hilflos seinem Schicksal gegenüber stand. Das war noch einmal eine gewisse Schluss pointe gewesen
.
Eines hätte man meiner Meinung hier nicht unbedingt einbauen müssen. Das war das "Verwandschaftsverhältnis" zwischen Professor Diefenthal und seinem Ahnherrn Pfarrer Osenberg.
Desweiteren hätte ich gerne gewußt, was aus dem magischen Pendel geworden ist, womit Pfarrer Osenberg die Erdgeister beschwor ? . Ich frage mich, ob es sich im endeffekt vielleicht um das gleiche magische Pendel handelt welches eigentlich erst im späteren Serienverlauf vom Höllenwurm IZZI in Beschlag genommen wurde (Band 185 Die Totenprister)
.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "sehr gut".
Cover:
Mir gefällt das Cover. Es zeigt einen Ausschnitt aus dem Roman. Auch wenn der Bagger eigentlich mit einer richtigen Baggerschaufel ausgerüstet war und nicht mit einem Leinentuch.
@Gleichgewicht:
Wenn dieser Roman nicht mit genügend mit Grusel/Horror aufwarten kann, dann weiß ich auch nicht mehr .
Fazit __________________
Ein Gruselroman der alten Schule und meiner Meinung nach hat der Roman alles, was eine gute Gruselgeschichte ausmacht. Eine kleiner Ort direkt am Moor, das obligatorische Gewitter und ein irrer, der eine Armee von Sumpfmonstern lenkt. Dazwischen John und Mallmann, ein wirklich gutes Duo, wobei mir Suko lieber gewesen wäre. Der Bezug zur Umweltverschmutzung passte meiner Meinung nach nicht so richtig in den Roman, wirkte zumindest wie ein Fremdkörper. Ebenso gestört hat mich, dass am Ende mal wieder nur die Bösen, in dem Fall die beiden Umweltsünder, dran glauben mussten. Alle anderen kann John mit seinem Kreuz retten, obwohl sie wie die Gastwirtin eigentlich schon fast zum Sumpfmonster geworden sind . Schade, dass man auf Seite 60 schon weiss, dass John wieder mal alle rettet. Das schmälert das Lesevergnügen aber nur geringfügig und deshalb gibt es von mir auch ein "sehr gut"
Cover
Die Szene kommt leich abgewandelt so im Roman vor. Der Bagger und hier vor allem die Schaufel wird komplett anders beschrieben.
Das Cover ist nichts aussergewöhnliches, aber dennoch gut.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Inhaltlich ist schon mal alles gesagt, ansonsten liefert Jason einen soliden Umwelt-Zombies-Krimi in ordentlicher Umgebung. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lemi am 11.11.2011 16:14.
Fazit:
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Düstere Stimmung in Sümpfen und Mooren kann Dark sehr gut. Dazu kam noch der teuflische Pfarrer und Mallmanns drohende Verwandlung in ein Monster. Die Geschichte fand ich überwiegend spannend, nur die Nebenhandlung mit dem Giftmüll war stellenweise langweilig. Wobei Kröten in der Größe von Schweinen cool sind. Am Ende verabredet sich Will mit der ihm sehr sympathischen Dagmar. Bahnt sich da etwas an? Las sich für mich so, als wenn Dagmar noch sehr jung ist. Bestimmt 20 Jahre jünger als Will.
Insgesamt ein "sehr gut".