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Mir gefällt das Cover auch schon mal. Mal schauen was die Einleitung dann noch so mit sich bringt.
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 05.10.2011 19:23.
Die Einleitung wurde eingefügt.
Hier nochmal die Vorschau:
Eine stark geschwächte Justine Cavallo. Eine geheimnisvolle Mystikerin aus der Vergangenheit, deren Körper mit dem Blut einer Heiligen gefüllt war. Und eine Kirche, die im Volksmund Dämonen-Dom genannt wurde, weil zwei grässliche Geschöpfe sie bewachten.
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Der zweite Teil der neuen Trilogie ist auf jeden Fall schon mal besser als der erste, aber so richtig überzeugen vermag die Geschichte noch immer nicht.
Zunächst einmal wird der Cliffhanger des ersten Teils - eine wehrlose Justine Cavallo als Gefangene von John und Bill - auf äußerst ärgerliche Weise aufgelöst. Dass die blonde Bestie nicht vernichtet wird, kann sich zwar jeder denken (und wird zudem auf der Leserseite verraten), aber John versucht es noch nicht einmal. Stattdessen schiebt er ständig irgendwelche windigen Gründe vor, um sie überall hin mitzuschleifen. Diese Reaktion des Geisterjägers ist absolut nicht nachvollziehbar, insbesondere bei einer so gefährlichen Gegnerin wie Justine Cavallo. Das lässt sich auch nicht mit irgendwelchen Nostalgiegefühlen erklären.
Aber zumindest nimmt der Roman nach dem Erreichen des Dämonen-Doms etwas fahrt auf. Die beiden Flugmonster sind wirklich interessante Gegner (allerdings hätten es ruhig auch ein paar mehr sein können), denn endlich geht es einmal gegen richtige Höllenwesen und keine vermenschlichten Dämonen. Die Belagerung der alten Kirche ist sehr gut in Szene gesetzt und der Tod von Professor Leitner überraschend und brutal.
Leider drehen sich die Dialoge innerhalb der Kirche aber ziemlich im Kreis und Serena wirkt durch ihr Verhalten teilweise sogar etwas nervig. Zudem wird die Herkunft ihres Blutes in diesem Roman völlig anders erklärt als im ersten Teil. Waren es da noch die Geister von Heiligen, die ihr Blut veränderten, will sie nun das Blut einer Heiligen, die ebenfalls Serena hieß, getrunken haben, welches zuvor von anderen Menschen gesammelt wurde. Schade, dass Jason Dark die Erklärung des vorherigen Romans scheinbar wieder vergessen hat.
Nach der Vernichtung der beiden Flugmonster fällt der Roman wiederum in ein kleines Loch (insbesondere, weil John es wieder versäumt, endlich gegen Justine vorzugehen), gewinnt zum Ende hin aber durch das, was mit Serena geschieht und der unheimlichen Bedrohung, die Justines geheimnisvoller Verbündeter darstellt, wieder an Spannung.
Somit bleibt genügend Potential, der Trilogie mit dem dritten Teil noch einen versöhnlichen Abschluss zu geben. Der vorliegende Roman bietet zwar immerhin gute Unterhaltung, aber auch einige recht eklatante Schwächen.
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Der von mir mit Spannung erwartete zweite Teil (dieser Justine-Trilogie) ist leider ein Fall für die Tonne. Was sich Dark bei dieser story gedacht hat bleibt mir ein Rätsel. Einfach eine hanebüchende Geschichte. Wie Dämonengeist es hier schon richtig bemerkte, wusste Jason schon gar nicht mehr, wie Serena letztendlich zur Heilerin geworden ist. Er erfand einfach ne neue Variante und gab dieser dann auch noch den selben Namen
. Ich werde hier mal ein paar Dinge anprangern (nur eine kleine Auswahl), ansonsten würde es den Rahmen sprengen
.
1. John ließ den Professor (Ludwig Leitner) einfach aus den Dom spazieren, obwohl draussen noch die beiden Dämonen lauerten. Anschließend sagte er, er konnte nichts für ihn tun ...wie bitte ? . Wenn Dark unbedingt ein Bauernopfer benötigt, dann bitte nicht so offensichtlich und plump.
2. John sagt auf S.41 .....ich hätte sie gern ausgeschaltet, doch jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt
. Wenn nicht jetzt, wann dann
. Da liegt eine wehrlose Todfeindin vor seinen Füssen und der große Geisterjäger bekommt seinen sentimentalen
.
3. Auf S.43 läßt John Bill, Sheila u. Serena mit der "Blonden Bestie" alleine. Woher nimmt er die Gewißheit das ihr Zustand unverändert bleibt ?. Er hätte Bill zumindest seine Beretta überlassen können.
Ich werde jetzt auch Schluss machen und meinen Frust andersweitig abreagieren.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir auf Grund des noch spannenden Schluss nur ein "schlecht".
Cover:
Das mit Abstand beste vom Roman .
Dieser Roman ist einer der deutlichsten Überbrückungsbände der letzten Zeit (wenn nicht sogar Jahre) für mich. Hätte man sich von der Handlung her sparen und auch in Teil 1 einbauen können. Aber das kennen wir ja so von Jason, dass er Einzelromane gern zu Mehrteilern zieht.
John Sinclair verhält sich wie immer und begeht zwei kapitale Fehler, die ich von ihm gewohnt bin:
1. Er knallt Justine nicht einfach ab, sondern schleift sie mit, bis sie sich wieder erholt hat. Ich hatte ja vorhergesehen, dass sie einfach in einem unachtsamen Moment abhaut, aber das ist noch eine Spur dämlicher von John.
2. Seinen "Schutzbefohlenen" lässt John in die Arme des Gegners laufen, welcher ihn auch prompt tötet. Das passiert auch immer wieder.
Dann ist da noch Serena, die erst Duzend mal erwähnt, dass sie bleiben will und dann plötzlich doch geht. Dafür bleibt John, der darauf gedrängt hat, dass sie zusammen ins Dorf gehen.
Einziger Lichtblick sind die beiden Dämonen. Da geht es actionreich zur Sache und macht stellenweise Spaß.
Ich muss leider weiterhin sagen, dass ich von der Trilogie bisher enttäuscht bin. Wenn Jason das Finale jetzt nicht rockt, bestätigt das meine Vermutung, dass er lieber bei "Monster of the week"-Einzelromanen bleiben sollte. Durch die Flugdämonen noch ein Roman im schlechten MITTELmaß.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
OMG! Was für ein extrem schlechter Roman.
Mehr als ein Dutzend Male gibt es Dialoge, warum John nicht endlich die Justine um die Ecke bringt, unterbrochen mit der Feststellung, dass sie wieder stärker wird. (In voller Stärke hat sie es ja sogar geschafft John + Suko gleichzeitig auszuschalten und John bewusstlos mitgeschleppten.) Nur ein Idiot würde ein Dämonenwesen nicht umbringen, besonders so ein starkes.
Zwischendurch setzt John seinen Schutzbefohlenen Lebensgefahr aus, als es nicht erforderlich war. (Der Professor wäre wohl nicht in Gefahr geraten, wenn er per Handy die Polizei gerufen hätte und wenn man den waffenlosen ältesten Freund, der noch zwei Frau gegen unbekannte Gefahren beschützen muss keine Waffe überlässt, während man selbst noch das Kreuz hat, wer verdient dann so eine Ehre?)
Ich glaube 1-2 Seite gab es dann noch den Kampf, der im Vorbeiflug erledigt wurden.
Alles zusammen war es wohl der langweiligste Roman, den ich je gelesen habe.
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