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Zitat:
Original von Wolfsherz
Ich finde den Titel geil,hinter Tränenjäger kann sich soviel verbergen
Es wird garantiert um eine weitere von Luzifers Tränen gehen. Wenn nicht, wäre ich jedenfalls schwer enttäuscht.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Im kolumbianischen Dschungel agiert die dunkle Sphäre weiter. Sie lockt den Drogenboss Antonio Alvarez (PZ 973) zu sich, um ihn zu ihrem Diener zu machen. Er soll die halbe Träne Luzifers aus dem Tempel des verfluchten Volkes holen und zu ihr bringen. Nachdem er seine Angestellten zu Zombies gemacht hat, bricht er auf. Jedoch weckt auf halbem Weg eine dämonische Präsenz seine Aufmerksamkeit. Ein angeschlagener ghoulähnlicher Dämon aus der vernichteten Hölle hat sich in seiner Menschengestalt in einer nahe gelegenen Jesuitenmission pflegen lassen und offenbart nun sein wahres Gesicht. Alvarez sichert sich seine Zusammenarbeit. Der Dämon ruft noch rasch die Toten aus den Gräbern des Missions-Friedhofes, dann geht es weiter. __________________
Agent Richard Devaine bekommt von seinen Vorgesetzten ebenfalls den Auftrag, die Tränenhälfte dem verfluchten Volk zu entwenden. Er sieht sie dort jedoch gut aufgehoben. Er schaltet Zamorra und Nicole ein, um vielleicht einen Kompromiss zu finden. Auch Jim, der Hohepriester des verfluchten Volkes, will das Dämonenjäger-Pärchen alarmieren, um sich ihre Unterstützung gegen Alvarez zu sichern. Jedoch wird er von ihm aufgegriffen und als Geisel mitgeschleppt.
Der Professor und Nicole erreichen Kolumbien und müssen erfahren, dass Alvarez sich auf dem Weg zum Tempel befindet. Jetzt gilt es erst einmal, die Tränenhälfte zu verteidigen. Zusammen mit Devaine und einigen Soldaten erreichen sie das verfluchte Volk. Während Nicole und Zamorra dort Stellung beziehen, versuchen Devaine und seine Männer einen Angriff auf Alvarez, bevor er den Tempel erreichen kann. Sie haben keine Chance und müssen sich zurück ziehen, doch im Kampfgetümmel kann Jim fliehen. Der Pater der Jesuitenmission, der Alvarez gefolgt ist, greift ihn auf. Jedoch werden sie von dem Dämon gejagt.
Alvarez, seine willenlosen Diener und die Zombies vom Friedhof stürmen den Vorplatz des Tempels. Der Drogenboss selbst hält sich zurück. Dank Zamorra und Nicole können die Zombies vernichtet werden, der ghoulähnliche Dämon besiegt. Alvarez muss sich wieder einmal geschlagen geben und fliehen.
Der Roman hat mir sehr gefallen, auch wenn die Grundsituation sich nicht geändert hat. Träne beim verfluchten Volk, die zweite große Niederlage für Alvarez.
Dennoch hat sich einiges getan, besonders die Entwicklung von Devaine sagt mir zu. Endlich lehnt er sich gegen seine Chefs auf. Mal schauen, ob sich etwas daraus entwickelt.
Wie eigentlich immer bei den Kolumbien-Romanen gipfelt auch diese Geschichte in einem bombastischen Action-Finale, wie ich es mir erhofft habe. Sehr schön, das macht Lust auf weitere Dschungel-Abenteuer mit bedrückender Atmosphäre.
Was ich mich frage: Wurde das Cover nach der Geschichte ausgewählt? Mir kommt es so vor, als hätte man erst das Cover genommen und dann den Dämon reingeschrieben, damit das Titelbild passt. Charakter hat Moyar nämlich keinen, ein austauschbarer Dämon. Kanonenfutter ebend, was er letztendlich ja auch war.
Was gibt es da am Roman zu meckern? Nichts, was mir spontan einfiele. Perfekt ist er nicht, aber für Zwischendurch als Anheizer auf den weiteren Kolumbien-Verlauf genau richtig. So muss das sein, SEHR GUTer Roman.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ein guter Roman - okay. Aber ein sehr guter Roman ist es meines Erachtens nicht. __________________
Ja, ja - ich bin gerade erst dabei, mich wieder in die Serie reinzufummeln. Vielleicht bin ich auch dadurch noch nicht in der Lage, den Roman richtig zu beurteilen. Trotzdem glaube ich: es geht noch besser.
Das Titelbild ist miserabel. Vielleicht bereitet der Verlag damit seine Leser schon mal auf die E-Book Ausgaben vor
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?