Der gesplitterte Flächenräumerschuss erweist sich in seiner Effizienz als zu gering. Kurzweilig scheint der Streiter betäubt. Der Urspung war noch immer an seiner Position. Durch das Fluten der Station mit Zeitenenergie bei der Entladung wurden alle Zeitblasen geschlossen. Doch als Ergebnis einer Energie-Fluktuation wurde wiederum ein neues Zeitportal erschaffen. Die Blase maß gut sechs Meter im Durchmesser und zeigte nicht nur ein Bild der Erdvergangenheit sondern hunderte. Der Streiter nähert sich der Erde. Durch das herannahen des Streiters entwich die Erdatmosphäre des Planeten. Seine vernichtenden Energien lassen die Weltmeere verdampfen und die Magna-Eruption des Planeten wurde zu einen ungeheuerlichen Ausmaße neu entfacht. Die einzige Konsequenz der Bewohner im Flächenräumer war die Flucht durch das fluktuierende Zeitportal. Miki Takeos schaffte den Übergang als anorganische Materie nicht. Er verschmolz zusammen mit dem Flächenräumer zu einer unförmigen Masse.

Grundsätzlich könnte man hier jetzt ENDE schreiben.
Nur, nun die Frage, von welchem Ende. Das Ende der Serie, wohl sicherlich nicht. Das Ende des Ursprungs, ist er, der Anfang vom Ende des Streiters? Da quasseln wir zwei Jahre, von der Gefahr Mutters und letztendlich vom Ursprung. Hier besteht eine Leere so tief wie der Kosmos und das Tachyonen unweigerlich verbunden am Ende, die Zeit verfehlt.
Ob es sich nun tatsächlich um das Ende der Erde handelt? Ist es mein Ende von Maddrax, weil die Auslegung in meinen Verständnis eines Weltengefüges zu abstrakt erscheint? Dafür ist es noch zu früh, um darüber letztendlich entscheiden zu können. Dagegen spricht schlussendlich doch der Redakteur auf der Leserseite. „Ich bin sicher, das Gesamtpaket wird euch gefallen!“ Quasi, das Ende denkst du nicht zu Ende.
Eine riesengroße Serienkonzeption, die einen unendlich bewegt!
Der restliche Inhalt verkommt mit Ausnahme von Dexter Wang auf der AKINA, einfach Spitze. Die Präsenz der Apokalypse ist zu allgegenwärtig. Das Ableben der Charaktere, als Einlage, erweist sich zwar als kurzweilig aber tiefenlos.
Das war nun die dritte Apokalypse (Atlantis), langsam gewöhn ich mich daran.



6 von 10 Kometen

„In den letzten elf Jahren war ich auf dieser fremden Welt, in dieser fremden Zeit fast pausenlos unterwegs.
Ich glaube, es war schon immer eine Art von Flucht – um nicht darüber zu entscheiden zu müssen, wie es für mich weitergehen soll.
Aber immerhin hatte ich stets ein Ziel vor Augen und eine geliebte Frau an meiner Seite.
Nun habe ich alles verloren…sogar meine Zukunft.“

Oliver Fröhlich

MX 300

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