Craig Wilson ist nicht gerade der Mann von dem die Frauen Träumen, umso überraschter ist er, als er in einem Internetchat eine Frau kennenlernt, die nicht nur gut aussieht sondern sich auch mit ihm treffen will und das auch noch kurzfristig. Treffpunkt ist eine Bar, die Craig merkwürdigerweise mit Ausnahme des Barkeepers leer vorfindet. Überhaupt hatte Craig von dieser Bar noch nie etwas gehört, aber das bevorstehende Treffen mit Angelina lies beim ihm sämtliches Misstrauen schwinden. Und endlich kommt seine Angebetete. Sofort wird Craig klar, dass er alles für sie tun würde und so sträubt er sich auch nicht, mit Angelina in eine fremde Welt zu gehen. Langsam wird Craig klar, dass er einen großen Fehler gemacht hat, da ist es aber längst zu spät, denn die fremde Welt in die Craig eingetaucht ist gehört keinem geringeren als Belial, dem Lügenengel und schon bald demonstriert er ihm seine Macht….

Fazit
Grundsätzlich handelt es sich bei „Belials Braut“ um einen Roman, den man gut lesen kann und der auch unterhaltsam ist. Die Grundgeschichte ist zwar etwas verworren, hat mir aber dennoch gut gefallen. Trotzdem hat er mich nicht zu 100% überzeugt, denn wie in eigentlich jeder Geschichte, in der Belial auftaucht, fand ich es anstrengend, dass er immer das Gegenteil von dem sagen muss, was er meint. Eigentlich ist das ja kein Problem, denn schliesslich ist er ja der Lügenengel, wenn man sich die Dialoge aber anschaut, ist es eben nicht so, dass er mit jeder seiner Aussagen lügt. Ebenso verhält es sich mit Angelina, seiner Braut. Auch hier gibt es einen Wechsel aus Lügen und Wahrheiten und das fand ich echt anstrengend.
Dennoch, die Gesamtgeschichte und nicht zuletzt das Finale in der Lügenwelt, in der John und Suko gegen Balial antreten, entschädigen für das sinnfreie Verhalten von Belial und seiner Braut. Von mir gibt´s deshalb ein knappes „gut“.

Cover
Das Cover ist sicherlich hübsch gemacht, meinen geschmack trifft es aber nicht.

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JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire