__________________
Der Schwarze Tod hat erneut einen Plan um seinen Erzfeind John Sinclair auszuschalten. Er erweckt Sardo, den doppelten Dämon. Dieser hatte in der Vergangenheit schon einmal in Australien sein unwesen getrieben bis es sieben Mönchen gelang den Dämon zu bannen. Allerdings konnten sie ihn nicht töten. __________________
Der Schwarze Tod befreit den Dämon und schon geht der Terror in Australien von neuem los...
In England erscheint der Schwarze Tod und es gelingt ihm, John und Jane in einen Unfall zu verwickeln. Beinahe hätte er es ggf. sogar geschafft die beiden zu töten. Als der Schwarze Tod verschwindet, ruft er John noch zu das man sich in Australien wiedersehen würde...
Fazit: Mir hat der Roman gut gefallen. Wer allerdings schon mehrere John Sinclair Hefte gelesen hat, wird sofort feststellen das dieser Roman nicht aus der Feder von Jason Dark stammt. Das allerdings tut der story keinen Abbruch! Ich persönlich fand diesen Roman von F. Tenkrat gelungen und vergebe von daher ein "gut".
Wie iceman es hier schon treffend ansprach merkte man, dass hier ein anderer Autor am Werke war. Komme später darauf zurück. Der Roman selber bekommt von mir gerade noch ein mittel. Diese recht "hohe Bewertung" hat er aber nur den Auftritten vom Schwarzen Tod und Myxin zu verdanken. Die story....naja haute mich nicht gerade aus den "Latschen". Der Dämon Sardo wurde mir einfach zu mächtig gemacht (besaß die Fähigkeit seine Größe beliebig zu variieren, stark wie Supermann, konnte sich zudem unsichtbar machen etc.). Aber jahrelang ließ er sich von einem "kleinen Felsblock" aufhalten Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 07.02.2011 06:21.
. Dann hatte ich mir die Frage gestellt, wer hier eigentlich der wahre Geisterjäger war ?
. Der Parapsychologe Addison Grizzard kam mir nämlich so vor, als wenn er der 1. Waffenwart der "Weißen Macht" gewesen war. Was der Gute an weißmagischen Waffen aufgefahren hatte, damit hätte man das ganze Dämonen - Imperium aufmischen können
. Hier nur ein kleiner Auszug davon:
1. Magische Kreide
2. Dämonenfackeln
3. Alter Dolch mit kabbalistischen Zeichen
4. Weißmagischer Diamantenschneider
5. Colt-Agent-Revolver mit geweihten Silberkugeln
6. Ledernes Amulett gegen das Böse
7. Drahtschlinge, die vorher durch ein weißmagisches Gebräu gezogen wurde
8. Gebräu mit einer giftgrünen Tinktur
9. Magisches Lot/Pendel zum aufspüren von Dämonen (s. S.41 bzw.46).
Hier bewies der gute "Fritz" jedenfalls viel Phantasie . Schlecht informiert war er hingegen über die "Trinkvorzüge eines Suko's"
. Suko hing so oft in der Hotelbar ab, wie sonst in 100 Romanen nicht. Der Gute wurde hier regelrecht zum "Schluckspecht" gemacht. Auf S. 33 knallt er sich Ingwer Bier in die Birne und auf S.42 muss es der Reisschnaps sein
.
Cover:
Kann ich im großen und ganzen mit leben. Sardo wird im Roman so auch beschrieben. Nur mit der Farbgestaltung der Hose kann ich mich leider nicht mit anfreunden. Allgemein mag ich es nicht, wenn Männer (oder Dämonen) rote Hosen tragen. Sieht für mich einfach nur "tuntig" aus .
Den weißmagischen Diamantschneider fand ich am coolsten! __________________
Sowas brauch John auch unbedingt!!
Suko, die alte Schnapsdrossel kann ma in meiner Bar rumkommen! Das riecht nach hohen einnahmen!!!
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tommy am 13.02.2011 08:23.
Zitat:
Original von dark side
Allgemein mag ich es nicht, wenn Männer (oder Dämonen) rote Hosen tragen. Sieht für mich einfach nur "tuntig " aus .
Das beziehst Du jetzt aber nicht auf meinen geliebten HSV , oder? Aber ich befürchte, ich kenne Deine Antwort schon
.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Fazit __________________
Als Bestandteil der Sinclair-Reihe empfinde ich den Roman als Fremdkörper. Zu stark ist das Gefühl beim Lesen nicht die gewohnten Charaktere vor sich zu haben; und das mache ich nicht nur an unserem „Schluckspecht“ Suko fest, auch die Figuren Sardo und Grizzard wären anders, nämlich weniger präsent und mächtig gewesen, wenn der Roman aus der Feder von Jason Dark stammen würde.
Als Einzelroman betrachtet hat mich „Der doppelte Dämon“ von F. Tenkrat aber gut unterhalten. Lies sich flüssig lesen und hatte keine langweiligen Passagen. Die Vernichtung Sardos am Ende ist dann leider etwas zu einfach, wo der Dämon doch eigentlich so mächtig ist.
Insgesamt aus meiner Sicht trotzdem ein guter Roman. Absolutes Highlight natürlich der Auftritt des Schwarzen Tods (Der Spuk sei seiner Seele gnädig).
Cover
Das Cover zeigt die Telung Sardos, die auch so im Roman vorkommt. Mein Fall ist es aber nicht…
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Zitat:
Original von Tommy
Zitat:
Original von dark side
Allgemein mag ich es nicht, wenn Männer (oder Dämonen) rote Hosen tragen. Sieht für mich einfach nur "tuntig " aus .
Das beziehst Du jetzt aber nicht auf meinen geliebten HSV , oder? Aber ich befürchte, ich kenne Deine Antwort schon
.
Da sag ich jetzt lieber nichts zu .
Ein Roman aus der Feder von Fritz der sich wirklich flüssig lesen lies. Das lag evtl. auch daran, dass der Schwarze Tod und Myxin eine Rolle spielen.
Sehr gut gelungen fand ich doch die Szene in der Bar und im Zug.
Auch Johns Sorge um Jane wurde prima umgesetzt - im Gegensatz zu Helmut, kann sich Fritz doch etwas "feinfühliger" ausdrücken.
Gut, die rote Hose von Sardo kam in der heutigen Zeit etwas tuckig rüber - aber zu der Zeit als der Roman geschrieben wurde, hatte man (Mann) eben bunte Farben getragen und es war nicht ungewöhnlich, dass Männer in grünen, roten oder sonstigen Hosenfarben rumliefen.
Über Sukos Durst nach Hochprozentigem musste ich auch etwas schmunzeln, war doch sonst John der Schluckspecht, der sich immer Whisky hinter die Binde gegossen hat. Aber damals gab es auch noch keine Promille Grenze wie in der heutigen Zeit.
Addison Grizzard hätte ich in diesem Roman noch gerne all seine weißmagischen Waffen ausprobieren lassen. Was ein Potential und warum hat John sich nicht seiner Waffen bedient oder an sich genommen ??? Das olle Schwert und der Speer kamen dagegen fast schon glanzlos rüber.
Außerdem hätte Sardo doch beim Zusammentreffen mit John in Grizzards Dämonenfalle vor dem Haus tappen müssen - oder hat sich diese auf einmal verflüchtigt?
Ich würde hier ein gut mit der Tendenz zu mittel vergeben, eben weil Myxin und der Schwarze Tod einen Auftritt haben.
Das Cover gefällt mir auch nicht sonderlich, aber Sardo wurde im Roman genau so beschrieben.
Wieder mal so ein Meisterwerk der Co-Autoren.... __________________
Also ich fands wie bei fast allen......schlecht.
Suko trinkt, ob wohl er normalerweise ja relativ abstinent ist und dann immer wieder die exotischsten Waffen. Kreuz, Beretta...Dämonenpeitsche werden alle vergessen.
Mir persönlich erscheinen die Co-Autoren-Romane immer als Testplatz für die exotischsten Dinge oder was kann ich dem Leser zumuten
Immerhin die Idee von Sardo war ok, alles andere.....zusammengewürfelt :-)
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ein guter Roman von Tenkrat. __________________
Tolle Story mit viel Action und einer tollen Handlung.
Der Spannungslevel wurde hier hoch gehalten. John ist diesmal auf die Hilfe von Myxin
angewiesen. Myxin hilft ihm aber nur aus dem einen Grund um seinen Erzfeind dem Schwarzen Tod
eins auszuwischen.
Bekommt von mir ein "gut".
Lesen, bis der Arzt kommt...
Mir hat der Roman überhaupt nicht gefallen. __________________
1. Meiner Meinung nach stimmt die Chemie zwischen John und Suko überhaupt nicht. Normalerweise kommt das vertraute, freundschaftliche und zwischenmenschliche Verhältnis zwischen den beiden gut rüber. Hier habe ich eher das Gegenteil verspürt. Beide agieren eher mürrisch, kühl und kurz angebunden miteinander. Von Sukos Trinkverhalten mal ganz abgesehen ...
Außerdem hat Suko gerade erst im Roman zuvor seine große Liebe Shao kennen gelernt und mit nach London genommen. Shao wird mit keiner Silbe erwähnt. Er erwähnt John gegenüber nur, dass er als Date ein "heißes China-Girl" erwartet. Wenn es sich dabei um Shao handeln würde, hätte er auch ihren Namen erwähnen können, da John Shao bereits kennt.
2. Sardo ist mir zu übermächtig: Kann sich teilen, unsichtbar machen, zu einem Riesen oder zu einem Zwerg werden, ist stark wie Superman, kann von Menschen Besitz ergreifen ... Habe ich noch irgendetwas vergessen??? Der Autor Friedrich Tenkrat neigt ja bekanntermaßen dazu, seine Dämonen eher etwas überauszustatten und am Ende sind sie dann doch recht schnell besiegt.
3. Dieser komische Parapsychologe hat mir auch nicht gefallen mit seinen skurrilen Waffen (z.B. weißmagischer Diamantschneider, Drahtschlinge die vorher durch ein weißmagisches Gebräu gezogen wurde usw).
4. John und Suko treffen erst nach über der Hälfte des Romans in Australien ein um gegen Sardo anzutreten.
5. Schon fast eher beschämend wie Glenda (Johns Sekretärin) beschrieben wird: "Intelligent und hübsch ... eine seltene Kombination" Hübsche und gleichzeitig intelligente Frauen sind ja wirklich unglaublich selten
Nur der Schwarze Tod und Myxin haben den Roman etwas gerettet, das ist aber leider kaum der Rede wert.
Wertung:
0,5 von 5 Sternen
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Cover:
Für mich eher mittelmaß, obwohl Sardo von der Beschreibung her schon gut passt.
Wertung:
2 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Der Roman fing spannend an und auch das Finale mit Myxins Hilfe war in Ordnung. Immerhin tritt der Schwarze Tod dieses Mal zweifach selbst in Erscheinung, ist also nicht wie sonst reiner Initiator.
Was mir nicht gefiel, war fast der gesamte Mittelteil. Erst überlassen John und Suko die wichtige Ermittlungsarbeit Inspektor Tillinger, der den dämonischen Hintergrund quasi null in Frage stellt. Klar ein australischer Sheriff hat ständig damit zu tun und sieht es deshalb als ganz normal an...
Dieser findet auch noch mehr heraus als unsere Serienhelden. Dann gibt es noch den Parapsychologen Addison Grizzard, der alles über Sardo weiß, bestens ausgerüstet ist und versagt.
Für Roman und Cover gebe ich ein "gut". Tenkrat hat schon bessere Sinclair-Bände geschrieben.