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Umfrage: VHR Band 183: Der Götze vom anderen Stern von Earl Warren
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Habibi Habibi ist weiblich
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Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

27.04.2012 09:04
VHR Band 183: Der Götze vom anderen Stern von Earl Warren
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Das Mondlicht beschien die Hügel von Kansas und das Landstädtchen Storeyville. Sterne standen am Himmel. Es war eine helle, friedliche Nacht. Nur wenige Lichter brannten noch in der Stadt. Dann begannen plötzlich alle Hunde zu heulen. Das Vieh auf den Farmen gebärdete sich wie toll. Hühner erwachten und gackerten und flatterten. Kühe rannten mit den Köpfen gegen die Wand oder brachen durch die Tür aus dem Stall aus. Pferde stampften und zerschlugen alles, was in Reichweite war. Die wild lebenden Tiere verkrochen sich in ihren Höhlen und Bauten oder flüchteten in panischer Angst. Vögel zogen in kreischenden Schwärmen durch die zuvor noch so friedliche Nacht. Die Tiere spürten das Ungeheuerliche, das sich ankündigte. Und auch die Menschen fühlten, daß etwas auf sie zukam.
Da erhellte ein giftig grünes Licht den Himmel. Pfeifend und heulend zog der Komet seine Bahn, einen Schweif von phosphoreszierenden Gasen hinter sich herziehend. Glühend fegte er durch die Erdatmosphäre. Im Umkreis von vielen hundert Meilen sah man seinen furchterregenden Schein. Es sah aus, als würde der Komet auf Storeyville niederstürzen.
Die Leute, die sich auf der Straße befanden oder aus den Fenstern ihrer Häuser zum Himmel blickten, standen vor Schreck wie gebannt. Das Pfeifen und Heulen wurde lauter, schwoll an zu einem Donnern, das Tod und Vernichtung ankündigte. Der grünlich leuchtende Komet fuhr herab wie die Faust einer dämonischen Gottheit, und nichts konnte ihn aufhalten. In Storeyville fielen Menschen auf die Knie, als das kosmische Grauen herabfegte.


Verfasst von Earl Warren (= Walter Appel)

Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole

Erschienen am 10.08.1976

Ein Nachdruck erfolgte als Dämonen-Land Bd. 80 und Geister-Schocker 86

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Dabei seit: 22.05.2013
Beiträge: 2497

18.06.2014 19:00
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Einer meiner Lieblingsromane. Kann man immer wieder lesen!

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Dabei seit: 22.05.2013
Beiträge: 2497

12.12.2015 17:54
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Ein sauber, flüssig und spannend erzählter Heftroman, ganz ohne Schnörkel und Schwulst.
Walter Appel bietet uns in diesem Band eine äußerst gelungene Synthese aus Lovecrafts „Schatten über Innsmouth“
und Levin´s „Rosemaries Baby“, und das, ohne etwa billig zu erscheinen oder einfallslos abkupfernd zu wirken.

Durchaus einer der Höhepunkte der mittleren VHR-Phase. Lesenswert von der ersten bis zur letzten Seite.

Zum Cover:

Illustriert das Grundthema der Erzählung zwar ganz gut, ist aber – gemessen am Können des Meisters – ein Trauerspiel.

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