Die Hölle schickt den Dämon Asmo Death auf die Erde, damit er dem Gansterboss Keenan Garro unterstützt. Der opfert nur zu gern seine Seele dafür, dass Asmo seine drei verhasstesten Feinde unter die Erde bringt. Als Frank Esslin sich in die Gespielin von Garro verliebt, steht auch er auf der Liste. __________________
Dieses mal keine Neger aber dafür erneut die Frank-Einleitung. Dass er sich in die Freundin des Gangsterbosses verliebt ist ja nicht seine Schuld. Aber dass er genau weiß, worauf er sich da einlässt und dennoch weiter macht, das ist einfach dumm. Wie im letzten Roman wird er letztendlich entführt und muss von Tony gerettet werden. Frank ist aber echt ein Pechvogel, der für alles herhalten muss.
Wieder mal hat es Tony auch zu leicht, sich in die Polizeiarbeit einzumischen. Er ist Dämonenjäger und Privatdetektiv, aber das stört hier keinen. Ihn hält auch niemand für irre, na klar gibt es Dämonen. Dann ist da noch der Ring, der dieses mal versteinernde Blicke abhalten kann. Wenn Silver nicht mit von der Partie ist, müssen eben andere Dinge plötzlich überstark sein, um Tony zu schützen.
Insgesamt ein sehr klischeehafter Roman, nach Schema-F. Das stört aber nicht, denn die Action ist gut und spannend. Solide Arbeit, an der ich nicht viel zu meckern habe. Die oben genannten Kritikpunkte kann ich verkraften, da der Schreibstil für einen alten Roman richtig flüssig ist. Nach einem Höhepunkt von wenigen Heften pendelt sich die Serie wieder im mittleren Bereich ein, aber das gab es auch schlimmer. 3 von 5 Kreuze.
PS. Für die Experten: Frank ist ja richtig in Glenda verschossen und riskiert bereitwillig seinen Tod für ihre Liebe. Nach dem Motto: Ich hol dich hier raus und schenk dir ein besseres Leben. Wird da noch was festes drauß?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ups, kaum angefangen war der Roman auch schon wieder zu ende. Ich fand ihn richtig gelungen, leider nur bis zum Ende. Mir hätte es mehr gefallen wenn das Ende des Dämons etwas länger und spektakulärer gewesen wäre und wenn der „gute“ Gangsterboss am Leben geblieben wäre. Aber so kennt man Morland, keine Gefangenen machen.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."