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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Teil 2 von 2. __________________
Die beiden Liston-Brüder haben das Zigeunermädchen Sarita entführt. Im Bereich der alten Kirchen-Ruine tun sie dann schliesslich das unfassbare, sie verbrennen das junge Mädchen wie eine Hexe. Plötzlich ist von dem Mädchen nichts mehr übrig, keine Leiche oder Knochenteile etc. Die beiden wissen nicht welches Unheil sie damit angerichtet haben...
Der flüsternde Tod erwacht...
Natürlich ist Asmodis auch weiter mit von der Partie, auch wenn er recht unabhängig vom Flüsternden Tod agiert!
Fazit: Solide Fortsetzung des ersten Teils. Allerdings gefällt mir das Erscheinungsbild des flüsternden Tods überhaupt nicht. Deshalb gibt es von mir auch nur ein "gut-"! Ansonsten war die Geschichte flüssig zu lesen und Logikfehler (die ich eh überlese) sind mir auch nicht aufgefallen!
Immer wieder schön wenn der zweite Teil am ersten anschließen kann. Hier bleibt der Spannungsbogen schön erhalten auch wenn es Teilweise etwas Konfus wird. __________________
Alle in allen kann man diesen ruhig lesen und wird gut Unterhalten.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Der Tod der Zigeunerin Sarita beschwört einen weiteren Fluch hervor, nämlich den flüsternden Tod, ein riesenhafter Totenschädel mit Lippen und der kennt kein anderes Ziel als Rache. Nachdem der flüsternde Tod einen der Liston-Brüder getötet hat, macht er sich auf den Weg nach Devon, denn dort sollen alle sterben, die Sarita verjagt hatten. __________________
John, Suko und Tasso machen sich ebenfalls auf den Weg nach Devon und teilen sich, denn
Noch ein anderer versucht Rache zu über: Asmodis….
Fazit:
Die Geschehnisse des zweiten Teils sind wirklich so kurz wie die Inhaltsangabe rüberkommt.
Tatsächlich passiert handlungsmässig relativ wenig, dafür wird etwas mehr auf die Hintergründe eingegangen, denn Asmodis, wie auch der flüsternde Tod sind sehr plauderfreudig. Zwar reicht die Fortsetzung nicht ganz an den ersten Teil ran, aber es gab neben all der Plaudereien auch hier die eine oder andere gute Szene. Von mir gibt’s ein Gut.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Dass das fahrende Volk nun doch mit dem Teufel im Bunde war, wollte angesichts der noch im ersten Teil geschilderten Rahmenbedingungen nicht wirklich einleuchten. __________________
Sarita als Erbin/Nachfahrin eines Mädchens, das dem Teufel geweiht wurde...hm, das ist nun tatsächlich übelste Klischee-Bedienung, zumal auch unlogisch. Die Sippe hätte das Ganze verhindern können, indem man das Mädchen schlicht anders benannt hätte.
Asmodis` recht radikales Eingreifen gegen den Pfarrer erscheint ebenso fast "übermotiviert", weil ansonsten äußerst selten gezeigt. Was der im ersten Teil extrem unsympathisch gezeichnete Dorfpolyp dagegen alles wegstecken muss (Tod der Freundin und zweier Verwandter in kurzer Zeit), ist nicht von schlechten Eltern.
Vom titelgebenden "flüsternden Tod" weiß man nicht recht, ob man ihn ernstnehmen oder schlicht lächerlich einstufen soll. Labert/flüstert viel, handelt wenig...naja, zieht qualitativ eher runter. Die Beschreibungen sind ganz in Ordnung, mehr aber auch nicht. Ein "mittel" bleibt unter dem Strich stehen.
Talent is a flame. Genius is a fire...