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Das Horror-Pendel
Das Haus- das Haus- das verdammte Haus! Es lockte, es war immer da in seinen Gedanken, in seinem Innern, einfach überall. Es hämmerte in seinen Kopf. Es war wie ein Uhrwerk mit mächtigen Schlägen, die nur ein Wort kannten. Das Psycho-Haus! Komm zu mir. Du gehörst mir! Du hast mich gesehen, du hast mich betreten, du hast mich durchforstet, du hast mich gefühlt und gespürt. Du bist mein Held, du bist mein Bewohner, du bist das Öl für meinen Motor. Zu mir! Zu mir! Immer wieder nur zu mir... Es hörte nicht auf. Es war da. Immer und immer wieder. Es sollte auch nicht aufhören, nie und immer. Heinz Hollmann stöhnte. Die Gedanken waren verrückt. Sie glichen einer Folter, sie malträtierten ihn und schlugen auf ihn ein. Böse und grauenhaft, mal stärker, mal schwächer, und der Mann begriff die Welt nicht mehr. Wieso ließ ihn dieses verdammte Haus nicht in Ruhe und quälte ihn, als wäre es ein lebendiges Wesen?
Cover: Maren und Clemente
Erscheinungsdatum: 3.7.1995
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Das war mal ein sehr guter Roman. Ich würde mich sogar zum Top-Roman hinreißen lassen. __________________
Dieses mal war der Ausgangspunkt für die Geschichte der Hamburger DOM. Das größte Volksfest des Norden, die Hanse-Stadt und deren Einwohner wurden gut beschrieben. Die Einleitung mit dem Opfer des Psycho-Hauses war gut dimensioniert. Der danach folgende Einsatz und erste Fahndungserfolg von Harry Stahl war auch schlüssig.
Dazu noch ein dritter Handlungs-Strang mit John Sinclair, Suko und Abbé Bloch. Zudem hielt das Horror-Pendel in der zweiten Hälfte die Spannung sehr hoch. Im Finale dieses ersten Teils passte dann alles zusammen.
Ohne zu viel zu verraten: für mich war dieser erste Teil ein Top-Roman. Hoffentlich hält der zweite Teil das hohe Niveau. Erfahrungsgemäß ging es bei den zweiten Teilen immer massiv bergab.
Das Cover zeigt das mörderische Stein-Pendel über seinem verzweifelten Opfer im Einsatz. Im Hintergrund erkennt man den Abtrünnigen und die Burg im diffusen magischen Licht. Gesamt sehr passend und sehr gut getroffen.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ich kann mich Evil nur zu 100% anschliessen! __________________
Der erste Teil war in meinen augen ebenfalls ein Top-Roman! Allein die Geschichte um den armen Heinz Hollmann hält die Spannung extrem hoch!
Fazit: Sollte man unbedingt gelesen haben.
Zum Titelbild: Finde ich super passend für diesen Roman, echt klasse!!
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Zitat:
Original von Evil
Dieses mal war der Ausgangspunkt für die Geschichte der Hamburger DOM. Das größte Volksfest des Norden, die Hanse-Stadt und deren Einwohner wurden gut beschrieben.
Kleine Anmerkung am Rande: Das größte Volksfest im Norden befindet sich schon eh und je in der anderen Hansestadt ...nämlich in Bremen . Es ist nicht nur das größte, sondern auch das älteste Volksfest in Norddeutschland. Auf diese kleine aber feine Richtigstellung lege ich größten/besonderen Wert 
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