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Der Ruf erreichte sie im Schlaf. Als Lilith erwachte, war das Fledermaus-Tattoo auf ihrer Handfläche, ihr magischer Scout, verschwunden. Und seine Eindrücke drangen aus weiter Ferne mit solcher Wucht in Liliths Bewusstsein, dass sie aufschrie. Beth kümmerte sich besorgt um ihre Freundin, aber auch sie konnte den Schmerz nicht mildern.
"Es ist, als würde ich bei lebendigem Leibe ausgehöhlt", stöhnte Lilith. "Als würde ein stumpfes Messer in mir wühlen..." Sie presste die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen. Schließlich sagte sie tonlos: "Es ist Creanna... Meine Mutter hat sich bei mir gemeldet..."
Geschrieben von Adrian Doyle
Cover von Salvador Fabá
Erscheinungstag: 4.9.2012
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
So langsam glaube ich, ich habe dem letzten Roman Unrecht getan, ihn als Einzelroman zu bezeichnen. Die Schlangenfigur wird wohl noch ihre Rolle spielen. Aber dieser hier war sicher ein Einzelroman.
Was die Geschichte nicht schlecht macht. Ich kann mich an dieser Stelle wie immer nur wiederholen. Tolle Vergangenheitspassagen, stimmige Story, spannend zu lesen. Und mehr fällt mir wirklich nicht ein. Eine gute Geschichte, aber ich will wissen wie es mit dem Schlangenstab und der dunklen Arche weiter geht.
edit: Auf dem Cover steht aber Grauford und nicht Crawford.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich lese da "Crauford" ... ? Es gibt noch einen kleinen Unterschied zum Erstausgabe-Cover. Ich verrate aber nicht, was das sein könnte. 
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
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Stimmt. Crauford. Aber im Roman hieß es doch Crawford, oder?
Den anderen Unterschied wird auf der Leserseite erklärt.
Sowas kann ich nur unterstützen, bitte weiter so.
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Gast
11.09.2012 12:11
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Die Erklärung für die Zensur würde mich schon interessieren. In den 90er wars ok und jetzt nicht mehr?!
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Die Erstauflage hatte ein gewisses Image, hat auch die Neuauflage noch. Ich kenne viele Leute, die Vampira für Erotikheftchen halten. Ich hielt sie in meiner Jugend auch dafür. Der erste Eindruck zählt ja.
Die Neuauflage versucht das bisschen auf ein normales Niveau zu bringen.
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Gast
11.09.2012 12:43
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na ok, dann lassen wir sie diesen Imagewandel versuchen. Damals war genau dieser erste Eindruck und das Image durch das Wörtchen "erotisch" auf dem Titel ja wohl durchaus so gewünscht . Viele die darufhin dann mal ein heft gelesen haben waren wahrscheinluch enttäuscht ;-)
Hat mir sehr gut gefallen. Ein Vergangenheitsroman, ein Einzelband, undtrotzdem ganz viel Verbindung zum großen Ganzen.
Hier geht es um die Vampirin Salena aus dem Orient, die im Prinzip eine ähliche Geschichte wie Creanna schon vorher hingelegt hat oder hinlegen sollte, denn die Geburt des Mischwesens aus ihrem Leib wurde durch Landru rechtzeitig unterbunden.
Sehr gelungen ist der Einbau der Kreuzzüge und vor allem einer sehr detaillierten Beschreibung der geschichtlichen Kreuzzüge im Vorfeld.
Salena lockt Lilith über das Tattoo, dass sie ihr quasi entwendet, zu ihrem Grab und ersucht um Hilfe, erzählt dabei ihre Geschichte, die Lilith wieder einigen Aufschluß geben sollte, aber auch weitere neue Fragen stellt. Sehr gelungen...
LG Lessy 
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