Der Titel hat nix, aber auch gar nix mit dem Roman zu tun. Zum Glück. __________________
Hier gab es einen richtig guten und spannenden Roman der mich mehr als gut unterhalten hat. Nicht einmal lies der Spannungsbogen nach. Wirklich Klasse.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wie man auf einen so unpassenden Titel kommen kann, wissen vermutlich nur Autor und Redakteur. Irgendwie klingt das nach einem Kinderbuch und erinnert an "Die Herrscherin der Meerestiefen" (aus "Luzie, der Schrecken der Straße"). __________________
Über lange Seiten ein reiner Krimi, ehe auf Seite 37 für eine Romanspalte lang eine Alibi-Dämonin in die Handlung installiert wird. Danach hat die alte Dame bis Seite 48 erstmal wieder Pause hinter der Bühne, um bis zum unspektakulären Finale nur noch hin und wieder als Geisterbahnfigur im Rampenlicht stehen zu dürfen. "Spannung" vielleicht, aber höchstens eine winzige "Gänsehaut" in diesem Gespenster-Krimi, der seinem Untertitel so gar nicht gerecht wird.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene