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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
In Lauder kommt es zu einem mysteriösen Mordfall. Opfer des Anschlags wird der Wirt eines Pubs. Was der Täter aber tunlichst vermeiden wollte, nämlich Zeugen zu hinterlassen ....missglückt gänzlich. Denn die Tat wurde von einem jugendlichen beobachtet. Als dieser später seine Aussage bei der Polizei macht und der Name Sinclair dabei fällt, wird man schnell hellhörig. Sehr schnell glühen die Telefondrähte zwischen Lauder und London. Unterdessen bekommt John einen seltsamen Anruf zu hause. Am anderen Ende der Leitung spricht kein geringerer als einer von seinen Henkern. Einer Eingebung zur Folge, begibt sich John auf den Spuren seines Vater's Horace F. Sinclair ...und damit zu seiner eigenen Kindheit.
Fazit:
Jason servierte uns hier eine äusserst interessante Geschichte. Dass John's Vater (Horace F. Sinclair) sein Leben nicht nur in der Anwaltskanzlei verbracht hatte, wußten wir ja bereits. Denn sein großes Interesse galt nun mal den Illuminati. Mit dieser Geschichte wurde wieder ein weiteres kleines Geheimnis um ihn gelüftet (Horace F. Sinclair war ihr Anführer u. auch derjenige, der die Reißleine zum Schluss zog). Besonders von dem Teil, wo John's Kindheitserinnerungen zum Vorschein kamen, war ich von fasziniert. Hier schuf der Autor eine ganz besondere Atmosphäre ...sie fesselte mich regelrecht. Die drei Henker hingegen, hauten mich nicht gerade vom Hocker. Natürlich habe ich auch zu diesem Roman noch so einige Fragen:
1. Wieso wußte Sir Gerald Lockwood nicht's vom Tod eines seiner besten Freunde ? ...sehr seltsam. Wenn plötzlich der Kontakt ausbleibt, wäre es für ihn doch ein leichtes gewesen Nachforschungen zu betreiben. So schickt er die drei Henker ohne große Recherche nach Lauder.
2. Wieso ließ er erst soviele Jahre verstreichen, um mit seiner Rache zu beginnen ?.
P.S Etwas seltsam fand ich die Szene mit Suko zum Schluss. Er war nocht nicht ganz im Vollbesitz seiner Kräfte. Schaffte es aber dennoch den Stab zu aktivieren und innerhalb von nur fünf Sekunden beide Henker von den Beinen zu holen. Doch damit noch nicht genug, beide sogar noch mit den Handschellen zu fesseln . Alles in nur fünf Sekunden ...Respekt !.
Bewertung:
Von mir bekommt der Roman ein knappes "gut".
Cover:
Siehe Kommentar oben. Dazu aber noch eine kleine Ergänzung. Für das Titelbild war Sir Gerald Lockwood wohl höchstpersönlich für verantwortlich .
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 27.05.2013 19:49.
Die Bewertung dieses Romans fällt mir ehrlich gesagt recht schwer. Für sich genommen würde ich dem Roman ein "gut" geben, vor allem wegen der Einbindung von John Sinclairs Vergangenheit, dem Auftritt seiner Eltern und der Spannung bei der Frage, was alles hinter den Ereignissen steckt.
Schade finde ich es allerdings, dass es sich bei den Gegnern - den drei Henkern - um gewöhnliche Killer handelt, die zwar recht gnadenlos agieren, aber den Roman durch ihre merkwürdigen Outfits doch etwas ins Lächerliche ziehen.
Mein Problem ist allerdings, dass ich nicht weiß, was ich von der Einbindung der Illuminati halten soll. Einerseits ist es ja schön, dass sich Jason Dark noch einmal an diesen Geheimbund erinnert, aber anscheinend haben die hier auftauchenden Erleuchteten so gut wie nichts mit jenen zu tun, denen John Sinclair bisher begegnet ist.
Außerdem wird nicht so recht klar, ob sich John Sinclair wirklich noch an diese Gruppierung erinnert. Er sagt zwar, dass er sie kennt (S. 45), aber ob ihm nur die geschichtlichen Hintergründe bekannt sind oder er damit meint, dass er schon mit ihnen zu tun hatte, ist daraus leider nicht ersichtlich.
Ganz davon abgesehen ist es nicht nachvollziehbar, dass John so lange rätselt, in welcher Vereinigung sein Vater wohl einst tätig war. Zwar wird erwähnt, dass John weiß, dass sein Vater einige Geheimnisse hatte, aber weder seine Verwicklung in die Lalibela-Loge noch die Tatsache, dass er schon längst weiß, dass sein Vater Mitglied der Illuminati war (nachzulesen in den Bänden 1395/1396 und 1426), werden auch nur ansatzweise erwähnt.
Wie gesagt, für sich genommen ist "Drei Henker für Sinclair" eigentlich - trotz eines nicht ganz so überzeugenden Finales - ein guter Roman, aber die Verbindung mit der Serienhistorie (Illuminati, die Vergangenheit des Horace F. Sinclair) funktioniert hinten und vorne nicht. Immerhin erhalten Johns Eltern noch einmal einen gelungenen Gastauftritt und mit der Tatsache, dass die Polizeistation in Lauder geschlossen wurde, gibt es noch eine kleine (wenn auch traurige) serienbezogene Neuerung. Allerdings ist die Rückkehr der Illuminati eine eher enttäuschende Angelegenheit, und ich befürchte, diese Organisation wird nie wieder auftauchen. Deshalb gibt es von mir erneut nur ein "mittel".
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@Dämonengeist
Im Endeffekt haben wir beide den Roman ja mal wieder gleich empfunden . Bei der Bewertung hatte ich mich auch einwenig schwer getan (konnte mich nicht so Recht zwischen einem guten "mittel" oder einem schwachen "gut" entscheiden). Da mich der Part (*John's Erinnerung*) aber so gefesselt hatte, hatte ich mich letztendlich für eine bessere Bewertung entschieden. Als ich den Roman gelesen hatte, hatte ich auch immer darauf gehofft, dass die Loge um Lalibela nochmals erwähnt würde. Schade, dass dies nicht geschehen war. Die Tatsache, dass die drei Henker "normale" Menschen waren störte mich dagegen überhaupt nicht. Ich hatte mir von den Dreien nur etwas mehr versprochen. Positiv finde hingegen, dass die letzten paar Romane eine deutliche Steigerung zu dem Schrott davor sind. Hoffentlich geht's in diese Richtung weiter
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Ich bin heute früh mit dem Roman fertig geworden...
(dadurch das er eine Zeit lang nur herumlag...)
Ich muss sagen ich habe weitaus besseres von Jason als auch weitaus schlechteres gelesen.
Gutes Mittelmaß.
Es ist schön einen Blick in Johns Vergangenheit zu werfen auch wenn jedes kleine Details mal wieder erklärt wird... (wen interessiert die Sache mit dem Gulasch???)
Aber naja...so ist der Schreibstil unseres aller Lieblingsgroschenautoren nunmal und damit hat er immerhin gut 1800 Heftchen vollbekommenXD
Zum Roman:
Ich fand das mit den Piraten irgendwie seltsam und sowas von nicht passend. Kriegt Jason ERST das cover bevor er schreibt?
Ich kann mir nicht vorstellen dass die Piratensache gewollt war, so distanziert er darüber schreibt...nur das Wort "verwegen" spukte ihm wohl im Kopf rum...
Er hätte aus ihnen auch leicht Zigeuner oder Magyaren machen können oder hatte er Angst damit jemanden auf den Schlips zu treten?
Das Johns Vater Mitglied eines Geheimclubs war ist in England unter Gentleman keine Seltenheit jedoch die "Illuminaten"? Hätte sich Jason nichts besseres ausdenken können? Das klingt schon sehr schreibfaul, natürlich erfährt man ein paar historische Hintergründe vom Meister treffeend recherchiert und doch wirkt es, genauso wie diese drei Henker seltsam.
Und wieso eigentlich Henker? Man hätte doch auch Mörder sagen können, denn nichts anderes scheint die Gruppe zu sein, Profimörder. Ich bin froh dass das in John Sinclair gern ausgeschlachtete Wort "Killer" nie bis vll selten vorkam.
Die hölzernen, unrealistischen Dialoge finden sich leider auch hier und als John verzweifelt um Verzeihung bittet...war ich mehr als irritiert...
Aber vielleicht tat er das ja um sich selbst als Schwächling darzustellen was ich nicht glaube da die Henker ja darauf trainiert wurden eben gegen Suko und John zu kämpfen...was immer das für ein Training sein sollte es hat nicht viel genützt...aber da kann man auch die Theorie unterstützen, die Kopie wird das Original nie übertreffen. Und da es diesmal menschliche Feinde sind...bleibt leider auch der Griff zu den Silberkugeln erspart.
Der Richter...ist ein seltsamer Geselle. Natürlich kam das mit dem Wahnsinn und dem Gekreische gut rüber, ein gebrochener alter Mann der die Erleuchtung finden wollte aber durch den Verrat von Horace F. Sinclair nie dazu kam.
Nächste Frage...
WIESO?
War Horace so unglaublich wichtig? War es so unglaublich wichtig John für den Orden zu gewinnen? Warum haben sie Horace nicht gleich gewarnt als er (lächerlicherweise) mitten im Ordensgespräch meinte:
"Wenn mir daran etwas nicht passt oder ihr einen falschen Weg einschlagt kann ich auch zum Verräter werden..."
Und was tun die andern Mitglieder? Ihn beschwichtigen und Däumchen drehen.
Das ist ungefähr so wie wenn Anakin Skywalker im Jedirat gehockt wäre und meinte:
"Wenn mir was nicht passt kann ich auch zum Verräter werden..."
Großer Gott, Jason, was ist dir da wieder eingefallen?
Wie gesagt alles in allem kein schlechter Roman aber weit davon entfernt an alten Glanz anzuschließen.
Und ich bitte euch andere Sinclairfans mich zu korrigieren oder auf den aktuellen Stand zu bringen aber WIESO ist Glenda Perkins auf dem Begräbnis einer Freundin...es wird nicht mehr aufgegriffen und John muss bis zum nächsten Buch warten um sich die braune Brühe wieder intravinös zu verabreichen oder wie? (Ganz ehrlich so wie Jason den Geisterjäger von diesem Getränk schwärmen lässt kommts mir wirklich wie ne harte Droge vor)
Kann es sein das Glendas tote Freundin zu einem neuen Fall führt?
Dann würde ich zumindest den ersten Teil meiner Beschwerde zurücknehmen *gg
Lange Rede kurzer Sinn:
Positiv: Blick in Johns Kindheit
Negativ: Aufgesetztes Piratenmotiv für das es keinen Grund gibt, gerade die Illuminaten zu nehmen zeugt von wenig Schreib und Denkeifer, mal wieder recht obskure und dramatische Dialoge (die wir aber bereits alle gewohnt sein sollten, darum ist es nicht so schlimm), ein seltsamer Akt und beinah unvollziehbarer Akt der Rache...
Und das war mein Senf dazu!
Mfg,
Wassergeist
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Nach über 1000 Ausgaben ist es mir langsam *******egal wie John sein Kaffee schmeckt!
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Ein Hauch der alten Sinclairs. Der Roman hat mir echt gut getan und mich wieder mal unterhalten wie in alten Zeiten. Hoffentlich ist das ein gutes Omen für die 1800er-Bände. Wenn solche Romane Standard werden, kann ich auch wieder bedenkenlos zugreifen.
Zugegeben, der Roman hat seine typischen Fehler. Dialoge, kleinere Ungereimtheiten und vor allem das Finale. Dass Jason ein tolles und spannendes Finale wie in den alten Heften schreibt, werde ich wohl nicht nochmal erleben. Es ist wieder Schema-F mit dem Überrumpeln der Gegner und am Schluss Suko mit seinem Stab. Dies ist aber der einzige große Störfaktor an der Geschichte und ganz schlecht war das Finale auch nicht.
Dass die Henkerin John aufspürt, ihn dann aber nach warnenden Worten einfach laufen lässt, statt ihn direkt abzuknallen, ist auch typisch für die neuen Sinclairs. Das kann ich verkraften.
Auch der seltsame Zufall, dass John ausgerechnet jetzt an das Haus der Sinclairs in London denken muss. Wenn ich mich nicht irre war davon 2000 Geschichten lang nie die Rede, garantiert so eine spontane Idee von Jason. Hätte man besser einbinden können, denn schlecht ist sie nicht.
Ein echtes Highlight, wenn nicht sogar der beste Roman der 1700er für mich. Nicht wegen dem Schreibstil, sondern wegen der Geschichte und den neuen Hintergrundinfos. Schade, dass Jason darauf wohl nicht mehr aufbauen wird, wie auf andere Themen der letzten Jahre.
PS. Jason (John Sinclair) vertritt hier die Meinung, dass man abgehoben und eitel ist, wenn man in Foren unterwegs ist. Tja, er muss es wissen. ^^
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Fazit
Schon das Cover des Romans finde ich sehr ansprechend und so ist es dann auch mit der Geschichte gewesen. Von Beginn an war ich gefesselt und habe den Roman dann auch in kurzer Zeit durchgelesen. Ich finde es immer spannend, wenn ich Einzelheiten aus John´s Privatleben, seiner Vergangenheit oder seinem näheren Umfeld bekomme. Das kann es gerne häufiger geben.
Man kann nur hoffen, dass das Thema der Illuminati nicht zum letzten Mal aufgegriffen worden ist, denn hier gibt es noch sehr großes Potential.
Genau wie dark side hat es mich auch gewundert, dass Sir Lockwood nichts vom Tod des Horace F. Sinclair wusste. Das kann eigentlich nicht sein, denn wenn sie wirklich so gute Freunde waren, dann wird es doch immer Kontakte geben, über die so eine Info gestreut wird. Übrigens, tauchte Sir Lockwood bzw. dessen Name früher schonmal auf? Ich frage, weil im Impressum auf Seite 59 als Ersteller des Titelbildes der Name Lockwood auftaucht ...Zufall?
Ansonsten hat mich der Roman aber überzeugt, für mich einer der besten Romane der vergangenen Monate. Von mir gibt´s ein "gut".
Cover
Gefällt mir gut, auch wenn der Ork nicht so ganz ins Bild passt.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Raupe2512 am 24.05.2013 22:20.
Es war schon in den Siebzigern eine gängige Praxis, dass Verlage über eine Agentur Titelbilder en bloc kauften. Diese wurden dann in der Redaktion auf einzelne Serien und jeweils einzelne Ausgaben verteilt. Der betreffende Autor hatte dann die Aufgabe, das Bild mehr oder weniger in die Handlung einzubauen. Zum Teil wurden (etwa beim Dämonenkiller) dann sogar ganze Handlungsstränge und Exposes davon beeinflusst, man könnte sagen "inspiriert".
Jürgen Grasmück z. B. versuchte die Motive der Bilder sogar 1:1 in die Romane einzubauen: in band 39 der Serie "Macabros" z.B. ließ er Björn Hellmark eine Perücke (!) aufsetzen, damit er dem auf dem Cover dargestellten Muskelprotz entsprach...
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Das scheint aktuell aber anders zu sein. Bei Zamorra und Maddrax werden Cover auf jeden Fall nach inhaltlichen Vorgaben angefertigt, bei Vampira glaube ich das auch. Bei Zaubermond kann ich mir das auch gut vorstellen.
Nur so "Fließbandserien" wie Sinclair oder Cotton haben keine Auftragscover. Aktuell leider, vor einigen Jahren gab es noch Auftragscover für wichtige Romane. Das war zu der Zeit, als der Schwarze Tod, Akkeren oder Saladin noch unterwegs waren. Ich vermisse solche Cover mit Wiedererkennungswert. Von Matthias oder Chandra gibt es keine Auftragsarbeiten und jetzt werden sogar dreist ältere Sinclair-Romancover 1:1 wiederverwertet. :/
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Ich tue mich mit der Bewertung schwer, weil ihr alle so positiv über den Roman redet, wären es für mir unter aller Kanone ist.
Aber lasst mich doch erst einmal John aus dem Gedächtnis zitieren. "Mir war zwar bekannt, dass mein Vater in einer Vereinigung war, ich hatte aber nie herausgefunden in welcher." oder auch "Das die Henker eigentlich meinen Vater töten wollten und mich jetzt einfach nehmen war mir als Begründung zu billig." Damit sollte schon klar sein, dass selbst JD diesen Roman nicht gut finden kann.
Aber JD scheint wirklich die Romantitel vorgeschrieben zu bekommen und kann sich dann das Cover unter vielen aussuchen. Das deckt sich ja auch mit der Information aus dem Interviews.
Leider hat er hier wohl das einzige Bild mit drei Personen genommen, damit es zum Titel "Drei Henker für Sinlair passt." Das sorgt dafür, dass im Roman die Henker ständig so bekloppt rumlaufen. Nachdem John außer Gefecht gesetzt ist zieht sich die eine sogar um, damit sie wieder in ihrem Piratenkostüm steckt, und will ihn erst dann umbringen.
Hat den keiner gesehen, dass es sich hier um einen Halbork handelt? Und warum beschreibt JD diese beiden Männer als "Man hätte sie glatt für Zwillingen halten können"?
Auch das am Anfang die Henkerin das Lokal verlässt, damit der andere rein kommt und dann den Wirt verarztet ist schon ziemlich untypisch für kaltblütiger Killer. Die machen das doch alles selbst, oder?
Auch in der Traumsequenz kam für mich nicht rüber. John hat sich viel zu sehr wie ein Erwachsener benommen. Keinen Pudding essen, im Bett liege und wach bleiben ohne Wecker, kein Spielzeug haben, im Gespräche mit der Mutter die Führung übernehmen, etc. und das als Zehnjähriger? Da konnte ich mich gar nicht in das Kind reinversetzen.
Überhaupt, wenn drei Killer John dabei beobachten, wie er allein im dunklen Keller steht und vor sich hin träumt. Warum schlagen sie da nicht zu?
Oder warum hat der Richter den John überhaupt auf seine Assistenten aufmerksam gemacht? Das ist nicht meine Nichte, die kenne ich erst seit heute. Das sage ich nicht, wenn ich jemanden in die Irre führen will.
Dann gab es noch einen langweiligen Endkampf und im ganzen Roman ist nichts Übernatürliches. Für einen "Geisterjäger" ist mir da Zuwenig.
Das Ganze hat ein "Sehr Schlecht" von mir bekommen.
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Es ist bloß, dass ich ein schlechtes Gewissen habe, wenn mir etwas nicht gefällt, während andere daran ihren Spaß haben. Aber du hast schon Recht die Geschmäcker sind halt unterschiedlich und wir sollen alle schreiben wie es uns gefallen hat.
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