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Sollte es diesmal die Freiheitsstatue erwischen, oder nur in einer Jenseitswelt? Auch hier liest sich die Vorschau richtig gut. Aber das tut es ja meistens.
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 11, Die Vagabunden 10, Atlantis Legenden 6
Wie kualumba es schon sagte. Die Vorschau hört sich echt interessant an. Auch das Cover kann bei mir punkten. Bin jetzt zwar kein Insider, doch vielleicht muss BASTEI bei John Sinclair in Zukunft langsam das Budget herunterschrauben. Das Cover wurde nämlich schon mal für Band 1472 Wahnsinn in Manhattan verwendet (Erscheinungsdatum: 26.09.2006).
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Wisst ihr, ich lese mir immer wieder gern nach meinen Rezis und dem Genuss des betreffenden Romans eure Gedanken vor dem Erscheinen dazu durch. Einige werden da ganz hibbelig und euphorisch. "Also wenn xxx wirklich passiert und Jason das so schreibt, das alles mit xxx zu tun hat, dann wäre das grandios." Auch beim Vorhölle-Roman.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Naja, besser als dass jeder "Ob Vorschau und Einleitung gut klingen oder nicht, der Roman wird eh Mist, ist ja ein JS-Roman" schreiben würde.
So ein bisschen fatalistischer Optimismus gehört eben dazu, sonst kann man es ja auch gleich mit dem Lesen lassen.
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Story:
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Fazit:
Wie kualumba fand ich die Grundidee des Romans auch recht interessant. Der wandelnde Tod, mit der Fähigkeit eines Gestaltwandler's konnte bei mir jedenfalls richtig punkten. Die Figur vermittelte gleich etwas mysteriöses, geheimnisvolles. Auch der weitere Verlauf mit dem Dimensionssprung passte da gut ins Konzept. Interessant war zudem die Definition, welche Wahl die Verstorbenen vor den "Toren" hatten (S.43/51). Desweiteren tauchte mit dem "Seelenstrom" ein neuer interessanter Begriff auf (S.55). Schade fand ich nur, dass der mysteriöse Stab vom wandelnden Tod so schnell vom Kreuz vernichtet wurde. Von ihm hätte ich mir gerne die ein oder andere Action erhofft. Der Roman lag bis kurz vor dem Ende auf einem guten Kurs, doch dann kam leider die Beretta zum Einsatz. Das der vorher so mächtige Gestaltwandler so einfach von ein paar Silberkugeln platt gemacht wurde missfiel mir sehr. Das riss den Roman gleich wieder nach unten. Auch fand ich die Hintergrundinformationen um den Geheimdienstler Simon Lecco und dessen Auftrag einwenig schwammig.
Bewertung:
Trotz des für mich enttäuschenden Finale gegen den wandelndenTod, bekommt die story doch noch ein knappes "gut" von mir. Ich wurde nämlich im großen u. ganzen gut unterhalten.
Cover:
Der Gestaltwandler wurde in der Geschichte genauso beschrieben. Mir gefällt das Szenario, was ich da sehe.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 09.04.2013 07:18.
Sinclair ist wirklich Geschreibsel nach Schema F, in 80% der Geschichten. John kommt an einen Fall, aber hat keine Anhaltspunkte. Da taucht dann plötzlich ein überraschender Anruf oder Besucher auf oder der Heftgegner zeigt sich persönlich. Richtige Ermittlungen und Arbeit, wie es zum Beispiel bei Zamorra der Fall ist, gibt es bei Sinclair selten. Und steht John dann dem „Monster of the week“ gegenüber, wird erstmal gelabert, damit der Leser alle Hintergründe kennt. Ich habe nichts gegen solide Romane, aber man weiß einfach mittlerweile wie das abläuft und sowas ist langweilig.
Kommen wir aber zum eigentlichen Roman. Da wird ein normaler Geheimdienstagent darauf angesetzt, den Tod zu besiegen. Ja klar, Terroristen und Untergrundnetzwerke sind von gestern. Die NSA (bei Jason nur National Security, wer braucht schon das Agency dahinter) hat selbst mit sowas eigentlich gar nichts zu tun, sondern ist eher auf Technik, Internet und Kommunikation spezialisiert. Man muss ja nicht genau recherchieren, einfach eine x-beliebige Geheimdienstbehörde nehmen, der Leser wird es schon nicht merken.
Aber egal, die Sache wird noch seltsamer. Der Tod persönlich trifft auf John, zumindest gibt er sich als solcher aus. Wäre eigentlich ein Thema für einen Jubi-Roman, denn der Tod ist bei mir auf einer Ebene mit dem Seher, Asmodis oder dem Spuk. Seltsam, dass wir von der Figur in knapp 2000 Heften noch nie etwas gehört haben. Der Tod seinerseits kennt John Sinclair und sein Kreuz nicht, wie unrealistisch ist das denn? Außerdem kann er mit läppischen Silberkugeln getötet werden. Außerdem gibt es neue Erkenntnisse zu den Seelen der Verstorbenen und dem Jenseits, welche aber garantiert nach diesem Roman nie wieder von Belang sein werden.
Meine zusammengereimte Vermutung: Da hat sich ein mittelstarker Dämon als Tod ausgegeben, um John zu schocken und dem bibbernden Geisterjäger dann zu töten. Nur bleibt John lässig, obwohl er seinem Gegenüber irgendwie glaubt, dass er der one&only Sensenmann ist.
Die ersten beiden Viertel des Romans sind noch halbwegs actionreich. Im dritten Viertel erklärt der Tod John dann in einem langen Dialog seinen Plan und Hintergrund. Im letzten Viertel nimmt er ihn in sein Reich und zeigt ihm den Seelenstrom. Da es unmöglich der echte Tod sein kann – sonst hätte John den Tod mit Silberkugeln abgeknallt und alle Menschen würden ab jetzt ewig leben – fand ich diese Lügengeschichte zum gähnen lahm.
Zum Schluss darf Glenda noch beweisen, dass ihre Beam-Kräfte immer stärker werden. Früher konnte sie sich nur an bekannte Orte teleportieren. Jetzt kann sie Johns Spur aufnehmen, ohne zu wissen wo er ist oder zuvor schon einmal dort gewesen zu sein und landet zielsicher bei ihm, um ihn zurück zu bringen.
Die erste Hälfte fand ich im Vergleich zu anderen aktuellen Romanen ganz gut. Danach wurde die Geschichte zum einen sterbenslangweilig und zum anderen total unsinnig. Eine schlechte Geschichte, da bin ich knallhart.
edit: Toll, dass Jason wohl auch mal auf die Serie "The walking dead" aufmerksam geworden ist.
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