Das Finale
Urplötzlich hatte sich Saladin gemeldet! Er, der Hypnotiseur. Er, das menschliche Monster, das andere nur manipulierte. Einer, der sich in die Gedankenwelt der Menschen schlich, wie er es jetzt auch bei Glenda Perkins getan hatte. Glenda saß vor dem PC und wusste nicht, ob sie sich darüber freuen sollte. Bill Conolly, Purdy Prentiss und sie hatten,den Kontakt gewollt. Nun war er da, aber leider nur bei Glenda Perkins. Sie allein gegen Saladin, die menschliche Bestie!
Erscheinungsdatum: 7.2.2005
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Hier geht die Rückkehr des Schwarzen Tods also nach nichtmal 100 Heften wieder zu Ende, und wie beim ersten mal mit einem Dreiteiler.
Alles in allem fand ich die zweite Regentschaft des Skeletts mit der Sense sehr gelungen, angefangen mit dem hardcover, über die Tode von Sarah Goldwyn und Vincent van Akkaren, der Übernahme der Vampirwelt, dem Bündnis Mallmann-Sinclair, der Vernichtung von Belial...
Das war alles wirklich guter Stoff und hat an frühere Zeiten erinnert.
Meiner Meinung war das die letzte wirklich starke Phase der Serie mit einem roten Faden.
Das dieser Dreiteiler nicht an die legendären Bände 100, 101 und 102 herankommt war ja klar.
Der erste Teil war nocht gut, der zweite nur noch mittel und dieses "Finale" ist leider ein einziger Witz!
Der Scharze Tod wird nahezu ohne Gegenwehr mit der goldenen Pistole beschossen und stirbt in einer Schleimblase! Wo im Hunderter-Dreiteiler noch ein richtiges episches Feeling aufkam mit den Horror-Reitern, Myxin und seinen Vampiren gegen die Skelettarmee vom Scharzen Tod und dem finalen Ableben von karin Mallmann, bekam man hier nur gähnende Leere und keine Spur von Spannung, einfach so als wollte JD den Schwarzen Tod schnell wieder entsorgen.
Wirklich Schade und unwürdig.
Nach den vielen guten Romanen dieses Zyklus wäre ein spektakuläreres Ende Pflicht gewesen!
Schlecht!
Dann hab ich mich falsch ausgedrückt, ich meinte für mich war es der letzte wirklich gute rote Faden.
Danach gab es zwar noch vereinzelte Highlights (Tod von marek, vernichtung von Dracula 2) aber die Kröten unter den Romanen nahmen meiner Meinung nach stark zu.
Und heute sucht man ja vergebens nach zusammenhängender Handlung, zwar hat JD mit Matthias, Justine, Assunga, Chandra und den Erben Rasputins (und Rasputin selbst, wenn er ihn nicht schon wieder vergessen hat) sehr gute Möglichkeiten, aber alles plätschert nur belanglos vor sich hin und es vergehen viel zu große Zeitspannen, bis mal einer der Genannten auftaucht.
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