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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Finger weg von diesem Roman es sein denn man will sich zu Tode langweilen. Als ich den Titel in der Vorschau gelesen habe hatte ich ja noch die Hoffnung, dass man hier wieder etwas über die Bruder Matthias hören würde. Doch diese Hoffung wurde schnell zerschlagen als ich mit dem Roman gegonnen hatte. Wie gut der Roman war kann man schon daran sehen, dass ich geschlagene drei Tage gebraucht habe um ihn durch zulesen bzw. um mich durchzuqualen. Also was einen hier unter die Weste geschoben wird ist eine krude Story über Internet, einen Prophet der Hölle der über keinerlei schwarzmagische Eigenschaften verfügt, ein paar aus einen Gehege geklauten Wölfe und 4 oder waren es 5 (hab ich schon wieder vergessen) seelenlose Veränderte (gewöhnliche Zombies). Diese dienen aber nur dazu etwas scharze Magie mit in die Geschichte einzubringen. Im weiteren Verlauf dienen Sie aber nur als Kanonenfutter für John, Bill und Suko. Genauso wie die Wölfe auch. Schon der Anfang der Geschichte ist haarsträubend. Hier findet Bill eine Seite im Internet die in ihm komische Gefühle aus löst. Er zeigt sie dann John und schub schon ist der neue Fall geboren. Also für mich ist dieser Roman ein absoluter Totalausfall.
Ich fand die Story eher durchschnittlich. Aus meiner Sicht sicher kein Totalausfall, aber auch nicht gut. __________________
Gefallen hat mir nur besonders, dass es diesmal mit Damian, den sechs Wölfen und vier Zombies doch relativ viele Gegner gab und auch Asmodis persönlich am Ende eingeschritten ist, um seinen Diener zu bestrafen.
Dagegen haben sich die Szenen in Bills Haus doch etwas in die Länge gezogen. Da hab ich mich zeitweilig schon gefragt, wohin das noch führen soll. Auch die Einbindung von Johnny war eher unnötig und hat nur für lahme Dialoge gesorgt.
Zum Finale hin wurde es dann aber wieder etwas interessanter. Überrascht hat mich auch, dass Dick Rubin überlebt hat. Ich habe irgendwie ständig erwartet, dass er gleich stirbt. Gut so, wenn immer alle 'ersten' Opfer eines Romans umkommen würden, wäre es ja auch etwas vorhersehbar.
Insgesamt also durchschnittliche Dutzendware.
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Entweder ich hatte einen guten Tag, oder ich habe den Roman ganz anders aufgenommen, jedenfalls fand ich ihn ganz gut, vergleichbar mit "Midnight-Lady". __________________
Der Roman war für mich weder langweilig noch kamen logische Fehler darin vor. Spannend war er auch, die Story hat mich richtig mitgerissen, denn ich wollte wissen, wann Rubin entlich das zeitliche segnet, wie stark die dem Teufel geweihten Menschen sein werden und wie schwer es John mit Damian hat. Gut, ich muss zugeben, dass ich am Ende mehr als enttäuscht war, als John nicht gegen Damian bestehen musste und dass die Zombies mit Silberkugeln vernichtet werden konnten. Wer aber den Roman bis Seite 60 durchgelesen hat, wird ihn dann auf den letzten 4 Seiten sicherlich nicht weglegen.
Und wer diese Rezi gelesen hat und weiß, wie der Roman ausgeht, braucht ihn um ehrlich zu sein nicht lesen, da er ihn nicht mehr faszinieren dürfte.
Tja und Das Cover ist miserabel. Wer das wohl "gezeichnet" hat?
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Ich habe diesen Roman zwar in einem Rutsch duchgelesen,aber so vom Hocker gerissen
hat er mich nicht gerade.
Richtig spannend wurde es eigentlich nur bei der Flucht von Dick Rubin.Wie es ihm letztendlich gelungen ist,sich aus den Klauen des Propheten zu befreien.
Hat mich auch ziemlich überrascht,daß er die Story überlebt hat.
Außerdem positiv zu bewerten sind die zahlreichen Gegner(11 an der Zahl).Auch wenn es zum Schluß,zum großen Scheibenschießen kam(wenigstens schwang Suko zumindest 1x die Peitsche)
Besonderes: kurzer Auftritt von Asmodis (wenn auch nur akustisch).
Cover: ohne Worte
Diese Geschichte wirkte diesmal zu konstruiert. Der Handlungsstrang um Dick Rubin war interessant, dass sich der Prophet schließlich Bill Conolly als Opfer aussucht, wo er die Feinde der Hölle namentlich nicht kennt, jedoch weiß, dass es sie gibt, das wäre ein zu gewaltiger Zufall - somit lässt sich hier bloß vermuten, dass der Teufel seinen Diener bewusst dazu verleitet hat, Conolly als Opfer zu erwählen, dieser die "Prüfung" aber nicht bestanden hat.
Im Grunde war die Geschichte nicht schlecht, aber auch nicht herausragend, somit gibt es von mir ein "mittel".
Bei diesem Band war ich kurz davor, ein ganz schlecht zu vergeben, allerdings fand ich das Ende dann zumindest wieder so passend und dann Gott sei dank gelungen, dass die Freude des Beendens zu einem schlecht führte. __________________
Ohne weiter auf die einzelne Handlung einzugehen gefiel mir die Gesamtidee schon nicht, als Prophet der Hölle, der mit seinen Aussagen Druck machen will stellt man sich dann nicht nur einen so fehlerhaft agierenden Menschen vor, der normale Wölfe als Wächter beschäftigt und sich Pseudo-Zombies im Keller züchtet, dazu noch so simpel von einem Gefangenen überwinden lässt.
Auch bleibt er dann relativ hilflos in seiner Kapelle zurück, weil der Gefangene mit seinem Transporter flieht.
Gelungen fand ich da lediglich, dass der Teufel selbst gemerkt hat, was er da kreiert hat und das zum Schluss selbst beendet.
Auffälligkeit nebenbei, Bill verfolgt einen Zombie, rempelt ihn um, um ihn dann doch mit einer Silberkugel zu erlegen. Als der Zombie langsam wankend flieht will er nicht schießen, geht also ein gefährliches Risiko ein, um dann doch zu schießen. Da fällt mir auch nichts zu ein...
Schlecht mit 1 Stern und abhaken.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!