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Zitat:
Original von dark side
Wie gesagt, ich freue mich auf den Roman und auf das Ende von WG.
Oh, das werde ich mir merken und nach dem Roman vor die Nase halten, um dich zu ärgern.
Diese Zombies gab es schon auf den 1200er-Covern. Freut mich, dass die wieder kommen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich würde mir wünschen, dass Wladimir am Leben bleibt und weiterhin gegen seine Behinderung kämpfen darf. Nicht nur dass er zu meinen Lieblingsfiguren gehört, sein Schicksal ist auch mal etwas anderes, denn mit so einem Schicksal hat bisher noch kein wiederkehrender JS-Charakter zu kämpfen gehabt. __________________
Auf Karina Grischin könnte ich dagegen gut und gern verzichten.
Das Titelbild wurde übrigens schon für den Jubi-Band Nr. 42 "Im Zwischenreich der Toten" verwendet. Deshalb konnte ich auch den Titelbild-Zeichner bereits einsetzen.
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Mit der Figur von Wladimir hat Dark sich nach dessen Versetzung in den Rollstuhl schon einige Fehler und sinnlose Wiederholungen erlaubt, ich brauche ihn nicht mehr (seine Partnerin auch nicht, das stimmt ) und es wäre eindlich mal ein Erfolg für Chandra
Die einzige Nebenfigur die ich im Sinclair-Kosmus noch am Leben lassen würde ist Tanner, weil der einfach cool ist!!!
Auf der aktuellen LKS(1810) äussert sich JD über WG(immer diees Abkürzungen __________________). Könnte man als Tod oder Heilung interpretieren. Jedenfalls scheint er aus dem Rollstuhl zu kommen.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 11, Die Vagabunden 10
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Zitat:
Original von kualumba
Auf der aktuellen LKS(1810) äussert sich JD über WG(immer diees Abkürzungen). Könnte man als Tod oder Heilung interpretieren. Jedenfalls scheint er aus dem Rollstuhl zu kommen.
Sag ich doch und Chandra bringt ihn wieder hinein. Ach das wäre so schön.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von kualumba
Auf der aktuellen LKS(1810) äussert sich JD über WG(immer diees Abkürzungen). Könnte man als Tod oder Heilung interpretieren. Jedenfalls scheint er aus dem Rollstuhl zu kommen.
Mehr wollte ich im Prinzip ja auch nicht hören. Endlich kommt mal Bewegung in die Sache. Ich fand die Situation um-bzw. mit ihm einfach nur noch langweilig. Es gibt für mich halt nur zwei Varianten. Entweder er wird wieder gesund und mischt anschließend an vorderster Front mit oder er wird umgehend Opfer der Rasputin-Loge. Alles andere wäre für mich nur ne Farce.
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Zitat:
Original von dark side
Endlich kommt mal Bewegung in die Sache. Ich fand die Situation um-bzw. mit ihm einfach nur noch langweilig. Es gibt für mich halt nur zwei Varianten. Entweder er wird wieder gesund und mischt anschließend an vorderster Front mit oder er wird umgehend Opfer der Rasputin-Loge. Alles andere wäre für mich nur ne Farce.
Naja, wie aus dem Leben gegriffen. Jeder, der querschnittsgelähmt wird, wird irgendwann ermordet oder kann wieder laufen.
Ich fände es nur realistisch, wenn Wladimirs Status quo beibehalten werden würde.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Naja, wie aus dem Leben gegriffen. Jeder, der querschnittsgelähmt wird, wird irgendwann ermordet oder kann wieder laufen.
Ich spreche hier über eine Romanfigur und nicht generell um das Schicksal körperlich Behinderter. Dein Vergleich fand ich jetzt einwenig überzogen.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Ich fände es nur realistisch, wenn Wladimirs Status quo beibehalten werden würde.
Das ist deine Meinung und die soll dir auch gegönnt sein. Meine (siehe Beitrag oben) sieht dagegen "etwas" anders aus. Mal schauen, für welche Variante sich der Autor letztendlich entscheidet .
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Zitat:
Original von dark side
Ich spreche hier über eine Romanfigur und nicht generell um das Schicksal körperlich Behinderter. Dein Vergleich fand ich jetzt einwenig überzogen.
Ich finde es einfach grundsätzlich überzogen, wenn gefordert wird, dass bestimmte Romanfiguren getötet werden sollen, nur weil sie sich nicht weiterentwickeln oder sich bei ihnen nichts verändert. Die Romane sollen ja schließlich auch einen gewissen Realitätsbezug haben. Daher bleibe ich bei meinem Einwand. Aber wie du schon betont hast, das ist nur meine Meinung.
Grundsätzlich finde ich es übrigens viel spannender, wenn in einer Serie Figuren getötet werden, die noch größeres Entwicklungspotential haben, da da der Überraschungsmoment bzw. der Schock um einiges größer ist.
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Auf der Leserseite von Band 1810 schreibt JD folgendes:
"Ich will nicht zu viel verraten, kann aber sagen, dass Wladimir Golenkow nicht nur im Rollstuhl sitzen bleiben wird."
Ich verstehe das so, dass WG nicht untätig bleibt, auch wenn er an den Rollstuhl gebunden ist. Läuft vielleicht darauf hinaus, dass er organisatorisch aktiv wird.
Eine interessantere Idee wäre vielleicht folgendes: Golenkow gelangt in den Besitz eines magischen Gegenstandes, wodurch er in der Lage ist, ein magisches Wesen herbeizurufen (bzw. entstehen zu lassen), welches er geistig "übernehmen" kann. Also eine Art seelenloses Wesen, das er mit seinem Bewusstsein füllen kann. So könnte er überall auftauchen und aktiv die Hölle bekämpfen. (Etwa ähnlich Zebulon, nur etwas anders).
@Horror Harry
Organisationstechnisch ist der gute Wladimir doch wie eh und je aktiv. Dein anderer Vorschlag, der Richtung Zebulon und damit zum Astralkörper hin tendiert, wird von Jason bestimmt nicht in Erwägung gezogen. Für Jason wird es nur die schwarz -oder weiß Variante geben. Solltest du die neuesten Romane verfolgen bzw. kennen, dann weiß du bestimmt von was ich Rede .
Ich bin mit der Figur Wladimir Golenkow überhaupt nicht vertraut. Im JS-Lex steht auch nur, dass er ein Ex -KGB-Mann ist und früher in der Russischen Botschaft in London gearbeitet hat.
In welcher Funktion ist er denn in den aktuellen Romanen tätig? Arbeitet er beim Geheimdienst oder bei einer Spezialabteilung für übernatürliche Fälle?
Mit "organisatorisch aktiv" meinte ich z.B., dass er Leiter eines Spezialkommandos werden könnte. Eine kleine, schlagkräftige Truppe (bestehend aus 3 oder 4 Mitgliedern, wobei nicht alle menschlich sind...), die gegen Dämonen kämpft...
@Horror Harry Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 01.04.2013 09:10.
Er ist immer noch beim Geheimdienst beschäftigt und das in einer höheren Position. So ist er z.B. der direkte Vorgesetzte von seiner Lebenspartnerin Karina Grischin. Zurzeit macht er einen auf "Sir" Powell ....halt den Operator/Organisator.
Um eines mal vorweg zu nehmen: Bei der Situation von Wladimir Golenkow hat sich tatsächlich etwas verändert - nur ganz anders, wie es sich jeder hier vorgestellt hat ... __________________
Inhalt:
Wladimir Golenkow und seine Partnerin Karina Grischin spüren, dass sich erneut eine Gefahr von Seiten der Erben Rasputins zusammenbraut. Und tatsächlich - noch in derselben Nacht wird das Krankenhaus, in dem Wladimir lebt, von Zombies überfallen. Gemeinsam können die beiden die Untoten vernichten.
Als Karina danach ihren Partner mit einem Transporter und der Hilfe des Pflegers Boris in ihre Wohnung in Sicherheit bringen will, greifen Rasputins Helfer erneut an. Der Transporter wird überfallen, Boris getötet und Wladimir Golenkow entführt. Nur Karina kann mit knapper Not und schwer verletzt entkommen.
Während die Agentin bald in einem Krankenhaus aufwacht und auch dort angegriffen wird, wird Wladimir in die Weiten Sibiriens geschafft. In ein einsames Kloster, in dem Rasputin sich mit mehreren, selbsterschaffenen Zombies versteckt hält. Und auch Golenkow soll sich nun in die Dienerschar Rasputins einreihen ...
Meine Meinung:
Nach dem Lesen dieses Romans musste ich erst einmal in mich gehen. Denn statt eines Kampfes auf den letzten Seiten, in dem die Gegner vernichtet oder zumindest vertrieben werden, ist der letzte Abschnitt des Romans quasi ein ausführlich beschriebener Triumph für die Gegner dieses Romans, die Erben Rasputins. Und gerade Rasputin tritt dieses mal so auf, wie ich ihn mir seit seiner Erweckung gewünscht habe - und bringt dem Sinclair-Team eine seiner größten Niederlagen bei.
Wlamidir Golenkow wird zum Zombie. Das muss man erst einmal sacken lassen. Die Idee allein ist schon gruselig, aber dass JD es dieses mal auch tatsächlich durchzieht und einen von John Sinclairs ältesten Freunden ein derartiges Schicksal zuteil werden lässt, ist schon mehr als überraschend. Ab S. 52 wird noch einmal eindringlich beschrieben, wie stark und letztendlich doch hilflos Wladimir geworden ist. Irgendwie habe ich die ganze Zeit über gedacht, am Ende würde noch ein Verbündeter auftauchen und ihn retten, aber diesmal gab es kein Entrinnen.
Eigentlich hätte ich nicht mehr für möglich gehalten, dass sich Jason Dark noch traut, so etwas zu schreiben. Aber er hat mich glücklicherweise eines Besseren belehrt.
Doch auch der Rest des Romans bietet sehr gute, spannende Unterhaltung. Zwar dauert es zunächst eine ganze Weile, bis tatsächlich etwas passiert, aber die Bedrohung wird durch die düsteren Andeutungen und die Szenen aus der Sicht von Rasputin und Chandra gut aufgebaut.
Die "neuen" Zombies sind wirklich eine interessante Idee, allerdings gibt es hier keine titelgebende Zombiejagd. Trotzdem bietet der Roman einige Action, auch ein aktiveres Auftreten von Chandra selbst, jedoch auch viele ruhige Passagen, die diesmal allerdings nicht langweilig herüberkommen, sondern eher den Gefühlen der handelnden Personen Platz lassen.
Selbst John Sinclair wird hier nur zum Statisten degradiert, der in die eigentliche Handlung gar nicht erst eingreift. Dafür gibt es wohl einen Hinweis auf den nächsten Roman "Die Wiege des Teufels", da John bereits an einem Fall arbeitet, in dem es sich um ein vom Teufel besessenes Kleinkind geht.
Die kleine Geburtstagsfeier für Shao ist nett beschrieben, ebenso Johns Gefühle, als Karina ihm von Wladimirs Entführung erzählt. Hier findet sich aber auch der einzige kleine Fehler des Romans: Schon am Anfang der Story ruft Karina John an. Dort sitzt er allein abends in seiner Wohnung und isst Brot mit Käse. Später aber, vor Karinas zweitem Anruf, ist er am selben Abend noch mit Shao, Suko und Glenda Perkins unterwegs. Natürlich hätte John nach der ersten Szene immer noch zu dieser Feier gehen können, dennoch liest sich das Ganze etwas merkwürdig und undurchdacht.
Dennoch kann man diesen Roman als echten Höhepunkt bezeichnen, zudem als Wendepunkt für die Handlung um Wladimir Golenkow, Karina Grischin und die Erben Rasputins. Mit dieser Entwicklung hätte wohl kaum einer gerechnet. Letztlich liegt es nun wieder an JD, was er aus dieser neuen Situation macht.
Für diesen Roman gibt es von mir in jedem Fall ein "sehr gut", ganz knapp vorbei an einem "top"!
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