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Umschlagtext:
Sie war nur einen halben Meter groß. Sie war nackt, sie war schön - und sie war tödlich! Ein besessener Forscher hatte sie erschaffen und sich damit den Traum von den Alraunen erfüllt. Doch der Zauberlehrling büßte. Alraunes Todeskuß zerstörte ihn. Sie aber kehrte gestärkt zurück, denn die Welt war voller Menschen, und Alraunes Küsse brachten den Wahnsinn und den Tod. Sie sollten es auch für diesen Mann bringen, der sie jagte. Und dieser Mann war ich ...
Cover: Tim White
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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Die Tänzerin Maria Anzaro wendet sich an John und bittet ihn um Hilfe, da ihr Bruder unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist. Maria geht davon aus, dass eine Alraune, mit der sich ihr Bruder kurz vor seinem Tod beschäftigt hat, für sein Ableben verantwortlich ist. John möchte sich daraufhin zunächst mal die Leiche von Pietro Anzaro ansehen und fährt ins Krankenhaus zur Leichenstation. Dort allerdings hat es einen Zwischenfall gegeben, Elliot Quinn, ein Mitarbeiter, hat sich mit einem Messer scheinbar in blinder Wut immer und immer wieder ein Messer in den Hals gerammt. Zusätzlich bekommt John von einem Arzt den Hinweis, dass der Mund von Pietro Anzaro aussieht, als hätte sich jemand dort den Weg aus seinem Inneren nach draussen gesucht. Langsam wird John klar, dass er es tatsächlich mit einer Alraune zu tun hat… __________________
Fazit
Der Roman hat mir insgesamt wirklich gut gefallen. Die Geschichte ansich ist spannend geschrieben und abgesehen von einigen unnötigen Dialogen sehr kurzweilig zu lesen. Besonders Spaß hatte ich an den Szenen, in denen die Opfer der Alraune nach ihrem Kuss zu haluzinieren beginnen und kurze Zeit später ihre Haluzination in die Realität umsetzten. Wie man sich denken kann, geht das dann nicht ganz unblutig ab 
. Für Dark-Verhältnisse überdurchschnittlich viel Gewalt.
Schade, dass die Alraune letztendlich vernichtet worden ist. Ich hätte mir dieses kleine skrupellose Biest noch in weiteren Geschichten vorstellen können.
Von mir gibt es ein „sehr gut“.
Cover
Die Alraune ist recht gut getroffen, wenn man davon absieht, dass sie eigentlich keine Hörner und keinen Schwanz hat. Ansonsten gefällt mir das Cover überhaupt nicht, ist mir viel zu künstlich.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Gast
03.09.2013 17:52
Die Alraune fand ich klasse, weil sie und ihre Fähigkeiten wirklich mal etwas anderes waren. Musste auch öfters an den Film "Pans Labyrinth" denken wo ja eine Wurzel auch als Alraune bezeichnet wurde.
Für einen Sinclair dann auch schön viel Gewalt und eine hübsche Story, das einzig Negative war für mich der Tod der Alraune, aber man sollte sich daran gewöhnt haben dass tolle TB-Gegner immer gleich vernichtet werden und nicht in der regulären Serie erscheinen (z.b. der Eros, Darkmann, der Barbar oder der Mondmann)
SEHR GUT