Das war dann der letzte Roman in der Gespenster Krimi Reihe. Etwas verwirrend war er schon da so manche Figuren auftauchen die leider nicht näher besprochen oder auch erklärt werden. Fragt sich ob sie in der eigentlichen Reihe noch einmal auftauchen. __________________
Ansonsten war er wieder sehr spannend und sehr gruselig geschrieben.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Robert Craven hat eine schreckliche Vision, in der ihm eine traurige Priscylla erzählt, dass ihr Andara eine Falle gestellt hat und sie töten will. Sofort reist Robert in Richtung Lowgreen, wo Priscylla in einem Sanatorium behandelt wird. Auf dem Weg dorthin trifft er auf Sean, der vor einigen Tagen in Durness für den Geist seines verstorbenen Vaters Roderick Andara als Wirtskörper gedient hat. Sean hat das gleiche Ziel wie Robert und gibt an, auf der Suche nach einem gewissen Richardson zu sein, um ihn festzunehmen. __________________
Derweil bringen Priscylla, deren zweites Ich Lyssa wieder die Oberhand gewonnen hat, und zwei ihrer Kumpanen die Betreuerin Mrs. Sunday in ihre Gewalt und wollen sie dem Götzen Til'ar'min opfern. Im letzten Moment werden sie aber von Sean und Robert dabei gestört und auch Howard und Rowlf sind inzwischen im Sanatorium angekommen. Es kommt zum großen Kampf, den nicht alle überleben, mehr verrate ich an dieser Stelle nicht. Robert zumindest beschliesst danach, Priscylla mit nach London zu nehmen und sich dort um sie zu kümmern.
Fazit
Dies war der letzte aber mit Abstand auch der schwächste Roman aus der GK-Hexer-Reihe. Zwar bietet auch „Tage des Wahnsinns“ wieder ordentlich Spannung, Action und Grusel, die Geschichte ist aber sehr verwirrend geschrieben und lässt viele Fragen offen. Beispielsweise konnte ich die Rolle des Sean nicht richtig nachvollziehen. Sean war ja der, der von Roderick Andara als Wirtskörper benutzt worden ist. Hier trifft Robert nun wieder auf Sean, diesmal nicht von seinem Vater „besetzt“ und erfährt, dass er eigentlich ein Scotland Yard-Beamter ist, der einen Kaufmann aus Lowgreen namens Richardson jagt. Letztendlich will Sean aber Priscylla bzw. Lissa töten. Robert vermutet, dass sein Vater dahinter steckt, der verhindern will, dass sich Robert mit Priscylla abgibt. Ich finde dieses Konstrukt etwas weit hergeholt. Trotzdem insgesamt kein schlechter Roman, von mir gibt´s 3 von 5 Punkten.
Cover
Ich liebe solche Häuser, die meiner Meinung nach perfekt zu einem Gruselroman passen. Hierbei handelt es sich dann wohl um das Sanatorium, in dem Priscylla behandelt wird. Mit dem Monster wiederum kann ich so gar nichts anfangen, das kommt so auch nicht im Roman vor, soll vielleicht Til'ar'min darstellen (?).
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Priscylla bittet Robert in einer Vision um hilfe, da sie anscheinend in Gefahr schwebt. Er macht sich auf nach Lowgreen, wo ein gewisser Mr. Baltimore ein Sanatorium betreibt. Auch Howard und Rowlf fahren dort hin, um nach Robert zu schauen. Rowlf ist wegen seiner Verbrennungen immer noch nicht 100%ig fit. Robert trifft auf dem Weg zum Sanatorium Sean Moore, der von Roderick Andara in Durness als Wirtskörper benutzt wurde. Robert zwingt Sean mit einem Revolver ihm zu helfen. Howard, Rowlf und der Kaufmann Richardson begeben sich ebenfalls zum Sanatorium. Dort halten Priscylla, Santers und Acorn eine schwarze Messe ab. Den Butler Henesey haben sie gekillt und wollen Mrs. Sunday opfern, damit Til'ar'min erscheint. Im Showdown kann die Opferung verhindert werden. Es stellt sich raus, das Dr. Gray in Wirklichkeit Dr. Baltimore ist. Sean läuft Amok und wird von Baltimore erschossen. Robert entschiesst sich, Priscylla mit nach London zu nehmen. Er will sie keinem anderen mehr anvertrauen. __________________
Fazit:
Wie Tommy bereits schrieb, ist es der schlechteste Roman bisher. Das kann ich nur bestätigen. Visionen sind eh nicht so mein Ding. Dann taucht kurzzeitig eine Rattenhexe auf, die aber genauso schnell wieder verschwindet. Das war alles ein bisschen komisch. Da passten einige Dinge nicht so gut zusammen. Teilweise war es auch sehr langatmig. Von mir gibt es 2 Sterne.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Die Vagabunden 11