Das war also der erste Band der offiziellen Serie. Hohlbein lässt es hier etwas ruhiger angehen, was aber noch immer gut genug ist. Robert ist nun ein Jahr älter und hat nun auch etwas mehr Erfahrung mit seinen Kräften sammeln können. Leider wird er diese auch direkt benutzen dürfen da sich neue Feinde melden. Allem voran ein junger Hexer der von Necron geschickt wird. Für Spannung ist also gesorgt.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
In der Tat lässt es Wolfgang Hohlbein im ersten Band der eigenständigen Serie insgesamt betrachtet erstmal ruhig angehen. Wie es sich für einen ersten Band gehört, wird erstmal einiges an Hintergrundwissen vermittelt, worüber ich als Neuling auch äusserst dankbar bin, denn ich habe die acht Gespenster-Krimis nicht gelesen. Trotzdem habe ich mich schnell zurechtgefunden, was nicht zuletzt an dem wirklich guten Schreibstil des Autors liegt. __________________
Wie eben schon geschrieben war die Geschichte insgesamt betrachtet eher übersichtlich, dennoch hatte der Roman auch spannende Elemente zu bieten, ich denke da vor allem an die Sinnestäuschung, der Robert Craven unterliegt und den anschliessenden Kampf gegen den Shoggoten in dem verfallenen Hotel in Arkham.
Interessant finde ich auch de Beziehung zwischen Robert und dem Magier Shannon. Hier bin ich mal auf die weitere Entwicklung gespannt. Da ich ja noch gar keine Berührungspunkte mit der Serie hatte,kann ich mir da auch die unterschiedlichsten Szenarien vorstellen. Mal sehen was passiert, wenn Shannon entdeckt, dass sein Freund Jeff eigentlich Robert Craven ist...Sehr spannend.
Also mir hat "Das Erbe der Dämonen" wirklich gut gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung in "Der Seelenfresser". Wenn das Niveau in den nächsten Romanen gehalten oder sogar noch gesteigert wird, dann lohnt es sich in jedem Fall, die Serie zu lesen. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Necron, ein Großmeister der Magie schickt seinen Schüler Shannon aus, um Robert Craven zu töten. Robert keht nach Arkham zurück und will in ein Hotel einchecken. Im Bad erwartet ihn ein Loch im Boden, in dem ein Shoggote steckt, um ihn zu töten. Shannon kann ihn in letzter Sekunde retten. Robert stellt sich als Jeff Williams vor, da er ein Bachgefühl hat, das Shannon seinen wahren Namen nicht erfahren darf. Am Fluß tut sich das Wasser auf und will Shannon verschlingen. Robert gelingt es, Shannon zu retten. Man erfährt, das der Geist von Roberts Vater mal wieder eingegriffen hat um seinen Sohn zu retten. Dieser will aber nicht, das Shannon einfach ermordet wird. Im Showdown kommt nochmal ein Shoggote um Robert zu töten. Shannon kommt Robert zu Hilfe, und muss von Robert abermals gerettet werden. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Noch weis Shannon nix von Roberts wahrer Identität. __________________
Fazit:
Ein gelungener Start in die eigene Serie. Die Geschichte um Robert und seinem Attentäter Shannon ist brillant. Etwas nervig sind inzwischen die Shoggoten, die dauernd irgendwo auftauchen und immer andere Gestalten annehmen. Action gibt es auch wieder jede Menge. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Die Vagabunden 11
Der Start in die eigene Heftromanserie ist gelungen. Necron, der Großmagier, schickt einen jungen Attentäter namens Shannon los, um Robert Craven abzumurksen. Aber er erkennt ihn nicht, als er ihn vor sich hat, sondern rettet ihn vor einem Shoggoten – in letzter Sekunde! Danach retten sie sich mehrmals gegenseitig das Leben, sodass Shannon in den nächsten Romanen wohl so ziemlich in einem Gewissenskonflikt stecken dürfte. Ob das Necron gefallen wird? Wohl eher nicht. Somit ist schon einmal auf dieser Linie für Spannung gesorgt, wenn dabei nicht zu sehr übertrieben wird. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 17.06.2018 10:47.
Kritik: Mir erscheint es als recht unwahrscheinlich, dass sich Shannon so leicht täuschen lassen würde, bedenkt man seine phänomenalen Fähigkeiten. Das ist mir etwas zu einfach, beinahe etwas plump und erscheint mir wenig glaubhaft. Aber was sollte der Autor machen? Sonst wäre es wohl kaum möglich gewesen, diesen Handlungsstrang aufzubauen und wohl auch auszubauen, wie ich vermute. Ich denke doch, dass die Shannon-Sache keine Eintagsfliege werden soll ...
Ich vergebe 3,5 Shoggotensteine von 5, wegen o. a. Kritik. In der Wertung habe ich 4 Sterne angeklickt, denn da ist ein halber nicht möglich ...
Das Titelbild geht so, ist kein Meisterwerk. Zudem kommt der sitzende und lesende Robert Craven nicht im Roman vor, sondern er steht in der Bibliothek, als ihm der Shoggote in Geistergestalt von Priscylla erscheint. Zudem brennt dort keine Kerze, sondern es brennen 3 Gaslampen ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Ein TOP Roman. Aber das Titelbild, was soll das?
Es soll wohl Robert zeigen, aber ganz ehrlich? Ich sehe da Roderick und keinen jungen Mann von Mitte 20. Und was dieser Vampirgeist? Wäre mir neu das Lyssa/Pricylla eine Vampirin wäre. Wobei, wenn ich mich richtig erinnere, wurde der ganze Strang um Lyssa/Pricylla nie wirklich aufgelöst.
Ebenso bleibt offen, was es nun mit dem Hotel auf sich hatte.
Man sollte in dieser Serie halt keine Antworten erwarten. Das meiste bleibt offen. Dennoch eine Serie, die man gelesen haben muss, da sie sich vom üblichen "Einheitsbrei" abhebt.
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Zitat:
Original von Loxagon
Und was dieser Vampirgeist? Wäre mir neu das Lyssa/Pricylla eine Vampirin wäre.
Loxagon, wenn Du meine Rezension durchliest, dann steht in der Beschreibung des Titelbildes, dass es sich bei der Geistergestalt, die Priscylla darstellt, um einen Shoggotten handelt, der Robert Craven in der Gestalt von Priscylla erscheint, um ihn zu vernichten!
Das ist ein eklatanter Unterschied zu Deiner Wahrnehmung des Romaninhalts.
Und dadurch wird das Titelbild schon etwas erklärbarer und ist nicht so daneben, wie Du es empfindest. Was das Alter von Robert angeht, da gebe ich Dir nicht unrecht ...
Aber sonst: Nach Möglichkeit Romaninhalte genau lesen, vor allem, wenn sie von Wolfgang Hohlbein geschrieben sind, denn da lohnt sich Überfliegen oder Querlesen des Textes überhaupt nicht ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Keiner hat recht, es handelt sich nämlich um die Schauspielerin Carroll Borland ():
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Ist alles nur nutzloses Wissen...
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Zitat:
Original von Olivaro
Ist alles nur nutzloses Wissen...
Jep
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
So, dass war nun Band 1 der eigenen Serie, und ich kann mich den bisherigen Rezis anschließen, hier ging es wirklich etwas ruhiger und fast schon sortierter zu. __________________
Aber mir hat es gefallen, weil Robert nun etwas näher an seine magischen Fähigkeiten und seine Rolle grückt zu sein scheint.
Die Wiederholungen fand ich trotz des direkten Lesens der Bände davor hilfreich für den Startschuss in die Serie. Necrom fand ich als erste Herausforderung gut gewählt und dass er einen seiner Schüler schickt, der sich aufgrund der Umstände mit dem für ihn noch nicht erkennbaren Ribert anfreundet, dem Bösen erfahrungsgemäß angemessen, das wird noch sehr interessant.
Auch welche Rolle deVries spielen wird macht neugierig, vor allem, für wen er denn steht.
Mir hat der Band für einen Band 1 echt gut gefallen und würde ihm ein Gut geben.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!