Hierzu ne Inhaltsangabe zu schreiben, würde mich wohl in die "Klappse" bringen . Kurzrum, ich versuche es dennoch. Es geht mal wieder flott hin und her. Chiyoda zeigt Nona den vermeintlichen Tod Landrus, indem er sie nach Jerusalem versetzt. Lilith und Anum vögeln währenddessen was das Zeug hält ....all night long . In der Mandschurai fragt Hidden Moon Esben Storm nach seinem Rat. Sein Gefiederflaum im Nacken verändert nämlich seine Farbe. Von einem pechschwarz zu einem grau. Der Aboriginal begibt sich daraufhin auf den Traumzeitfaden. Bei seiner Rückkehr hat er nicht gerade positive Nachrichten für Hidden Moon. Er erklärt ihm, dass die Veränderung ihn an die entarteten Wondjinas erinnern würde. Auch sein Körper und sein Rückenmark wird in Mitleidenschaft gezogen. Doch das ist beileibe noch nicht die einzige Veränderung. Auch Chiyoda wird von den neuen Einflüssen (Gabriels Ritual) nicht verschont. Trotz seiner Selbstbeherrschung kann er sich den Fluch nicht entziehen. Er greift urplötzlich Hidden Moon an. Das selbe Phänomen tritt auch in Jerusalem auf. Hier verwandelt sich Nona in eine reißende Bestie und verursacht ein Massaker ....ohne das am Himmel sich der Vollmond je gezeigt hätte. Doch das sollte bei weitem noch nicht alles gewesen sein. Gabriel erklärt Nona, dass er sie als Anführerin seiner Legionen vorgesehen hat. Kurz darauf versetzt er sich und Nona auf die griechische Insel Kreta um ihr die versprochene Auflösung zu präsentieren. Nämlich die Erklärung über die Herkunft der Werwölfe.

Fazit:
Puh ......ging ja doch so einigermaßen mit ner Inhaltsangabe . Dann kommen wir mal zum Eingemachten . Gewohntes Szenario vom Autor. Viele unterschiedliche Handlungsstränge, die sich nicht nur in sämlichen Himmelsrichtungen abspielten, sondern auch noch die Vergangenheit mit einbezogen. Langeweile kommt durch diese Art der Schreibweise halt nie auf. Auch wenn mich die griechische Mythologie in diesem Roman nicht immer brennend interessierte, wurde sie dennoch plausibel rübergebracht. Auch die Auflösung der Wolfsgeschichte konnte mich überzeugen. Jedenfalls schön zu sehen, dass sie jetzt auch zwischen den Mondphasen sich verwandeln können und nicht nur bei Vollmond. Ein wenig enttäuscht bin ich zurzeit von unserer Serienheldin. Ausser die "Vögelei" scheint sie zurzeit nichts wirklich im Kopf zu haben. Irgendwie gefiel mir Lilith im ersten Zyklus (Heftserie) um Längen besser. Mal schauen, ob sie demnächst zur alten Stärke zurück kommt.

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir gute 3 von 5 Sterne/Fledermäuse.

Cover:
Mir gefällt das Cover .....aber nicht nur allein wegen den "Hupen" .

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 28.07.2013 20:14.