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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 10.04.2017 14:44.
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So, da hier offenbar sonst niemand mehr die Romane liest, mach ich wieder mal den Anfang...
Das Heft 'Vampir-Tränen' war wieder mal sehr kurzweilig und locker zu lesen. Mir hat es gut gefallen, auch wenn hier natürlich nichts weltbewegendes geschieht. Dafür kommt so gut wie nie Langeweile auf, und ein Gespräch zwischen John und Jane über Justine Cavallo hat mich kurz aufhorchen lassen. Mal sehen, ob sich dahingehend noch etwas entwickelt. Schön war es auch zu lesen, dass die Detektivin und der Geisterjäger sich wieder etwas näher kommen - bei Janes letzten Auftritten war davon nicht mehr viel zu spüren gewesen. Leider kommt spätestens durch die Klischeefiguren in Stoneway (pensionierter Polizist und alte, aufgeweckte Dame, die über die Geschichte des Ortes bescheid weiß, sowie der Wirt des örtlichen Pubs) ein wenig 08/15-Gefühl auf, doch zumindest das Finale auf dem Friedhof, und die Erkenntniss, dass Vampire Janes Blut nicht vertragen, entschädigen teilweise dafür.
Die Zahl der Gegner hält sich für einen Vampirroman auch in einem ziemlich übersichtlichen Rahmen. Da wären Galina, die vor 100 Jahren bereits das zeitliche segnete, der Wirt des Ortes, der leider das einzige Opfer bleibt, sowie die 'Obervampirin' Clara, die zumindest noch für etwas Action sorgt, aber zwischenzeitlich von Justine Cavallo verdroschen wird.
Insgesamt gesehen ist der Roman ganz gut, aber sicher nichts herausragend. Für einen kurzweiligen Lesegenuss reicht es dennoch allemal.
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Ich glaube kaum, dass wir Dir dabei weiterhelfen können. Diese Bilder werden üblicherweise vom Verlag, in diesem Fall Bastei, bei einer Agentur in Auftrag gegeben.
Ich kann nur spekulieren was so ein Cover kosten wird. Ich denke das liegt gut im Drei- oder vielleicht sogar schon im Vierstelligen. Daher sind diese Bilder urheberrechtlich geschützt.
Du könntest mal beim Verlag anfragen (http:www.bastei.de). Vielleicht bekommst Du eine Kopie des Bildes.
Alternativ könntest Du das Cover scannen und ausdrucken. Manche Druckertreiber unterstützen den Poster-Druck. Das werden dann 6 - 8 A4-Seiten, die zusammengeklebt werden müssen.
Michael
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dämonengeist sagte es schin ganz richtig, etwas für den kurzen Lesegenuss. Ein schlichter Vampir-Roman als Band der Woche um eine klassische Rachegeschichte.
Vor vielen Jahren stirbt die Ziehmutter der Vampirin aufgrund der Vampirjagd der Bewohner des Dorfes. Sie entdeckt man nicht und so kommt sie Jahre später wieder. Sie fühlt sich zu schwach und möchte die Hilfe von Justine Carvallo, diese wird ihr aber verwehrt, und bevor sie Jane fertig machen kann, auch von Justine rausgeschmissen.
Man weiß aber nun von ihr und begibt sich an deren Ursprungsort, um sie zu beseitigen, was John und Jane dann schließlich auch gelingt.
Solider Band der Woche mit Lesespaß.
Einen Haken nur, zwei Leute aus dem Dorf unterhalten sich über die Geschehnisse der Vergangenheit, die Dame weiß nichts von der Geschichte, um dann aber eine Seite weiter quasi alles zu wissen. Kleiner Fauxpas, stört aber nicht wirklich.
Das ganze hat für nen Band der Woche ein knappes gut verdient.
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Eine Geschichte, die ohne allzu viele Logikbrüche auskommt - für spätere Dark-Verhältnisse schonmal ein Plus. Allerdings wird dem titelgebenden Phänomen absolut keine Erklärung beigefügt, so dass man es sich genauso hätte auch komplett sparen können. Tote weinen nicht (mehr) - wenn an anderer Stelle von alten Gesetzen, die nach wie vor gelten, die Rede ist, gilt das vor allem auch für dieses.
Negativ fällt dann auch wieder Darks peinliches Aufgeilen an der Figur Cavallo! Nein, sie hat sich weder zum Menschlichen hin verändert (was für ein Blödsinn) und sie ist - trotz aller Rettungsaktionen - nach wie vor eine Todfeindin. Die betreffende Diskussion zwischen JS und Jane Collins ist meisterlich - aber nur, wenn es ums Zeilenschinden geht.
Von dem peinlich geschriebenen und auch möglichst in allen Details beschrieben Nacktauftritt Cavallos dann noch gänzlich zu schweigen. Selten erlebt, dass sich ein einzelner Autor an einer Figur dermaßen fetischistisch abarbeitet. Aber jedem sein Objekt...
Dass Clara mit Mühe und Not noch in die Richtung Mallmann-Dienerin gebogen wird, hilft der an sich schon dünnen Geschichte nicht unbedingt weiter, aber alles in allem reicht es zu einem nichtssagenden "mittelmäßig".
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Talent is a flame. Genius is a fire...