an dieser Stelle vielleicht auch nochmal der Hinweis, dass es sich hier nicht nur um den 53. GK mit Tony Ballard handelt, sonder gleichzeitig auch um den dritten GK mit der Blutbestie Steve Dury. Die beiden Vorgänger (GK 4 und 8 ) muss man für das Verständnis dieses Bandes nicht unbedingt gelesen haben, aber man sollte. Es lohnt sich :-) Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grizzly am 08.03.2013 15:08.
siehe auch hier:
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=2266&sid=
Es war ein hartes Stück Arbeit für Dave Donovan gewesen, damals die Blutbestie von Holsworthy zu vernichten. Doch noch ist es nicht vorbei. Der Herrscher der Spiegelwelt, Atax, formt die Bestie aus ihrer Asche neu und schickt sie ein drittes mal auf Mordtour in das kleine Dörfchen. Das Ballard-Team befindet sich auch dort und wird zwangsläufig in die Geschehnisse hineingezogen. __________________
Nach den beiden frühen Blutbestie-Romanen merkt man hier deutlich, dass Morland sich nicht mehr so stark austoben konnte. Es dauert, bis es die ersten Toten gibt und deren Ermordung wird nur angedeutet. Der Lesespaß fiel im Vergleich zu den Vorgängern einfach stark ab, im Vergleich zu den vorhergehenden Ballard-Geschichten ist der Roman aber gut. Lässt man mal den Zufall außer acht, dass das Ballard-Team ausgerechnet in dem kleinen Dörfchen zugegen ist, weil Vicky hier ein Einkaufszentrum eröffnen soll, kann die Geschichte gut unterhalten. In der ersten Hälfte wird Spannung aufgebaut, in der zweiten Hälfte kommt es zur Action. Dieses mal werden Opfer der Blutbestie selbst zu so einem Wesen.
Der Einstieg in den Roman ist also eher mau, wegen besagtem Zufall. Das Finale kann ebenso nicht völlig überzeugen. Ausgerechnet jetzt kann Silver den Dämonenhasser unsichtbar machen, weil er sich an einen alten Zauberspruch erinnert. Und letztendlich ist die Blutbestie kein starker Dämon, mit einer simplen Silberkugel wird sie vernichtet. Bei Donovan damals entsprang ein großer Teil der Spannung daraus, dass er nur mit herkömmlichen Waffen ausgerüstet war und sich etwas einfallen lassen musste, dem Biest Herr zu werden.
Eine gute Ballard-Geschichte, ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Den Vergleich zu den ersten beiden Blutbestie-Romanen bekomme ich einfach nicht weg, daher knappe 3 Sterne. Den anderen Geschichten habe ich 4 gegeben.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Verdammt! Ich wusste das es sich mal rächt das ich noch nicht alle GK habe. Hier nimmt Morland geschickt ein Monster wieder auf was er schon in Heft 4 und 8 erschaffen hatte. Und bist auf das Ende war es eine richtig gute und flotte Story. Hier wäre es nicht nötig gewesen Silver eine „neue“ Gabe geben zu müssen. Tony hätte Silver einfach mal wieder den Ring geliehen und es hätte ein sauber Schlusskampf geben können. So gibt es leider Punktabzug.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."