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Furchtbar gezeichnetes Cover, da hat wohl jemand sein Grafikprogramm zu stark beansprucht. ^^ __________________
Es gab schonmal ein Sinclaircover mit einem Ghostrider, aber ich kann mich nicht an die Hummer erinnern. Müsste auch eines der neueren nach der 1400 gewesen sein. Das hat mir besser gefallen, vielleicht kann Dämonengeist da weiterhelfen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Band 92 Einsatz der Todesrocker fällt mir da spontan ein https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=475&sid= .
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Zitat:
Original von HorrorHarry
Nicht dein Ernst, oder? Das Männchen sieht doch nur ulkig und lächerlich aus...
Tja, du weißt ja, der Geschmack der User hier im Forum geht gewaltig auseinander, besonders was Titelbilder angeht. Das sieht man schon jede Woche in den Cover-Charts - oder eben in Threads wie diesem oder dem von Band 1840.
Mir gefällt das Bild jedenfalls und die brennende Gestalt finde ich auch nicht unbedingt lächerlich.
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Ich habe es schon geahnt, Teil 1 war wirklich schlecht und unlogisch, aber Teil 2 setzt noch einen drauf. Schlimm genug wenn er überflüssig und in die Länge gezogen wäre, das ist er nicht einmal. Er widerspricht teilweise dem ersten Teil und ließt sich wie eine Parodie von Jason auf sich selbst. Nur hat er diesen Schwachsinn wohl leider ernst gemeint. __________________
So taucht jetzt ohne Erklärung ein brennender Motorradrocker auf, der ebenfalls hinter der Familie Dawson her ist. Erst zum Finale wird klar, der Motoradrocker soll der Begleiter aus Teil 1 sein. Dort sah er aber völlig anders aus und hatte nichts mit der Höllenfeuer-Gestalt hier zu tun. Außerdem wird nun aus einem Wesen aus einer Jenseits-Dimension ein Diener der Hölle von Asmodis. Für mich hat das nichts mehr mit dem Monster aus Teil 1 zu tun, mal vom Namen abgesehen. Dawson an sich war in Teil 1 völlig passiv, der Begleiter hat gemordet und er war nur mit dabei. Hier wird er plötzlich – selbstverständlich ohne Grund und Erklärung – selbst aktiv und will seine Witwe umbringen. Sie ist ihm nämlich hinter seinem Rücker fremdgegangen, verständlich dass er da Rache will. Zum Glück wurde Glenda zu ihrem Schutz abgestellt. Johns Sekretärin hat aber keine Silberpistole in die Hand gedrückt bekommen, oder sonstige hilfreiche Dinge wie Weihwasser. Wozu auch, schließlich hat sie ihre Ultrakampffertigkeit des Teleports drauf. Aber weiter in der Handlung, die immer eine Schippe Unsinn drauflegen kann. Plötzlich überlegen es sich Dawson und seine Witwe anders. Sie will sich spontan mit Dawson verbünden und der vergisst seine Rache und geht darauf ein. Die beiden wollen nun Glenda meucheln. Sie teleportiert sich vor das Haus, wo gerade der Begleiter/brennende Motorradrocker ankommt. Der ist eben vor John und Suko geflüchtet. Glenda ruft eben die beiden Geisterjäger an, damit sie zum Haus kommen. Dämonenpeitsche erledigt Dawsons Astralleib und Asmodis kümmert sich um den Begleiter/Rocker und erledigt mal wieder seinen Diener.
Soviel zur allgemeinen Handlung, langsam mache ich mir um Jason Sorgen. Dazu tragen auch die Dialoge bei. Ein besonders tolles Beispiel, passiert alles direkt auf einer Doppelseite: Sir James ruft John und Suko an und berichtet ihnen vom brennenden Rocker, der hinter der Schwester von Dawson her ist. Die beiden sollen hinfahren und sie beschützen. Doch wer bewacht dann Dawsons Witwe? Das soll Glenda machen, also ruft John bei ihr im Büro an. Da Glenda plötzlich die Sekretärin von Sir James ist (nicht mehr von John) wollen sie dessen Erlaubnis. Der ist aber gerade in einer Besprechung und nicht erreichbar. Da muss wohl ein Doppelgänger vor einer Minute mit John telefoniert haben. Glenda erwähnt noch einen brennenden Rocker. John und Suko wissen davon noch nichts. Glenda meint, da habe Sir James wohl vergessen es ihnen zu sagen. Nochmal zum Mitschreiben: Auf einer Doppelseite vergisst Jason was er wenige Zeilen zuvor geschrieben hat.
Die Zufälle fallen bei so einem Desaster gar nicht mehr ins Gewicht. John unterhält sich mit Dawsons Schwester, geht mal eben ans Fenster zum Rausschauen und genau da kommt der Rocker angefahren. Oder furchtbare Zeilenschinderei. Glenda will Dawsons Witwe zum Yard fahren, in der Garage taucht allerdings Mister Dawsons Astralleib auf. Egal, es wird durch ihn hindurch gefahren. Vor der Garage überlegt Miss Ex-Dawson es sich nun anders und läuft wieder die 5 Meter zum Haus. So kann man auch 64 Seiten schaffen, einfach die Handlung im Kreis drehen lassen. Zu den Dialogen sage ich besser nichts.
Ich kann nur jedem empfehlen, den Roman zu lesen. Ist für mich der schlimmste Schund der 1800er und unter den Top 5 seit der 1500. Muss man einfach selbst lesen, um die Ausmaße zu begreifen.
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Gleichgewicht, Du hast vor lauter Ärger über den Roman Deine schlechte Bewertung noch nicht abgegeben!!
Wenn ich Deine Rezension so lese, würde ich am liebsten den Roman gerade in die Ecke hauen und nicht mehr weiter lesen. Bin gerade mal auf Seite 20 angekommen.
Aber ich hatte es schon geahnt, dass wieder mal so ein Stuss von Jason dabei herauskommt.
Erledigt. __________________
Naja, deshalb lese ich keine Rezis vor dem Heft.
Wie gefällt es dir dann bis jetzt, auf Seite 20 solltest du erwähnten Dialog mit Sir James schon gelesen haben. Vielleicht ist ja auch alles nicht so schlimm wie ich es empfunden habe.
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Meine Seite 20 ist eine andere als bei Dir, da ich die Sinclairs immer mit meinem Kindle lese. Habe keine Lust mehr auf die Lauferei jede Woche zum Kiosk.
Insgesamt habe ich circa 100 Seiten und nicht mehr 62 wie bei den Heften.
Aber bei dem tollen Dialog bin ich noch nicht angekommen.
Die Cotton Serie schreiben übrigens mittlerweile 5 verschieden Schriftsteller und das wohl auch auf gutem Niveau. Habe nur diese Woche mal kurz einen Artikel gelesen bezüglich des Börsengangs von Bastei Lübbe.
Die Frage darf echt mal erlaubt sein, warum die Sinclair Serie nicht ebenfalls umgestellt wird. Aber das Problem besteht halt immer, wenn Leute nicht loslassen können. Auch unser Jason sollte mal einsehen, dass ein neuer Autor der Serie vielleicht mehr Schwung bringen könnte.
Ich kann mich der Meinung von Gleichgewicht nur anschließen. Für mich war das ein absoluter Grottenroman, eine Zumutung von a bis c.
Warum ist auf einmal der Begleiter in Motorrad Outfit aufgetaucht? Wieso gab es viele Tote, aber alle nur außerhalb der Familie? An den Familienmitgliedern hat sich der Begleiter im zweiten Teil nicht vergriffen. Er tötet den Chauffeur der Schwester, lässt diese aber am Leben.
Erst flieht die Witwe Dawson vor ihrem Mann, eine Seite später geht sie zurück und ist daran interessiert, ebenfalls ein Werkzeug von Asmodis zu werden.
Spannung null, Logik mangelhaft, unsinnige Dialoge in Hülle und Fülle.
Ich kann nur jedem raten: "Finger weg von diesem Geschreibsel !"
Bewertung: sehr schlecht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Tja, wenn du das auch so siehst gibt es als Ratschlag an die anderen Sinclairleser hier nur das, was Sir James zu Beginn von Teil 1 zu John gesagt hat __________________
Vergewaltigen Sie sich nicht!
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Zuletzt stirbt die Hoffnung: Leider bringt die Fortsetzung die Geschichte um den „Begleiter“ zu keinem guten oder annehmbaren Abschluss. Im Gegenteil macht der Roman alles nur noch viel, viel schlimmer.
War die Polizeiarbeit von John und Suko schon im ersten Teil von erschreckender Lustlosigkeit und Dilettantismus geprägt, legt JD hier noch kräftig nach. Die Ermittlungen der Geisterjäger gehen gar nicht. Die beiden wissen nicht weiter, hängen rum, jammern, warten, führen seitenlange Gespräche, die sich nur im Kreis drehen und absolut nichts voran bringen. Fast scheint's, als wusste Jason selbst nichts mit seinen Hauptfiguren anzufangen.
Aber auch im „Nebencast“ ist nicht viel los: Die Figuren der Doris (Dawsons Schwester) und der Carina (seine Ehefrau) sind eindimensional und langweilig. Ihre Szenen ziehen sich in die Länge. Von Spannung oder Mitfiebern – keine Spur.
Tiefpunkt des Hefts ist dann aber die Gestalt vom Titelbild. Die Übertragung dieses brennenden Skeletts ins Heft misslingt vollkommen. Das Wesen auf seinem fliegenden (!) Motorrad wirkt überhaupt nicht bedrohlich, sondern einfach nur lächerlich. Dass es ausgerechnet der Begleiter ist, der hier in dieser Gestalt herumgeistert, ist an Einfallslosigkeit kaum zu überbieten. Eine Erklärung, warum er plötzlich derart in Erscheinung tritt, fehlt natürlich.
Und: Wer einen Rückbezug auf den Anfang des 1. Teils erwartet hat – Fehlanzeige. Von Johns ursprünglicher Aufgabe, eine Art „Leibwächter“ für Dawson zu spielen und seine Seele zu retten, ist keine Rede mehr. Am Ende erledigt Asmodis Johns Job. Unser Geisterjäger kann sich derweil Gedanken um das rostende Motorrad des Begleiters machen...
Unterm Strich muss ich sagen: Das war wohl nix! Leider ein hundsmiserabler Zweiteiler. Den Begleiter hätte JD lieber in der Hölle lassen sollen. SCHLECHT.
Kann mich den bisher hier abgegebenden schlechten Kritiken nur anschließen. Habe für diesen Roman sage und schreibe vier Tage gebraucht .....stöhn. Am Ende fragte ich mich, wofür hier eingentlich ein Zweiteiler angesetzt wurde ? . Einfach lahmarschig das Teil. Ausserdem hatte ich irgendwie das Gefühl, zwei gänzlich voneinander geschriebene Romane hier gelesen zu haben. Nicht nur die Charaktere wurden zweckemfremdet, auch storytechnisch ging es Berg ab ... bzw. in einer anderen Richtung wie ursprünglich vorhergesehen. Für mich war es einfach nur vergeudete Lesezeit
.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein verdientes "schlecht".
Cover: Siehe Beitrag oben.